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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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meinem Tonempfänger abgehört. Ich weiß alles – und deshalb musst du mich mitnehmen.«
    Homir spielte einen schnellen Trumpf aus. »Und was ist mit deinem Vater? Er wird annehmen müssen, du bist gekidnappt worden … du bist tot.«
    Â»Ich habe eine Nachricht hinterlassen«, übertrumpfte sie ihn, »und wahrscheinlich sieht er ein, dass er kein Theater
machen darf. Wahrscheinlich wirst du ein Raumtelegramm von ihm erhalten.«
    Für Munn war die einzige Erklärung Zauberei, denn zwei Sekunden später ging das Empfangssignal los.
    Arcadia sagte: »Das ist mein Vater«, und so war es auch.
    Die Botschaft war nicht lang, und sie war an Arcadia adressiert. Sie lautete: Danke für das hübsche Geschenk. Du hast sicher guten Gebrauch davon gemacht. Schöne Ferien.
    Â»Siehst du wohl«, sagte sie, »das sind Anweisungen.«
    Â 
    Homir Munn gewöhnte sich an sie. Nach einer Weile freute er sich, dass sie dabei war. Und schließlich fragte er sich, wie er ohne sie zurechtgekommen wäre. Sie plapperte! Sie war aufgeregt! Vor allem machte sie sich überhaupt keine Sorgen. Sie wusste, dass die Zweite Foundation der Feind war, aber es beunruhigte sie nicht. Sie wusste, dass Homir auf Kalgan mit einer feindselig eingestellten Beamtenschaft verhandeln musste, aber sie konnte es kaum erwarten.
    Vielleicht kam es daher, dass sie vierzehn war.
    Jedenfalls bedeutete die Reise von einer Woche jetzt Unterhaltung statt einsamer Meditation. Sicher, er hatte dabei nicht viel geistigen Gewinn von der Unterhaltung, weil es dabei fast ausschließlich um die Ideen des Mädchens ging, wie der Lord von Kalgan am besten zu behandeln sei – amüsant und unsinnig, und doch mit gewichtiger Überzeugung vorgetragen.
    Homir entdeckte beim Zuhören, dass er tatsächlich zum Lächeln fähig war. Aus welchem fantastischen historischen Roman hatte sie bloß ihre verdrehten Vorstellungen von dem großen Universum!
    Es war am Abend vor dem letzten Sprung. Kalgan leuchtete als heller Stern in der Leere der galaktischen Außenbezirke.
Das Schiffsteleskop machte einen funkelnden Punkt mit kaum erkennbarem Durchmesser daraus.
    Arcadia saß mit übereinandergeschlagenen Beinen in dem guten Sessel. Sie trug knappe Hosen und ein ihr nicht allzu großes Hemd, das Homir gehörte. Ihre eigene femininere Garderobe war für die Landung gewaschen und gebügelt worden.
    Â»Ich werde historische Romane schreiben«, verkündete sie. Die Reise war ein echtes Vergnügen. Onkel Homir machte es gar nichts aus, ihr zuzuhören, und eine Unterhaltung wird so viel angenehmer, wenn man zu einem wirklich intelligenten Menschen spricht, der das, was man sagt, ernst nimmt. Sie fuhr fort: »Ich habe eine Menge Bücher über alle großen Männer in der Geschichte der Foundation gelesen. Du weißt schon: Seldon, Hardin, Mallow, Devers und alle übrigen. Ich habe sogar das meiste von dem gelesen, was du über das Maultier geschrieben hast. Nur machen die Stellen keinen Spaß, wo die Foundation verliert. Möchtest du nicht lieber ein historisches Werk lesen, in dem alle dummen, tragischen Teile weggelassen sind?«
    Â»Klar«, versicherte Homir ihr ernsthaft. »Aber es wäre keine faire Darstellung, Arkady. Akademische Achtung erwirbt man sich nur, wenn man die ganze Geschichte wiedergibt.«
    Â»Pff! Wer kümmert sich um die akademische Achtung?« Sie fand ihn köstlich. Schon seit Tagen hatte er nie versäumt, sie Arkady zu nennen. »Meine Romane werden interessant sein und sich gut verkaufen und mich berühmt machen. Was hat es für einen Sinn, Bücher zu schreiben, wenn man sie nicht los wird? Ich will nicht nur bei ein paar alten Professoren bekannt sein, sondern bei allen Menschen.« Bei dem Gedanken glänzten ihre Augen vor Vergnügen, und sie wand sich in eine bequemere Position. »Sobald ich Vater
dazu bringen kann, dass er es mir erlaubt, werde ich Trantor besuchen, um Hintergrundmaterial über das Erste Imperium zu sammeln. Ich bin auf Trantor geboren, hast du das gewusst?«
    Er hatte es gewusst, aber er sagte: »Tatsächlich?«, und legte genau den richtigen Grad von Staunen in seine Stimme. Belohnt wurde er mit einem Lächeln, das halb strahlend, halb affektiert war.
    Â»O ja. Meine Großmutter – das war Bayta Darell, du wirst von ihr gehört haben – war einmal mit meinem

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