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Die Drei ??? - Todesgefahr

Titel: Die Drei ??? - Todesgefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-waidhofer , André Marx
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Kühlschrank der Zentrale wartet eine Flasche Sekt auf uns«, erklärte Peter. »Ich finde, wir haben einen Grund zu feiern.«
    Morton sah die drei Detektive überrascht an. Unschlüssig blickte er von einem zum anderen. »Ich muss noch fahren«, erklärte er.
    »Dann bekommen Sie eben etwas Antialkoholisches. Feiern
    Noch immer stand Morton stocksteif da.
    »Nun kommen Sie schon, Morton. Ein wenig Entspannung im Kreis von Freunden haben Sie sich wirklich verdient!«, sagte Justus aufmunternd.
    »Na schön«, lenkte der Chauffeur lächelnd ein. »Eigentlich … kann es ja nicht schaden.« Er ließ die Wagentür wieder zufallen und folgte den drei ??? in ihre Zentrale.

    Leseprobe

    Die drei ???
    Skateboardfieber
    erzählt von Ben Nevis

    Kapitel: Jagd durch Rocky Beach

    In was war er da bloß hineingeraten? Peter wechselte die Fahrspur und glitt in den flotten Verkehrsfluss der Innenstadt. Es hatte ganz danach ausgesehen, als ob ihm die beiden Männer vor der Polizeiwache aufgelauert hätten. Oder war sein Gehirn inzwischen überreizt? Woher hätten die Männer wissen sollen, dass er zu Inspektor Cotta fahren wollte? Ein schneller Blick in den Rückspiegel bestätigte jedoch seine Befürchtungen. Die beiden waren in ihr Auto gesprungen. Ihr Wagen schob sich hinter den Chrysler, der gerade die Polizeiwache passierte. Jetzt spürte Peter den kalten Schweiß, der sich auf seiner Stirn gebildet hatte. Aber er musste sich beherrschen und sich auf den Autoverkehr konzentrieren. Zu dieser Abendzeit war hier mitten in Rocky Beach eine Menge los. Angestellte, die von der Arbeit nach Hause fuhren, trafen auf die ersten Nachtausflügler und Kinogänger. Das konnte ein Vorteil sein! Vielleicht war es im dichteren Autoverkehr der kleinen Stadt leichter, seine Verfolger abzuhängen, als auf dem leeren Highway an der Küste. Eine Weile später bog er wieder von der Hauptstraße ab. An einer Kreuzung entdeckte er einen Polizeiwagen, aber Peter traute sich nicht, anzuhalten. Bis er den Polizisten seine Lage erklärt hätte, wären die Verfolger da gewesen. Und offenbar Peter kontrollierte den Rückspiegel. Jetzt war es wieder nur ein Wagen, der ihn verfolgte. Entweder hatte der andere den Anschluss verloren oder er versuchte, ihm irgendwo den Weg abzuschneiden. Peter beschloss, seine unlogische Streckenführung fortzusetzen, sich dabei aber allmählich dem Schrottplatz von Titus Jonas zu nähern. Hier saßen seine Freunde in der ›Zentrale‹ dem alten unter Schrott versteckten Wohnwagen und ahnten nichts von seinen Schwierigkeiten. Doch wie sollte er ungesehen zu ihnen gelangen?
    Während er durch die Straßen fuhr und auf eine günstige Gelegenheit wartete, seine Verfolger auf mehr Abstand zu bringen, bildete sich in seinem Kopf puzzleartig ein Plan. Er konnte seine Verfolger auf keinen Fall direkt zu Bob und Justus führen. Womöglich wartete der zweite Wagen bereits vor dem Tor des Altwarenlagers. Er musste mit allem rechnen. Peter bremste, wich ein paar Fußgängern aus und gab wieder Gas. Der Schlüssel!, fiel ihm ein. Ja, der Schlüssel! Peter hatte den Hausschlüssel von Mrs Winterfield dabei, einer netten älteren Nachbarin, für die er während ihres Urlaubs die Blumen goss. Über ein Zwischengrundstück konnte er von ihrem Haus aus das Gelände des Schrottplatzes erreichen. Peter näherte sich dem Rand von Rocky Beach, bog in eine Querstraße ab und fuhr zurück in die Stadt. Als er endlich eine Ampel erwischte, die nach ihm auf Rot sprang, stand sein Entschluss fest. Im Rückspiegel sah er, wie seine Verfolger ihren Wagen rücksichtslos in den nun quer einfahrenden Verkehr auf der Kreuzung drängten, Hupen wütender Autofahrer ertönten und der Verkehrsfluss hinter ihm kam kurz zum Stocken. Das musste reichen. Das Haus von Mrs Winterfield lag nur wenige Straßen entfernt. Peter fuhr mit höchster Konzentration. Er ließ sein eigentliches Ziel, das Gebrauchtwarencenter, links liegen und Haus von Mrs Winterfield erreicht, und erst im letzten Moment legte er eine Vollbremsung hin. Die Sporttasche, die auf dem Beifahrersitz lag, flog in die Fußablage. Peter hangelte nach dem Gepäck und zog seinen Geldbeutel heraus. Seinen Führerschein sollten die Männer auf keinen Fall erwischen, denn vielleicht wussten sie noch nicht seinen Namen. Es musste irgendeine Verwechslung sein. Anders konnte er sich das alles nicht erklären.
    Mit einem Satz sprang Peter aus dem Wagen und sprintete die kurze Strecke zum Tor. Ein Stück weiter

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