Die Gefaehrtin des Jaguars
cool.“
„Nein, sag’s nicht … Du trainierst ein Pferd namens Eron.“
„Okay, ich sag’s nicht. Auch nicht, dass es noch eins namens Spike gibt.“
„Du bist ein kleines Miststück.“ Spikes Mund verzog sich zu einem Lächeln, das breiteste, das er seit langer, langer Zeit gezeigt hatte.
„Das sagen viele.“
„Und du riechst gut.“ Er beugte sich zu ihr herunter. „Und schmeckst gut.“ Er leckte ihr mit der Zunge über die Lippen.
Draußen nahm der Wind zu. Gut. Vielleicht würde ein Gewitter kommen und alle Arschlöcher, die Myka ausspionierten, durchweichen. Oder sie nach Hause pusten.
Er ließ eine Hand unter den Rand ihres Trägertops gleiten und fand warme Haut, die glatte Kurve ihrer Taille.
Mykas Hände wanderten zu seinen Schultern, ihre Finger packten fester zu, als wolle sie sich an ihn klammern. Er hatte nichts dagegen. Er küsste ihre geöffneten Lippen, seine Hände glitten über ihre Taille hoch zu ihren Brüsten. Der eng anliegende Stoff des Tops rutschte dabei hoch und schob sich sich oberhalb seiner Hände zusammen. Er zog ihr das Top über den Kopf und stieß auf einen winzigen BH, genauso dünn wie die Baumwolle des Tops.
Shifterfrauen trugen keine BHs, und Spike hatte wenig Erfahrung damit, so etwas aufzumachen. Die Haken hinten waren klitzeklein unter seinen groben Fingern und widersetzten sich ihm. Er stellte sich ungeschickt an. Myka griff mit einer Hand nach hinten und öffnete den Verschluss für ihn.
Diese Geste der Einwilligung, des Vertrauens, steigerte sein Begehren nur noch. Er wollte die Kleidung loswerden, ihre Haut auf seiner spüren.
Er schob den BH zur Seite und umfasste ihre Brüste, hob sie an. Seine Lippen fanden wieder die ihren. Er meinte in Hitze zu ertrinken. Er leckte über ihre Lippen, ihre Kehle und wollte ihre Brustwarzen wieder in seinem Mund spüren, aber dieses Mal nackt.
Myka bog sich Spike entgegen. Sie liebte die Berührung seiner rauen Hände. Sie suchte seine Lippen mit den ihren, leckte mit ihrer Zunge in seinen offenen Mund.
Was mache ich hier?, schrie eine Stimme in ihrem Gehirn. Er ist ein Shifter. Er war Jillians Shifter. Der Rest des Gehirns befahl diesem Teil, die Klappe zu halten.
Myka hielt sich an Spikes Schultern fest, damit sie nicht den Boden unter den Füßen verlor. Sein Körper war an ihren gepresst, sein Schwanz unter der Jeans hart an ihrem Bauch. Er war riesig, und er wollte sie. Und Myka wusste, dass sie ihn heute Nacht nicht wegschicken würde.
Er streichelte ihre Brüste mit seinen Händen, die Daumen kreisten um ihre Brustwarzen.
„Myka“, flüsterte er. „Verdammt.“
„Stimmt etwas nicht?“
„Du bist so verdammt schön.“
Ihr Herz klopfte heftig. Spike küsste sie, beugte er sich zu ihrer Kehle hinunter. Das Halsband glänzte, als er auf die Knie sank und seine Lippen über ihren Körper nach unten wanderten.
„Ich will jeden Zentimeter von dir küssen“, sagte er heiser. Sein Atem strich heiß über ihren Bauch. Er lehnte sich vor und leckte ihren Nabel.
Myka erschrak. „He! Ich bin kitzelig.“
„Ja?“ Er pustete über ihren Bauch.
„Schon immer.“
Wieder leckte er sie. „Das hättest du mir besser nicht sagen sollen.“
Er lächelte frech, bevor er begann, sie an den Seiten zu kitzeln. Sie unterdrückte mit Mühe ein Kreischen und schubste ihn weg. „Nein, im Ernst.“
„Ich meine es ernst.“ Spike zog mit seiner Zungenspitze eine Zickzacklinie über ihren Bauch, einfach um sie wieder zum Quietschen zu bringen. „Verdammt ernst. Ich will dir die Kleider vom Leib reißen und dich überall kitzeln.“
„Was, wenn ich vor Lachen tot umfalle?“
„Das Risiko muss ich eingehen.“
Er riss ihr die Jeans auf, die Knöpfe sprangen klimpernd zu Boden. Der Stoff klaffte vorne auf, und er zog ihn ganz herunter. Er küsste die zarte Linie des rosa Höschens, das er darunter entdeckte, bevor er seine Finger unter den Gummibund hakte und es ihr auch abstreifte.
Die kühle Nachtluft glitt über Mykas nackte Haut, die Löckchen zwischen ihren Beinen waren bereits feucht. Spike blies darüber, fuhr durch das Haar dort. Dann küsste er sie, direkt auf ihren Kitzler.
„Scheiße“, hauchte sie atemlos.
„Kitzelt das?“, fragte er. „Wie ist es hiermit?“ Er ließ seine Zunge über die Stelle schnellen, die er schon mit seinem Atem gewärmt hatte. Mykas Quietschen verwandelte sich in ein Stöhnen.
„Hör auf“, verlangte sie. Selbst in ihren eigenen Ohren klang das schwach. „Du
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