Die Erben von Atlantis: Roman (Heyne fliegt) (German Edition)
zu wecken, damit sie es auch sehen konnte, aber sie schlief tief und fest, ihr Atem an meinem Ohr, ihr Kinn auf meiner Schulter.
Also vertiefte ich mich ins Spiel des Windes und justierte die Segel – der Aeronaut, der uns durch die Dunkelheit brachte, immer nach Westen. Der Mond stieg höher und tauchte die Welt in Silber und Schwarz. Ich spürte die eisige Brise im Gesicht, Lillys Wärme hinter mir und musste ihr recht geben: Morgen würden wir uns wieder darum kümmern, wer wir waren und wohin in aller Welt wir gehen sollten – doch heute Nacht hatte ich alles, was ich mir wünschte.
Nachwort
Jede Geschichte, die sich um einen Jungen mit Kiemen in einem Ferienlager voll künstlicher Schmetterlinge in einer Kuppel über einem zehntausend Jahre alten Tempel dreht, muss natürlich dem Reich der Fantasie entspringen. Nichts destotrotz habe ich eine Reihe sehr interessanter Bücher zum Klimawandel gelesen, um Owens Welt zu erschaffen. Wer wissen möchte, welche Veränderungen Wissenschaftler noch zu unseren Lebzeiten für möglich halten, dem sei Die Welt im Jahr 2050 von Laurence C. Smith, The Weather of the Future von Heidi Cullen oder The Flooded Earth von Peter D. Ward empfohlen. Auch zu versunkenen Kulturen und Theorien über Atlantis gibt es faszinierende Bücher. Wer sich also dafür interessiert, sollte sich einmal Die Spur der Götter von Graham Hancock, Technologie der Götter von David Hatcher Childress und The Atlantis Blueprint von Colin Wilson und Rand Flem-Ath anschauen. Natürlich ist das in beiden Fällen bloß die Spitze des (schmelzenden) Eisbergs.
Zu den Danksagungen: Ich habe das Gefühl, dass so ziemlich jeder, den ich irgendwann gekannt habe, bei der Entstehung dieses Buchs eine Rolle gespielt hat. Einige Menschen aber stechen hervor.
Ich danke meiner Familie: meinen Eltern und meinem Bruder und all den Emersons und Petersons und Cloughertys und Hubers, die mich immer unterstützten und meine Fortschritte mit großem Interesse verfolgten; Willow und Elliott für ihre engelsgleiche Geduld mit ihrem Dad, wenn er wieder mal auf dem Weg ins Café war; und vor allem Annie, die das alles noch immer für eine gute Idee hält, deren Liebe und Mühe jeden Satz erst möglich machen und die immer die erste Leserin ist.
Ich danke George Nicholson, der sich meine verrückten Ideen stets geduldig anhört, sowie Erica Silverman, Kelly Farber und allen bei Sterling Lord Literistic für ihre heroischen Bemührungen, ein gutes Zuhause für meine Geschichten zu finden.
Ich danke Katherine Tegen, die sich auf mich einließ und mit der die Arbeit großen Spaß machte, sowie Katie Bignell, Amy Ryan und dem Rest des Teams bei Harper, dass sie aus meinen Worten dieses wunderschöne Buch gemacht haben!
Ich danke Margery Walshaw, deren Fragen und Einfälle während einer langen Fahrt von Beverly Hills nach Burbank mir und der Reihe zu einem wichtigen Durchbruch verhalfen.
Ich danke den Schreibern in Seattle: Liz Gallagher für ihre inspirierenden Geschichten und dafür, dass sie diesem Buch als Erste ihr Vertrauen aussprach; Martha Brockenbrough, deren scharfes Auge Potenzial erkannte, von dem ich nichts wusste; allen von der SCBWI WWA , dass sie mich in ihrer Gesellschaft willkommen hießen; Suzanne, Christy, Tegan und den übrigen leidenschaftlichen und erfahrenen Buchhändlern in Seattle für ihre Unterstützung; und all den großartigen Bibliothekaren, die ich im Nordwesten kennengelernt habe.
Ich danke den bemerkenswerten Menschen, mit denen zu arbeiten ich die Freude habe: Kylie Kypreos und den talentierten, engagierten Lehrern an der Catherine Blaine K-8, deren Sieben- und Achtklässler mich mit ihren Texten verblüffen und mir dabei viel über mein Publikum beibringen; Rebecca Hoogs, Jeanine Walker und dem Team von Seattle Arts & Lectures, außerdem den umwerfenden Künstlern von Writers in the Schools; Margot Case und dem Team des Richard Hugo House; und Teri Hein und den herausragenden Freiwilligen von 826 Seattle.
Abschließend: Gut 95 Prozent dieses Buchs entstanden an einem kleinen runden Tisch (oder, wenn er belegt war, einem der vier anderen geeigneten Fensterplätze) im Caffe Ladro in Fremont, Seattle. Vielen Dank Carolyn, Jessica, Joe, Sarah, Alana und Keegan für den guten Kaffee, die tollen Tassen (sind das Äpfel oder Kirschen?) und die Geduld mit eurem Stammgast.
Außerdem: 80 Prozent entstanden zu einer Playlist aus Aimee Mann, Elliott Smith, Beck, Ben Folds und Neko Case, 10 Prozent
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