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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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der Meinung, dass sie sich dazu entschließen würde. Was genug war, war genug. Gleichgültig, was sie im Hitschi-Himmel noch tun mochten, eine unbezahlbare Tatsache stand schon fest: Die Gebetsfächer waren Bücher! Zu wissen, dass dem so war, bedeutete die halbe Arbeit; mit dieser Gewissheit würden die Wissenschaftler ohne Zweifel in der Lage sein, das Geheimnis zu enträtseln, wie man sie las. Außerdem gab es die Lesegeräte in der Nahrungsfabrik; schlimmstenfalls konnten sie jeden Fächer in Ton und Bild aufzeichnen und von Vera zur Erde übermitteln lassen. Vielleicht konnten sie auch eine Lesemaschine ausbauen und mitnehmen. Und zurückfliegen würden sie, das stand für Lurvy plötzlich fest. Wenn sie keinen Weg fanden, die Nahrungsfabrik zu steuern, würden sie das Gebilde verlassen. Niemand konnte ihnen das verdenken. Sie hatten genug geleistet. Wenn mehr nötig sein sollte, konnten andere nachkommen, aber in der Zwischenzeit … in der Zwischenzeit würden sie wertvollere Geschenke mitbringen als irgendein anderes menschliches Wesen seit der Entdeckung des Gateway-Asteroiden. Sie würden entsprechend belohnt werden, daran gab es keinen Zweifel – sie hatte sogar Robinette Broadheads Wort dafür. Zum ersten Mal, seitdem sie auf der sengenden Flamme ihrer Startraketen den Mond verlassen hatte, wagte Lurvy, sich als eine Person zu sehen, die nicht nach dem großen Preis strebte, sondern ihn gewonnen hatte. Wie glücklich würde ihr Vater sein …
    »Das genügt«, sagte sie und half Janine, den von Fächern überquellenden Sack hochzuheben. »Wir bringen sie sofort ins Schiff.«
    Janine presste das große Bündel an ihre kleinen Brüste und packte noch ein paar Fächer mit der freien Hand.
    »Das klingt so, als wollten wir heimfliegen«, meinte sie.
    »Kann schon sein.« Lurvy grinste. »Wir werden uns natürlich zusammensetzen und entscheiden müssen … Wan? Was ist denn?«
    Er stand am Eingang, die Tunika voller Fächer unter dem Arm. Und wirkte niedergeschlagen.
    »Wir haben zu lange gewartet«, flüsterte er. »An den Beerenfrüchten sind Alte.«
    »O nein .«
    Aber so war es. Lurvy schaute vorsichtig in den Tunnel hinaus, und da waren sie und starrten in die Kamera, die Paul an der Wand befestigt hatte. Eines der Wesen griff hinauf und riss sie mühelos heraus, während sie zusah. »Wan, gibt es noch einen anderen Weg?«
    »Ja, durch das Gold, aber …« Er schnupperte. »Ich glaube, da sind auch welche. Ich kann sie riechen und, ja, hören!«
    Auch das traf zu; Lurvy hörte in der Ferne sanftes, hohes Grunzen von dort, wo der Korridor eine Biegung machte.
    »Es bleibt uns keine Wahl«, erklärte sie. »Auf dem Weg, auf dem wir hergekommen sind, gibt es nur zwei. Wir überraschen sie und boxen uns einfach durch. Los!« Sie schleppte die Fächer mit und trieb die beiden anderen vor sich her. Die Hitschi mochten stark sein, aber Wan hatte erklärt, dass sie langsam waren. Mit ein bisschen Glück …
    Sie hatten keines. Als sie die Öffnung erreichten, sahen sie, dass es mehr waren als zwei, ein halbes Dutzend mehr, die herumstanden und sie von den Zugängen der anderen Korridore aus anstarrten.
    »Paul!«, schrie sie in die Kamera. »Wir sitzen in der Falle! Steig ins Schiff, und wenn wir nicht entkommen …« Mehr konnte sie nicht sagen, weil die Hitschi sich auf sie stürzten – und, ja, sie waren wirklich stark!
     
    Sie wurden durch ein halbes Dutzend Etagen hinaufgetrieben, an jedem Arm einen Gegner. Die Wesen zirpten miteinander und achteten weder auf ihre Worte noch auf ihre Gegenwehr. Wan sagte nichts. Er ließ sich einfach mitziehen bis hin zu einem großen, offenen, spindelförmigen Raum, wo noch ein Dutzend Alte wartete, hinter ihnen eine riesige, blau leuchtende Maschine.
    Glaubten die Hitschi an den Sinn von Opferungen? Oder führten sie mit Gefangenen Experimente durch? Würden sie als Tote Menschen enden, plappernd und besessen, bereit, die nächste Gruppe von Besuchern zu empfangen? Lurvy hielt alle diese Fragen für interessant und wusste auf keine eine Antwort. Noch fürchtete sie sich nicht. Ihre Gefühle hatten die Fakten noch nicht eingeholt; es lag zu kurz zurück, dass sie sich gestattet hatte, Triumph zu empfinden. Die Erkenntnis der Niederlage brauchte Zeit.
    Die Alten zirpten miteinander, wiesen auf die Gefangenen, auf die Korridore und die große stumme Maschine, die einem Kampfpanzer ohne Geschütz glich. Ein Albtraum. Lurvy konnte nichts davon begreifen, obwohl die

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