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Die drei ??? Kids, Vorsicht, Falschgeld! (drei Fragezeichen Kids)

Die drei ??? Kids, Vorsicht, Falschgeld! (drei Fragezeichen Kids)

Titel: Die drei ??? Kids, Vorsicht, Falschgeld! (drei Fragezeichen Kids) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Boris Pfeiffer
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immer.« Peter zuckte die Schultern. »Und wenn ich sehe, was hier für eine Aufregung herrscht, könnte er recht haben. Der Mann da mit dem schwarzen Zylinder scheint ja wirklich mächtig was gegen Geld zu haben.«
    »Vielleicht ist die ganze Geschichte ein Anschlag auf den Dollar?«, überlegte Bob. »Vielleicht versucht jemand, alle Geldscheine in Rocky Beach zu vernichten und damit Unruhe zu stiften? Die Leute reagieren ja äußerst nervös!«
    »Bob, Peter!« Plötzlich zupfte Justus seine beiden Freunde an den Ärmeln. »Mich hat das, was Peter gerade gesagt hat, auf eine ganz andere Idee gebracht. Was wäre denn, wenn es hier gar nicht darum geht, Geld zu zerstören?«
    »Hä?« Bob drehte sich um. »Aber das ist doch ganz offensichtlich der Fall.«
    »Lasst uns nicht voreilig schlussfolgern«, rief Justus. »Der Mann mit dem schwarzen Zylinder kann auch einfach jemand sein, der nur auf die kaputten Geldscheine reagiert. Nur weil er hier eine Bühne zum Demonstrieren sucht, heißt das noch lange nicht, dass er an der Geschichte beteiligt ist! Was ich glaube, ist Folgendes: Möglicherweise ist das zerstörte Geld in der Bank nur das Geld, das aus dem Technikcenter hier eingezahlt worden ist.«
    »Möglicherweise«, stimmte Bob zu. »Und wenn nicht?«
    »Dann hat es irgendjemand wahrscheinlich hier eingezahlt oder gewechselt, aber auch das macht eigentlich keinen großen Unterschied.«
    Peter stöhnte. »Just, nun mach es nicht so kompliziert, sondern sag uns, was du denkst.«
    Justus seufzte. »Ich meine, wenn jemand diese seltsamen Geldscheine hätte und wüsste, dass sie zerfallen, dann könnte er doch versuchen, sie rechtzeitig davor in Rocky Beach unter die Leute zu bringen.
    Bob überlegte. »Ich würde aber kein solches Geld ausgerechnet auf der Bank eintauschen. In der Schalterhalle hängen Kameras. Da wird jeder gefilmt.«
    »Und eine Trockenmaschine zu kaufen, wäre auch etwas blöde. Ich würde mir eher Diamanten oder so etwas holen«, fügte Peter hinzu.
    Justus nickte. »Da stimme ich euch in beiden Punkten zu.«
    »Und wie hilft uns das weiter? Wo stecken die Leute mit dem zerfallenden Geld?«, rief Peter.
    »Das ist im Augenblick noch ihr Geheimnis«, erklärte Justus düster. »Aber die entscheidende Frage nach euren Einwänden ist: Warum haben sie keine Diamanten gekauft, sondern eine Trockenmaschine?«
    »Es wirkt, als hätten wir die wichtigsten Teile des Puzzles schon zusammen«, dachte Bob laut nach. »Nur wissen wir noch nicht, wie sie zusammengehören. Feuchte Hände lassen das Geld zerbröseln. Eine Trockenmaschine würde das vielleicht verhindern.«
    »Na ja«, brummte Peter. »Eine Trockenmaschine für feuchte Hände, aber nicht für Papier.«
    »Ich weiß«, seufzte Justus. »Aber da muss ein Zusammenhang sein. Mein ganzer detektivischer Instinkt sagt mir, dass wir auf einer heißen Spur sind. Ich glaube, wir müssen diese Trockenmaschine finden.«
    »Und wie? Der Geschäftsführer hat doch gesagt, dass sie keine Adresse des Käufers haben!« Peter schüttelte den Kopf.
    »Aber wenn diese Maschine groß war, dann muss sie transportiert worden sein. Dazu braucht man einen Laster«, schlug Bob vor.
    »Und was soll leichter daran sein, einen unbekannten Laster zu suchen als eine blöde Trockenmaschine?«, rief Peter.
    »Möglich, dass wir Glück brauchen«, räumte Justus ein. »Aber es ist die einzige Spur im Moment. Als ich mit Onkel Titus beim Technikcenter war, habe ich gesehen, dass man dort auch Laster mieten kann.«
    »Ich weiß nicht«, murmelte Peter. »Findet ihr nicht, dass wir die ganze Zeit nur im Kreis herumlaufen?«
    »Das sehe ich nicht so«, antwortete Justus. »Der Fall ist schwierig. Aber wir kommen der Sache näher. Und ich weiß auch schon, wie wir weitermachen. Wir bitten Mr Tripp, uns bei der Lastervermietung behilflich zu sein. Er ist sicher daran interessiert rauszufinden, wie das sich selbst auflösende Geld in seine Kasse kam!«
    »Meinetwegen«, stimmte Peter zu. »Auch wenn ich nach wie vor glaube, dass der Mann mit dem schwarzen Zylinder oder irgendein anderer, der einfach was gegen den Dollar hat, hinter der ganzen Sache steckt. Aber gut, probieren wir unser Glück!«

Mr Tripp mal zwei
    Als die drei ??? einige Zeit später wieder vor Mr Tripp standen, sah der dicke Kassierer sie verblüfft an. »Ihr schon wieder? Was wollt ihr denn diesmal?«
    Justus lächelte höflich. Dann erklärte er Mr Tripp ihre Idee.
    »Blendend! Jungs, ihr seid wirklich clever!«

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