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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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ehrenwörtlich verpflichtet bin. Die Anführerin der Vier, die Moira Glüh-Faun hieß, erklärte, dass es ihnen – wie uns – nicht gelungen sei, ihre animalische Natur völlig zu überwinden. Ich akzeptierte ihre Entschuldigung und erklärte mich bereit, der Erde vier Botschaften zu übermitteln. Botschaften Eins und Vier darf ich erst zum passenden Zeitpunkt bekannt geben. Botschaft Zwei ist eine private für den Verwalter meines Wohnprojekts. Botschaft Drei ist für euch auf Gateway gedacht und besteht aus drei Teilen: 1.) Es dürfen keine Zigaretten mehr geraucht werden. 2.) Mindestens bis zum zweiten Collegejahr dürfen Mädchen und Jungen nicht mehr gemeinsam unterrichtet werden. 3.) Ihr müsst sofort jede Erforschung des Weltraums einstellen. Wir werden beobachtet.
    Harry Hellison
Pittsburgh
    Warten …
    Sehr, sehr lange.
    Wir werden zerquetscht, wir werden verbrannt
    und werden zerrissen in Bits,
    und manchmal wird’s wirklich amüsant,
    und wir fürchten uns, ganz ohne Witz.
    Doch das ist uns gleich –
    kleine, verlor’ne Hitschi, macht uns reich!

Nach einer Weile, ich weiß nicht, wie lange, hebe ich den Kopf und sage: »Verzeih, Sigfrid.«
    »Warum, Bob?«
    »Weil ich so geweint habe.« Ich bin körperlich erschöpft. Ich komm mir vor, als wäre ich zehn Meilen weit Spießruten zwischen irren Choctaw-Indianern gelaufen, die mich mit Knüppeln gedroschen hatten.
    »Fühlst du dich jetzt besser, Bob?«
    »Besser?« Ich denke eine Weile über diese dumme Frage nach, dann mache ich Inventur, und seltsamerweise ist es so. »Hm, ja, ich denke schon. Nicht so, dass man es gut nennen könnte. Aber besser.«
    »Erhol dich erst, Bob.«

KONTOAUSZUG
    An ROBINETTE BROADHEAD:
    1. Es wird bestätigt, dass Ihre Kurseinstellung für Gateway II Rundflüge mit einer Flugzeitersparnis von etwa 100 Tagen gegenüber dem bisherigen Standardkurs für dieses Objekt ermöglicht.
    2. Auf Beschluss des Ausschusses erhalten Sie Entdeckungstantiemen in Höhe von 1 Prozent von allen Erlösen aus künftigen Flügen mit dieser Kurseinstellung und einen Vorschuss von $ 10 000 auf besagte Tantiemen.
    3. Auf Beschluss des Ausschusses werden Sie mit der Hälfte der besagten Tantiemen und des Vorschusses als Buße für die Beschädigung des verwendeten Schiffes belastet.
    Folgender Betrag wurde demnach Ihrem Konto gutgeschrieben:
    Tantiemenvorschuss (Ausschuss-Beschluss
A-135-7) abzüglich Belastung
    (Ausschuss-Beschluss A-135-8):
$ 5000
Derzeitiger Kontostand:
$ 6192
    Das halte ich für eine blöde Bemerkung. Es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als mich zu erholen.
    Aber ich fühle mich wirklich besser.
    »Ich fühle mich, als hätte ich endlich zugelassen, dass ich meine Schuld spüre«, sage ich.
    »Und du hast es überlebt.«
    Ich denke darüber nach.
    »Offenbar«, erwidere ich.
    »Befassen wir uns mit der Frage der Schuld, Bob. Warum hast du ein Schuldgefühl?«
    »Weil ich neun Menschen über Bord geworfen habe, um mich selbst zu retten, du Idiot!«
    »Hat dir das jemals jemand vorgehalten? Jemand außer dir selbst, meine ich?«
    »Vorgehalten?« Ich schneuze mich wieder und denke nach. »Aber nein. Wieso auch? Als ich zurückkam, war ich so etwas wie ein Held.« Ich denke an Shicky, so gütig, so mütterlich; und an Francy Hereira, der mich in den Armen hielt und mich weinen ließ, obwohl ich seine Kusine getötet hatte.
    »Aber sie waren nicht dabei. Sie haben nicht gesehen, wie ich die Tanks gezündet habe, um freizukommen.«
    » Hast du die Tanks gezündet?«
    »Ach, Mensch, Sigfrid«, sage ich. »Ich weiß es nicht. Ich wollte es tun. Ich griff nach dem Knopf.«
    »Ergibt es einen Sinn, dass der Knopf in dem Schiff, das ihr verlassen wolltet, wirklich die Tanks in den Landefahrzeugen zünden sollte?«
    »Warum nicht? Ich weiß nicht. Jedenfalls kannst du mir keine Entschuldigung nennen, an die ich nicht schon selbst gedacht hätte. Ich weiß, dass Danny oder Klara den Knopf vielleicht vor mir gedrückt haben. Aber ich streckte die Hand nach dem meinen aus.«
    »Und welches Schiff, dachtest du, würde freikommen?«
    »Das ihre! Das meine«, verbessere ich mich. »Nein, ich weiß es nicht.«
    »Was du getan hast, war sogar sehr klug«, sagte Sigfrid ernsthaft. »Du hast gewusst, dass ihr nicht alle überleben könnt. Die Zeit reichte nicht. Die einzige Wahl war die, ob ein Teil von euch stirbt, oder ob alle sterben. Du hast dich dafür entschieden, dass jemand am Leben blieb.«
    »Quatsch! Ich bin ein

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