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Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Titel: Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Aufprall zerstört worden waren. Zwar wäre er mit denen, die in seinen Anzug integriert waren, durchaus in der Lage, die grundlegendsten Befehle zur Teacher zu senden, sie zum Beispiel nach ihm suchen zu lassen, sie vielleicht sogar zu instruieren, ein zweites Shuttle loszuschicken, um ihn wieder aufzulesen – wäre da nicht der bedauerliche Umstand, dass sein Schiff hinter dem nächsten Mond des Planeten verborgen war, was die Kontaktaufnahme verhinderte.
    Möglicherweise würde die hochentwickelte KI der Teacher sich irgendwann über seine fortgesetzte Abwesenheit wundern, daraus schließen, dass etwas nicht in Ordnung war, und auf eigene Faust eine Suche nach ihm einleiten. Doch das konnte dauern. Zumal ein solcher Schritt die Entscheidung seitens der KI voraussetzte, Flinx' vorherige Anweisung zu ignorieren, nach welcher das Raumschiff im Versteck zu bleiben hatte. Demzufolge ruhte seine derzeit größte Hoffnung auf jenem Teil der Programmierung, der cybernetische Eigeninitiative vorsah. Doch Flinx war in diesem Punkt nicht allzu optimistisch.
    Also war er, wenig technisch ausgedrückt, gestrandet. Er saß auf einer fremden Welt fest, über die er so gut wie nichts wusste. Er kannte den ungefähren letzten Standort des Landetrupps der Crotase, das war immerhin etwas. Alles in allem boten sich ihm mehrere Möglichkeiten, weiter vorzugehen. Erstens könnte er Kontakt zu seinen menschlichen Artgenossen aufnehmen und bis zum Gelingen die Zeit nutzen, sich eine plausible Ausrede für seine Anwesenheit an diesem unmöglichen Ort einfallen zu lassen. Zweitens könnte er darauf warten, dass die AAnn ihn fanden, in welchem Fall es als höchst unwahrscheinlich gelten durfte, dass er jemals wieder eine Homanx-Welt zu sehen bekam. Als dritte Möglichkeit blieb ihm schließlich, sein Überleben zu sichern, bis die Teacher -KI zu der Entscheidung gelangte, sich über Anweisungen hinwegzusetzen und Verbindung mit ihrem Besitzer aufzunehmen; und sei es auch nur, um sich jene einschränkenden Direktiven von ihm noch einmal bestätigen zu lassen.
    Möglicherweise lag seine größte Chance in einer Kombination aus Alternative eins und drei. Er würde sich auf die Suche nach dem Landetrupp der Crotase machen. Wenn er ihn gefunden hatte, würde er so lange auf Abstand bleiben, wie er ohne fremde Hilfe zu überleben vermochte, in der Hoffnung, dass die Teacher ihn abholte, bevor sein Durchhaltevermögen erschöpft und er gezwungen wäre zu testen, wie viel Erbarmen seine Artgenossen ihm entgegenbringen würden. Und in der Zwischenzeit konnte er versuchen, den persönlichen Datenrekorder mit dem heißbegehrten Sybfile zu lokalisieren und an sich zu bringen.
    Für Flinx klang das wie ein praktikabler Plan. Vorausgesetzt, dass sich die Mannschaft der Crotase nicht schon wieder auf den Abflug vorbereitete, weil sie alles erledigt hatte, weswegen sie hergekommen war. Und vorausgesetzt, dass die hiesigen AAnn die Menschen nicht zuerst entdeckten und kurzerhand ausradierten. Und natürlich vorausgesetzt, er schaffte es, das extreme Klima, das unwegsame Terrain und die unbekannte Fauna, die diesen unterbevölkerten, abgelegenen Sandhaufen bewohnte, zu überleben.
    Ja, es war ein praktikabler Plan – sofern man die ganzen Wenn und Aber außer Acht ließ. Der Überlebensanzug würde eine Hilfe sein. Da dieser den Absturz offenbar unbeschadet überstanden hatte, würde er auch aus so feuchtigkeitsarmer Atmosphäre, wie sie auf dieser Welt herrschte, ausreichend Wasser destillieren können. Die Staufächer enthielten Nahrungsriegel, die ihn eine ganze Weile wenn schon nicht sättigen, so doch am Leben erhalten würden. Die Geräte und Instrumente in dem robusten Allzweckgürtel, der einen integralen Bestandteil des Anzugbunds bildete, stellten wahre Wunderwerke an Miniaturisierungen dar. In einer der Beintaschen steckte eine kompakte Enduralpistole, die kleine, doch wirkungsvolle Explosionsschrotkugeln abfeuerte, gemäß der Theorie, dass dort, wo sich das Kaliber als ungenügend erweisen sollte, ein Knall vielleicht ausreichte, um ein argloses Geschöpf von einem Angriff abzuhalten.
    Und natürlich hatte er Pip.
    Er nahm sich einen Moment Zeit, um seine übelsten Blessuren mit einer Salbe aus dem Medikit seines Anzugs zu versorgen, und begann sodann, sein ruiniertes Shuttle nach irgendwelchen Dingen zu durchforsten, die sich unter Umständen als nützlich erweisen mochten. Da es jedoch in erster Linie dafür konstruiert war, Passagiere

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