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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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entwickelte Außerirdische das Sonnensystem besucht und einige wertvolle Artefakte zurückgelassen hatten, kam der Zufallsfund dieses Himmelskörpers mit so vielen funktionierenden Raumschiffen völlig unerwartet. Da ihr Wert unschätzbar war, beanspruchte natürlich jeder Mitgliedsstaat der UN, der über ein Raumfahrtprogramm verfügte, seinen Anteil. Ich möchte gar nicht die äußerst kniffligen und geheimen Verhandlungen erwähnen, die zu dem Kuratorium der Fünf-Mächte-Gateway-Gesellschaft führten. Mit ihrer Gründung begann für die Menschheit eine neue Ära.«
    Memoirs, Marie-Clémentine Benhabbouche,
Secrétaire-générale des Nations-Unis
    Es war einmal vor etwa einer halben Million von Jahren im Diluvium, da bemerkte als erste Kreatur auf Erden eine Säbelzahntigerin ihre Anwesenheit. Sie hatte gerade ein Paar Junge geworfen. Nachdem sie die Kleinen abgeleckt und ihren neugierigen Mann weggejagt hatte, legte sie sich schlafen. Beim Aufwachen musste sie feststellen, dass ein Junges fehlte. Nun können aber Raubtiere …
    F.: Albert, bitte! Das ist Robinettes Geschichte, nicht deine! Komm endlich zu dem Punkt, wo er zu sprechen anfängt.
    A.: Jetzt hab’ ich es dir schon hundertmal gesagt! Wenn du mich noch einmal unterbrichst, schalte ich dich einfach aus, Subsystem! Wir machen das auf meine Art, und die ist nun mal so:
    Raubtiere können aber nicht gut zählen. Trotzdem war diese Tigerin schlau genug, den Unterschied zwischen eins und zwei zu kennen. Pech für das andere Junge war nur, dass Raubtiere auch sehr zu Wutausbrüchen neigen. Der Verlust eines ihrer Jungen brachte sie so in Rage, dass sie in einem Anfall von Raserei das zweite zerriss. Es ist sehr lehrreich festzuhalten, dass dies der einzige Todesfall unter größeren Säugetieren war, der sich aufgrund des ersten Besuchs der Hitschi auf der Erde ereignete.
    Nach zehn Jahren kamen die Hitschi wieder. Sie holten sich für einige Proben, die sie beim ersten Mal mitgenommen hatten, Ersatz; darunter war auch ein alter und inzwischen träge gewordener Tiger. Bei den Proben, die sie sich diesmal aussuchten, waren auch Exemplare, die nicht auf allen vieren liefen. Die Hitschi hatten gelernt, unter den Raubtieren zu unterscheiden. Diesmal wählten sie auch eine Spezies watschelnder, knapp über einen Meter großer Kreaturen mit schrägen Brauen, behaarten Gesichtern und fliehendem Kinn aus. Nachkommen aus einer ziemlich weitläufigen Nebenlinie; ihr Menschen würdet sie Australopithecus afarensis nennen. Diese Geschöpfe brachten die Hitschi nicht zurück. Ihrer Meinung nach war diese Art die vielversprechendste, hinsichtlich einer Entwicklung zu intelligenten Wesen.
    Da die Hitschi solche Wesen gut gebrauchen konnten, unterwarfen sie die Spezies einem Programm, das ihre Entwicklung mit Nachdruck auf dieses Ziel hinlenkte.
    Die Hitschi beschränkten sich natürlich nicht auf den Planeten Erde bei ihren Erkundungen. Aber im ganzen übrigen Sonnensystem gab es nicht den Schatz, der sie interessierte. Sie schauten sich um. Sie erforschten Mars und Merkur, glitten durch die Wolkendecke der Gasriesen jenseits des Asteroidenrings, stellten fest, dass es dort Pluto gab, machten sich aber nicht die Mühe, ihn zu besuchen. Sie legten in einem asymmetrischen Asteroiden Tunnel an, um über eine Art Hangar für ihre Raumschiffe zu verfügen. Auch den Planeten Venus durchlöcherten sie mit gut isolierten Tunnels. Das geschah aber nicht, weil sie das Klima auf der Venus dem der Erde vorzogen. Ebenso wie die Menschen verabscheuten sie die Oberfläche der Venus. Deshalb legten sie auch alle ihre Anlagen unter der Oberfläche an. Nein, sie bauten dort, weil es auf der Venus nichts Lebendiges gab, das Schaden erleiden könnte. Die Hitschi fügten niemals irgendwelchen Wesen, die eine Entwicklung durchlaufen hatten, Schaden zu – außer es war unumgänglich.
    Die Hitschi beschränkten sich auch nicht nur auf das Sonnensystem der Erde. Ihre Schiffe überbrückten die Entfernungen in der Galaxis und flogen noch weiter. Auf einer Karte verzeichneten sie jedes einzelne der zweihundert Milliarden astronomischen Objekte, das größer als ein Planet war, dazu noch viele kleinere. Nicht jedes dieser Objekte wurde von einem Hitschi-Schiff angeflogen. Aber alle wurden zumindest von einer ferngesteuerten Rakete umrundet und mit Instrumenten auf Spuren genau abgesucht. Manche wurden später zu Touristenattraktionen, wie wir sagen würden.
    Und manche – kaum eine Hand

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