Die Ernte
bananas«). Die bekannteste Fassung mit dieser Zeile stammt von Harry Belafonte.
Zu Was an dir am meisten Mädchen ist
1 . Eigentlich: »Wo immer ich meinen Hut aufhänge …«.
Any Place I Hang My Hat Is Home
wurde 1946 von Harold Arlen und Johnny Mercer für das Musical
St. Louis Woman
komponiert und ist besonders in einer Fassung von Barbara Streisand bekannt.
Zu Tiefenrausch
1 . Liberace: Eigentlich Wladziu Valentino Liberace (1919-1987), Pianist und Entertainer, bekannt für seine extravaganten, glitzernden Kostüme.
Zu Du Jour
1 . Sara Lee Corporation, US-Amerikanischer Konsumgüterkonzern, gegründet 1939.
Zu Und ich lebe hier
1 . Wörtlich »Ich träum’ von Jeannie, sie ist ein hellbraunes Häschen«. Eigentlich »I dream of Jeannie with the light brown hair« (»… mit dem hellbraunen Haar«), ein Salonmusikstück von Stephen Foster (1826-1864), veröffentlicht 1854. Die Version mit der Häsin stammt aus dem klassischen Bugs-Bunny-Cartoon »From Hare to Heir« (1960).
2 . Green Berets
ist der Spitzname der United States Army Special Forces Command (Airborne) (USASFC, kurz
Special Forces
), dem dienstältesten Sondereinsatzkommando der US-Armee.
Zu Vor den Toren des Tierreichs
1 . Orig.: »Meat’s no treat for those you eat.« Verbreitete Vegetarismus-Parole.
Zu Für die Dame den Schnegelsalat Louie
Eigentlich Krabbensalat Louie, bzw. Crab Louie Salad. Ein Salat mit Krabbenfleisch, der als »King of the Salads« ab ca. 1904 von San Francisco aus Berühmtheit erlangte.
Zu Das Zentrum
1 . Amerikanische Schauspielerinnen und Fernsehmoderatorinnen, die häufig Spenden- und andere Hilfsprogramme für die Dritte Welt moderieren.
Zu Tom-Stein durch die Aale
1 . Wörtlich übersetzt: »Dreh’ dich und du bist zwei, dreh’ dich und du bist vier, dreh dich ziemlich oft und schieb deinen Arsch raus zur Tür.« Originaltext von Malvina Reynolds (1959), bekannt durch einen Kodak-Werbespot und in der Fassung von Harry Belafonte. Der Text lautet:
Turn around and you‘re two
,
Turn around and you‘re four
,
Turn around and you‘re a young girl going out of my door
.
2 . Vgl.
The twelve days of Christmas
. Traditionelles englisches Weihnachtslied, das auf 1780 zurückdatiert. An den zwölf Weihnachtstagen bringt die »wahre Liebe« je ein Geschenk mehr, darunter Trommler, Pfeifer, tanzende Dämlein, Turteltauben usw. in der Anzahl des jeweiligen Tages. Jede Strophe wird eine Zeile länger und schließt mit »and a partri-idge in a pear tree«.
3 . Ursprünglich
Scholastic Aptitude Test
, heute ein Akronym. Eignungstest für den Hochschulzugang in den USA.
Zu Die Ruhe Gottes
1 . Orig.: »Through gleaming gates of goldenrod / I’ll pass into the rest of God« –
Golden-Rod
aus
Poems of Life and Nature
von Mary Clemmer Ames, 1883.
2 . Amerikanische Süßigkeit auf Maisbasis und in der Form von Maiskörnern. Um die Farben eines Maiskornes zu imitieren, haben die Körner eine weiße Spitze, ein orangefarbenes Mittelstück und eine gelbe Oberseite.
3 . Orig.: »Eat, drink and remarry«. Bezieht sich auf: »Eat, drink and be merry« – Vgl. Jesaja 22:13 – »Aber siehe da, lauter Freude und Wonne, Rinder töten, Schafe schlachten, Fleisch essen, Wein trinken: ‚Lasst uns essen und trinken; wir sterben doch morgen!‘«, Lukas 12:19 – »und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut!« und Kohelet/Prediger 8:15 – »Darum pries ich die Freude, dass der Mensch nichts Besseres hat unter der Sonne, als zu essen und zu trinken und fröhlich zu sein. Das bleibt ihm bei seinem Mühen sein Leben lang, das Gott ihm gibt unter der Sonne.«
Amy Hempel (*1951) lebt in New York City und unterrichtet Creative Writing in Harvard. Sie hat vier Bände mit Kurzgeschichten veröffentlicht:
Reasons to Live
(1985),
At the Gates of the Animal Kingdom
(1990),
Tumble Home
(1997) und
The Dog of the Marriage
(2005). Ihre Erzählungen wurden u.a. in Harper’s, GQ oder Vanity Fair veröffentlicht und in Anthologien wie
The Best American Short Stories
und
The Norton Anthology of Short Fiction
aufgenommen. Sie war Stipendiatin der Guggenheim Foundation und der United Artists Foundation of Arts and Letters. 2008 wurde sie mit dem
REA Award for the Short Story
ausgezeichnet, 2009 erhielt sie den
PEN/Malamud Award
.
Jakob Jung (*1984) ist Literaturwissenschaftler und Übersetzer. Er lebt in Frankfurt am Main, wo er mit Zwischenstation in
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