Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)
wahnsinnig sinnlich sein musste.
Sie hob ihr Kinn leicht an. »Habe ich denn keine Bestrafung verdient?«
»Verdient?« Killian zuckte die Achseln. Er schritt durch die düstere Kammer zu einer der Gerätetruhen und nahm eine Rolle Klebeband heraus. »Du brauchst es, das trifft eher zu.«
Adie beobachtete ihn besorgt. Wenn er ihren Hintern versohlte, wozu brauchte er das Klebeband?
»Worauf wartest du? Zieh dich aus«, forderte Killian sie auf. »Du willst doch eine Bestrafung, oder nicht?«
Adie öffnete langsam ein paar Knöpfe ihres Hemds. »Übernimmst du das nicht?«
»Nein. Dann wäre es keine Bestrafung, sondern eine Belohnung.«
Adie runzelte die Stirn und öffnete auch noch die übrigen Knöpfe. Dann zog sie sich das Unterhemd über den Kopf. Sie schob Jeans und Höschen nach unten, und mit ein bisschen Zerren und Zurren gelang es ihr, sie über die Stiefel zu ziehen.
»Komm hierhin. Wo könntest du besser über deine Irrwege nachdenken als hier?« Er nahm eine Querstange aus der Gerätetruhe und befestigte sie an einen Pfosten, direkt vor den wiederhergestellten Pharao. Adie schlurfte hinüber, und er nutzte das Klebeband, um ihre Handgelenke an die Querstange zu binden. »Jetzt Kopf hoch, Hintern raus und bring dein Rückgrat in eine Position wie ein S.«
Adie tat wie befohlen und schwenkte den Po, während sie das brennende Klatschen seiner Hand erwartete. Als der Schlag nicht kam, begann sie erneut den Po zu schwenken, weil sie Killian erregen wollte.
»Halt still.«
Er legte ein Tuch vor ihre Augen und band es am Hinterkopf fest. Sie konnte nichts mehr sehen.
»Jetzt wieder Verbände wie an dem Abend bei Masud?«, fragte sie.
»Halt still und rede nur, wenn du gefragt wirst.«
»Ja, Herr«, sagte sie frech.
Killian reagierte nicht darauf. Adies Stirn legte sich unter dem Tuch in Falten. Da sie nichts mehr sehen konnte, fragte sie sich, ob er sie da stehen und vor sich hin schwitzen lassen würde. Sollte das ihre Bestrafung sein? Sie strengte ihre Ohren an, um herauszufinden, wo er sich befand. Furcht und Hilflosigkeit erhöhten ihr Bewusstsein, und sie konnte jede winzige Bewegung in der stillen Kammer wahrnehmen. Ihr eigener Atem hörte sich laut in ihren Ohren an, und Killians Schritte schienen einmal nah und dann wieder fern zu sein. Jeden Moment, dachte sie, würde der erste Schlag kommen. Ihre Anspannung wuchs von Minute zu Minute.
Nichts.
Dann spürte sie einen Spritzer auf der Haut. Irgendwas Glitschiges kitzelte eine Stelle zwischen den Schulterblättern. Er klebte fest mit seinem eigenen Gewicht, dann begann er langsam, ihr Rückgrat hinunter zu kullern und reizte dabei jedes Härchen, jedes Nervenende. Adie schüttelte sich, aber die Tropfen setzten unbeirrbar ihren quälenden Weg fort.
Es gab einen zweiten Spritzer, und ein zweiter Tropfen begann die Reise nach unten, gefolgt von einem anderen, die alle die eine langsame, sinnliche Route wählten. Sie liefen zusammen am Ende des Rückens und leckten an ihrem Steißbein. Schließlich sickerte ein einzelner dicker Öltropfen zwischen ihre Pobacken, was bei ihr den Wunsch auslöste, die Muskeln zusammenzupressen und den Po hin und her zu schwingen.
Eine zweite Lache bildete sich auf ihrem Anus, und sie begann voller Erwartung einer süßen Invasion eines Fingers oder sogar eines Penis zu erschauern. Aber Killian berührte sie nicht.
Adie konnte sein kontrolliertes Atmen hören, während ihr eigenes Atmen immer abgehackter wurde. Das Öl rutschte weiter, ihrer Pussy entgegen. Sie brannte darauf, ihre Schenkel gegeneinander zu reiben.
Der erste Tropfen erreichte ihre Klitoris, wo er hängenblieb, bis er zu schwer wurde, als ein kleinerer Tropfen hinzukam. Hitze erblühte auf ihrem Gesicht und im Nacken. Ihre Beine zitterten. Würde er sie nach dem Öl klatschen oder in sie eindringen?
Der schwere Tropfen fiel und spritzte auf ihren Fuß.
»Oh!«, stieß sie keuchend aus. Irgendwas wühlte ihr Inneres auf, und ihr Körper reagierte mit einem Ausstoß ihrer Säfte. Adie hielt sich am Querbalken fest, um ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren.
Killian legte eine Hand auf ihren herausgestreckten Po. »Du hast die Grenze überschritten«, sagte er, und sie begriff, dass das, was nun folgen würde, ihre Zukunft bestimmte. Ihm gehorchen und vertrauen, und sie würden Partner sein. Wenn sie aber versuchte, ihn übertreffen zu wollen, wäre er nie etwas anderes als ihr Boss.
Sie fühlte seinen Atem auf ihrem Rücken, der eben erst
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