Die Fotografin
manchmal nötig.
Paul Bremer bereitet seine Stallhasen mittlerweile nach Anregungen und Rezepten von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer zu, vgl. dies., Asien in unserer Küche. Die neue Welt des kreativen Kochens, München 1989.
Die Globalisierung macht eben auch vor der Rhön nicht halt.
Buch
D aß man Karen Stark, Staatsanwältin in Frankfurt, dazu zwingt, ihren Resturlaub zu nehmen, kann ihrer Meinung nach nur einen Grund haben: man will ihr den Fall Eva Rauch aus der Hand nehmen. Karen ist die Einzige, die nicht glauben kann, daß die Buchhändlerin Selbstmord begangen hat. Warum sollte sie sich erschossen haben? Und wieso ausgerechnet mit einer antiquierten ungarischen Pistole? Karen spürt, daß irgend etwas nicht stimmt.
Daß man die neue Kollegin Angelika Kämpfer mit dem Fall Rauch betraut, die die Akte alsbald schließt – dagegen kann Karen Stark nichts tun. Aber noch hat sie Vertraute, die sie mit Informationen versorgen. Und so erfährt sie, daß in Südfrankreich neben einer Toten eine Waffe gefunden wurde, die aus demselben Raubzug stammt wie die Pistole, mit der sich Eva Rauch angeblich umgebracht hat.
Karen hat Urlaub. Und den wird sie in Südfrankreich verbringen, wo sonst? Mit Paul Bremer, ihrem alten Freund. Beaulieu heißt der friedliche kleine Ort im Süden, in dem die bekannte Fotografin Ada Silbermann erst verschwunden ist und dann tot aufgefunden wurde. Und während sich im Dorf die Gemüter erhitzen und die wildesten Spekulationen die Runde machen, verschwindet eine weitere Frau, eine junge Deutsche, die Ada Silbermanns Haus gekauft hatte und, vom Schicksal der Frau fasziniert, angefangen hat, zu fotografieren – mit Adas Kamera. Besteht ein Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen? Und welche Rolle spielt Philipp Persson, auch ein Deutscher, der in Beaulieu heimisch geworden ist?
Autorin
D ie Autorin ist genau im richtigen Alter, um Krimis zu schreiben. Sie hat studiert, übte abwechslungsreiche Berufe in Frankfurt am Main aus und lebt heute auf dem Land. »Die Fotografin« ist ihr vierter Roman. Für den dritten, »Nichts als die Wahrheit«, hat sie den Deutschen Krimipreis 2001 erhalten.
Anne Chaplet im Internet:
www.anne-chaplet.de
Kunstmann im Internet:
www.kunstmann.de
Impressum
© Verlag Antje Kunstmann GmbH, München 2002
Umschlaggestaltung: Michel Keller, München,
unter Verwendung eines Fotos von Frédéric Houzé
Satz: Schuster & Junge, München
Druck und Bindung: Clausen & Bosse, Leck
ISBN 3-88897-292-3
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