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Die falsche Domina

Die falsche Domina

Titel: Die falsche Domina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Morell
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Mädchen, die sich neben und auf den Männern platziert hatten, „werden Sie so eingehend unterhalten, dass Ihnen die Zeit wie im Flug vergeht, bevor Herrin Cara wiederkommt.“
    Saskia wischte ihre feuchten Hände am Kleid ab.
    Einer der Männer stand grinsend auf. „Meinetwegen habt ihr keine Eile. Ihr seid zwar nicht ohne, ihr beide, aber ich lass mir nicht so gerne das Fell über die Ohren ziehen.“ Er hatte drei Mädchen ersteigert, die ihm jetzt durch den Raum in die Eingangshalle und die breite Stiege hinauf folgten.
    „Gut, dann ist die Sache geklärt.“ Rena ließ die Peitsche knallen. „Schafft ihn hinauf!“ Ein kurzer Blick ging zwischen ihr und ihrem neuen Sklaven hin und her und Saskia sah, dass sie ihm kurz zunickte und er erregt lächelte. Dann fesselten ihm Babs und die andere Sklavin die Hände auf den Rücken und zogen ihn aus dem Raum. Rena wandte sich nach Saskia um, die stehen blieb und zum Wintergarten sah, wo die beiden Männer waren, die nicht bei der Versteigerung mit geboten hatten. „Was ist?“
    „Ich komm’ ja schon.“ Saskia warf einen letzten schnellen Blick zurück. Die beiden unterhielten sich, aber plötzlich stand einer auf, öffnete die Tür und sah hinaus. Sein Blick glitt suchend durch den Raum und blieb an ihr hängen. Sein Blick glitt über ihren Körper und blieb dann an der schwarzen Samtmaske und ihren Augen hängen, hielt sie so fest, dass Saskia kaum zu atmen wagte. Sie stand fast eine Minute regungslos, starrte hinüber, während er herstarrte. Dann warf sie den Kopf zurück, griff sich einen Eiskübel mit zwei Champagnerflaschen und folgte den anderen.
    Hatte der eine Ausstrahlung! Sie konnte seinen Blick noch fühlen, als sie schon längst die Treppe hinauf war.
    „Lass mich das alles machen“, flüsterte ihr Rena oben zu, der schon längst klar geworden war, dass ihre Kollegin – zumindest als Domina – noch Jungfrau war. „Und tu einfach, was ich dir sage. Er hat eine Menge bezahlt, aber ich kenne ihn recht gut und weiß, wie er auf seine Kosten kommt. Er hat mich schon einige Male gemietet, letztes Mal sogar für mehrere Tage, als er sich hier in der Stadt aufgehalten hat.“ Sie lächelte. „Wir haben uns gut verstanden und hatten viel Spaß miteinander. Das ist ein total netter Kerl.“
    Die beiden Sklavinnen führten den Mann hinauf in eines der Gästeschlafzimmer. Sie drückten ihn in der Mitte des Zimmers zu Boden. Er blieb dort mit gesenktem Kopf knien und rührte sich nicht.
    Rena blieb vor ihm stehen, betrachtete ihn von oben herab und schlug dabei den Peitschengriff in ihre offene Hand. Sie hatte sich enge Lederhandschuhe übergezogen und es gab ein klatschendes Geräusch, das Saskia bis in die Haarspitzen ging. Die Sache fing an, wirklich interessant zu werden. Bisher hatte sie es nicht für möglich gehalten, dass sich ein Mann freiwillig auf diese Art unterwarf, aber jetzt konnte sie es hautnah miterleben. Es war aufregend.
    Renas Stimme war kalt. „Zieht ihn aus. Es ziemt sich nicht für einen Sklaven, in Gegenwart der Herrin seine Kleidung anzubehalten.“
    Saskia sah zu, wie die Mädchen ihn wieder hoch zerrten, ihm rasch und gekonnt die Kleider abstreiften, was er sich mit gesenktem Blick gefallen ließ. Am Ende stand er völlig nackt da, sein Penis hatte sich schon etwas aufgerichtet und wurde noch steifer, als die Mädchen seine Hände hinter dem Rücken zusammenbanden und ihm ein Halsband umlegten. Rena ging um ihn herum, dabei mit dem Peitschenstil auf seine verschiedenen Körperteile schlagend, als würde sie deren Festigkeit und Qualität erproben wollen. Sie hatte nun so gar nichts mehr von der lächelnden, kameradschaftlichen Frau, die sie unten begrüßt hatte. Als sie sein Glied traf, zuckte er schmerzlich zusammen, hielt jedoch still. Sie schlug nochmals drauf und soweit Saskia erkennen konnte, nicht gerade sanft. Er wollte sich nach vorne krümmen, wurde jedoch von dem Peitschenstil, den Rena fest unter sein Kinn legte, abgehalten. „Kein schlechtes Material“, sagte sie abschätzend, „damit kann man schon was anfangen.“ Sie wies mit der Peitsche auf Babs. „Siehst du meine Sklavin? Du wirst sie jetzt streicheln. Mit deiner Zunge.“
    „Gewiss, Herrin.“ Er warf ihr einen sehnsüchtigen Blick zu, trat dann jedoch gehorsam einen Schritt vor. Saskia hatte den Eindruck, dass es ihm nur um Rena alleine ging und sie alle anderen nur Statisten waren.
    „Kniend!“, fuhr ihn Rena an.
    Er fiel sofort auf die Knie. Er

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