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Die drei ??? Kids, 57, Der Weihnachtsdieb (drei Fragezeichen Kids) (German Edition)

Die drei ??? Kids, 57, Der Weihnachtsdieb (drei Fragezeichen Kids) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Kids, 57, Der Weihnachtsdieb (drei Fragezeichen Kids) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer , Ulf Blanck
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beobachteten die drei ???, wie sich Tante Mathilde mitsamt ihren Taschen auf den Heimweg machte. Voller Begeisterung sah Justus seine Freunde an. »Das haben wir gut gemacht! Tante Mathilda hat ihren Wunsch laut gesagt, und wir konnten ihn hören. Sie wünscht sich diese alte Backform.«
    »Oh ja!«, rief Peter. »Und die kaufen wir ihr jetzt, Freunde!«
    Die drei ??? betraten Porters Laden, und der Weihnachtsmann sah ihnen mit einem merkwürdigen Lächeln nach.

Ein gutes Versteck
    Es war später Nachmittag, als Tante Mathilda wieder auf dem Schrottplatz eintraf. Ihr Mann Titus war gerade dabei, mit einer großen Schaufel den Weg vom Haus zum Tor des Schrottplatzes freizuräumen. Neben dem Weg stand ein riesiger Schneemann, den die drei ??? am Morgen gebaut hatten. Er trug einen alten Zylinder auf dem Kopf, hatte zwei Augen aus Kohlestücken, und eine große Mohrrübe steckte als Nase mitten im Gesicht.
    »Oh, ist das anstrengend, so beladen durch den Schnee zu stapfen. Meine Beine fühlen sich an wie zwei Eiszapfen!«, rief Tante Mathilda.
    »Aber Mathilda, dann setz dich an den Kamin und wärme dich auf!«, rief Onkel Titus besorgt. »Du darfst dich auf keinen Fall erkälten. Morgen ist Weihnachten.«
    »Ja, ich gehe gleich ins Haus! Aber zuerst brauchen wir noch ein gutes Versteck für die Geschenke hier.« Sie gab Titus die schweren Taschen. »Dasist alles für Justus. Ich will die Sachen auf keinen Fall im Haus verstecken! Justus hat eine so gute Spürnase, er findet immer alles. Und in deiner Werkstatt sind die Geschenke auch nicht sicher.«

    Onkel Titus lachte. »Stimmt, Justus ist ein richtiger Detektiv. Hm …«, er sah sich auf dem Schrottplatz um und überlegte. Dann lächelte er auf einmal. »Ich glaube, ich habe die Lösung.« Der Schrotthändler deutete auf ein altes Ölfass, das ein Stück hinter dem Schneemann stand. »Da drin kannst du die Geschenke für Justus zwischenlagern. Das Fass ist ganz sauber.« Onkel Titus lüftete den Deckel. »Justus wird nie darauf kommen, dass sich seine Geschenke mitten auf dem Schrottplatz befinden.« Vorsichtig zogen Mathilda und er die Päckchen aus den Einkaufstaschen und versenkten sie in dem leeren Fass. Dann legte Onkel Titus sicherheitshalber noch einen alten Jutesack als Sichtschutz darüber und verschloss das Fass wieder mit dem Deckel. »Siehst du, Mathilda, wir sind mindestens genauso schlau wie unser jungerSherlock Holmes«, lächelte er zufrieden. »Und nun verwischen wir noch unsere Fußspuren, damit Justus auch nicht den Hauch eines Hinweises entdeckt!« Der Schrottwarenhändler zog seine Jacke aus und wischte damit einige Male über die Fußabdrücke, die er und Tante Mathilda im Schnee hinterlassen hatten. Zufrieden betrachtete er seinWerk. »Dann ab ins Haus, meine liebe Frau. Ich mache dir jetzt sofort einen schönen heißen Tee. Und danach kümmere ich mich um die Weihnachtsbeleuchtung.« Er fasste Mathilda am Arm und ging mit ihr zusammen ins Wohnhaus.
    Kaum waren die beiden verschwunden, kamen die drei ??? mit ihrem Schlitten angefahren. Da die Straße auf dem Heimweg leicht abwärts führte, musste diesmal keiner der drei Freunde ziehen. Einige Meter vor dem Tor sprang Justus ab.
    »Vorsichtig, Freunde!«, rief er leise. »Ich muss erst sehen, ob Tante Mathilda auch nicht in Sichtweite ist. Sie darf uns auf keinen Fall bemerken.« Schnell schlich Justus zum Tor des Schrottplatzes und riskierte einen Blick zum Haus. Dann winkte er Bob und Peter zu sich. »Niemand zu sehen. Die Luft ist rein.« Er deutete auf das große Paket, das Bob und Peter auf dem Schlitten zwischen sich hatten. Es war in buntes Papier gewickelt und mit einer roten Schleife verziert. »Das Geschenkmüssen wir unbedingt verstecken. Und natürlich nicht im Haus. Tante Mathilda hat eine gute Spürnase. Ich bin sicher, drinnen würde sie es sofort finden.«
    »Aber hier draußen wird es doch ganz nass vom vielen Schnee«, gab Peter zu bedenken.
    Justus nickte. »Wir müssen es irgendwo reinlegen, wo es trocken bleibt.« Er sah sich um. Dann fiel sein Blick auf das große Ölfass, das ein Stück hinter dem Schneemann stand. »Ich hab’s, Freunde«, rief er aus. »Wir verstecken die Backform in dem Ölfass. Los, kommt!«
    Schnell liefen die drei ??? zum Fass, und Justus öffnete den Deckel. Sein Blick fiel auf einen alten Jutesack. »Oh prima, da liegt das Geschenk schön weich.« Vorsichtig betteten Bob und Peter das Päckchen auf den alten Sack. Dann verschloss Justus das Fass

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