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Die drei  Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen

Titel: Die drei Kids 48 Tanz der Skelette - Die drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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der Welt.«

    Justus machte ein betont harmloses Gesicht, als er nachfragte: »Und was passiert mit dem Abfall, der bei der Herstellung dieser ganzen Dinge anfällt? Der hält doch sicher auch ewig, oder?«
    Mr Mondulsky nickte. »Ja, da hast du leider recht. Das ist die Schattenseite des Plastiks – der Abfall. Aber keine Sorge, den lasse ich natürlich fachgerecht entsorgen.« Er musterte Justus. »Sag mal, wo wir gerade von Entsorgung sprechen … Bist du nicht der Sohn des Schrotthändlers in Rocky Beach, von Titus Jonas?«
    Justus schüttelte den Kopf. »Nein, Titus Jonas ist mein Onkel. Aber ich lebe seit vielen Jahren bei ihm und meiner Tante. Kennen sie Onkel Titus?«
    Mr Mondulsky lachte. »Aber natürlich. Ich war bei ihm, als ich die Fabrik hier vor Jahren eröffnet habe, um mich zu erkundigen, wo ich den Plastikmüll ordentlich entsorgen lassen kann. Er konnteihn leider nicht nehmen, weil er mit Plastik nichts anfangen kann. Aber er hat mir einige Firmen genannt, die sich darum kümmern. Am Ende habe ich mich allerdings für eine andere Firma entschieden, die billiger war. Aber trotzdem hat dein Onkel mir sehr geholfen. Grüß ihn schön von mir, wenn du nach Hause kommst. Er ist ein feiner Mann!«
    Justus lächelte. »Das mache ich gerne, Sir. Aber wo kommt denn Ihr Plastikmüll nun hin?«
    »Auf eine Spezialmüllkippe. Dort wird er weiterverarbeitet. Man macht daraus zum Beispiel Plastikmatten, die unter den Asphalt neuer Autobahnen gelegt werden und den Lärm dämpfen. Oder er wird zu Plastikpellets verarbeitet, die man als Verpackungsmaterial verwendet, damit nichts zu Bruch geht. Wenn man ehrlich ist, sind das alles nur Ersatzprodukte, also eine Art bessere Endlagerung. Aber da die heutige Welt ohne Plastik nun mal noch nicht auskommt, gibt es keine besseren Lösungen. Diese Entsorgung ist auch für mich ziemlich teuer.« Mr Mondulsky schüttelte den Kopf.»Ganz ohne Umweltverschmutzung geht es eben leider nicht. Am Ende landet ja alles auf dem Müll! Sogar unsere Skelette. Ich habe erst neulich ein paar alte Muster weggeworfen. Tja Kinder, das ist nun mal das Leben. Nichts ist für die Ewigkeit, nicht einmal Skelette!« Mr Mondulsky lachte. »So, ich hoffe, die kleine Führung hat euch gefallen. Und wie ihr seht«, er zeigte auf eines der Skelette, »der Mensch hat tatsächlich 24 Rippen!«
    Justus nickte und setzte sein breitestes Lächeln auf. »Danke, dass Sie uns das alles gezeigt haben, das war sehr freundlich von Ihnen!«
    »Aber gerne! Und wenn ihr in Zukunft einmal ein schönes Stück Plastik braucht, dann wisst ihr ab jetzt, wo ihr es findet! Bei Plaste und Elaste in Rocky Beach!« Mr Mondulsky führte die drei ??? zum Tor und verabschiedete sich von ihnen mit einem Handschlag.

Müllberge
    »Jede Menge Plastik, aber keine heiße Spur«, meinte Peter, als die drei ??? wieder unter sich waren.
    »Das würde ich so nicht sagen«, widersprach Justus. »Wir wissen jetzt zumindest, dass der Plastikmüll teuer entsorgt werden muss. Und das passiert nicht hier in der Fabrik, sondern woanders. Und dazu müssen die Abfälle dorthin gebracht werden.«
    »Das ist wirklich ein ziemlich unheimliches Zeug, dieses Plastik«, nickte Bob. »Wenn es erst einmal hergestellt ist, wird man es nicht wieder los. Ich würde zu gerne wissen, wie viel Müll die hier produzieren und wo der hinkommt.«
    »Das müssen wir rausfinden«, stimmte Justus zu. »Lasst uns doch einmal um die Fabrik herumgehen und sehen, ob wir etwas entdecken können.«
    Die drei ??? holten ihre Fahrräder und entfernten sich vom Eingangstor. Dann stellten sie diese hinter einem großen Stein ab, sodass sie von der Straße aus nicht zu sehen waren, und begannen, das Fabrikgelände zu umrunden. Die Mauer war so hoch, dass sie nicht darüber sehen konnten. Doch hinter dem Gelände standen einige alte Bäume.
    »Peter«, befahl Justus, »klettere mal da rauf und sag uns, was du siehst.« Für Peter, den sportlichsten der drei ???, war das kein Problem. Er ließ Bob eine Räuberleiter machen, stieg von dort auf Justus’ Schultern und erreichte dann den untersten Ast einer alten Eiche. Den packte er und stemmte sich mit einem Aufschwung hinauf. Dann zog er seine beiden Beine nach und setzte sich quer auf den Ast. Nun hatte er einen ausgezeichneten Ausblick.

    »Freunde!«, rief er. »Das glaubt ihr nicht! Da ist ein so riesiger Müllberg, dass die Insel auf dem Meer dagegen wie ein kleines Eiland wirkt.« Wirklich breitete sich vor Peters Augen

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