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Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock

Titel: Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hexenmeister - Scott, M: Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der schwarze Hex - The Secret of the Immortal Nicholas Flamel # 5 - The Warlock Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Scott
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bestimmt hast du die Tastatur deines Computers schon mit Druckluft gereinigt.«
    Josh nickte, die Augen immer noch fest geschlossen.
    »Wir reden vom Luftdruck.« Plötzlich schien die Stimme aus einer größeren Entfernung zu kommen, so als sei Virginia Dare ein Stück weggegangen. »Und wenn du den Druck verändern und kontrollieren kannst … dann, Josh, kannst du alles. Öffne die Augen.«
    Josh drehte sich zu Virginia um, doch sie war verschwunden. Er sprang auf und blickte mit weit offenem Mund nach oben. Virginia Dare schwebte drei Meter über dem Gefängnishof. Ihr langes Haar war wie ein Fächer hinter ihr ausgebreitet und sie hielt die Arme seitlich ausgestreckt. »Luftdruck, Josh. Ich habe mir vorgestellt, dass unter mir ein Luftkissen ist.«
    »Kann ich das auch? Kann ich fliegen?«
    »Es braucht Übung. Eine Menge Übung.« Langsam schwebte sie zur Erde zurück. »Zuerst schweben, dann fliegen. Aber, ja, irgendwann wirst du es auch können. Ein Letztes kann ich jetzt noch für dich tun. Du brauchst einen Beschleuniger.«
    »Ich weiß, was das ist – Flamel und Sophie haben einen als Tätowierung an ihrem Handgelenk.« Er hielt die linke Hand hoch und spreizte die Finger. In seine Handfläche eingebrannt war das Bild eines aztekischen Sonnensteins mit einem Gesicht in der Mitte. »Das hat mir Prometheus mitgegeben.«
    »Etwas so Gewöhnliches brauchen wir nicht.« Sie tippte sich mit der Flöte ans Kinn. »Hast du den Film Begegnung der Dritten Art gesehen?«
    »Klar. Er kommt jedes Jahr zu Weihnachten im Fernsehen. Und mein Dad hat ihn auf DVD .«
    »Ich dachte mir, dass du ihn kennst. Und du erinnerst dich an die Musik am Ende?«
    »Um mit dem Raumschiff zu kommunizieren?« Er spitzte die Lippen und pfiff die fünf Erkennungstöne.
    »Genau.« Virginia spielte die Töne auf ihrer Flöte. Josh schauderte, als ein kalter, nach Salbei duftender Windzug über seinen Körper strich. »Hier hast du deinen Beschleuniger. Wenn du dich von jetzt an der Luftmagie bedienen musst, brauchst du nur zu pfeifen.«
    Josh ließ den Blick über den Hof schweifen und pfiff die fünf Töne. Plötzlich wurde eine leere Getränkedose in die Luft gewirbelt und knallte gegen die Mauer. »Mann, ist das cool!«
    »Aber nicht vergessen: zuerst schweben, dann fliegen.«
    Josh grinste. Gerade hatte er den Versuch starten wollen, ein Luftkissen unter seinen Füßen entstehen zu lassen.
    »Und noch ein Tipp: Versuche es zuerst im Sitzen. Wenn du auf einem kleinen Teppich oder Läufer sitzt, kannst du das Luftkissen darunter entstehen lassen. Wie bei einem Luftkissenboot.« Sie lächelte. »Was denkst du wohl, woher die Geschichten von den fliegenden Teppichen kommen?«
    Plötzlich kam aus dem Gefängnisblock ein markerschütternder spitzer Schrei.
    »Dee!« Virginias Miene wurde mit einem Schlag ernst. Bevor Josh reagieren konnte, rannte sie schon zur Treppe.
    Josh schnappte sich Clarent und lief ihr nach. Das Schwert in seiner Hand begann in einem grellen Licht zu leuchten.

KAPITEL NEUNUNDVIERZIG
    D as Rukma-Vimana surrte über eine Landschaft von ungewöhnlicher Schönheit. Wald, wohin man blickte. Flüsse schlängelten sich durch die Bäume und mündeten in riesige Seen, deren Wasser so klar war, dass man bis weit unter die Oberfläche schauen konnte. Sie überflogen gigantische Mammutherden und beobachteten Säbelzahntiger, die den Tieren im hohen Gras auflauerten. Gewaltige schwarze und braune Bären erhoben sich auf die Hinterbeine, als das Vimana über sie hinwegflog, und beim Auftauchen des Flugzeugs zerstreuten sich ganze Schwärme von Pterosauriern.
    »Eine wahrhaft magische Landschaft«, sagte Shakespeare zu Palamedes. »Gut möglich, dass ich den Mittsommernachtstraum noch einmal neu schreiben muss.«
    Der sarazenische Ritter nickte, doch dann drehte er seinen Freund zu einem der nach hinten gehenden Kabinenfenster um. »Auch diese Welt ist nicht ohne Fehler«, murmelte er und wies auf den Himmel hinter ihnen.
    »Wir haben Gesellschaft«, verkündete Scathach und trat von einem Fenster weg. »Jede Menge.«
    »Ich weiß.« Prometheus zeigte auf einen gläsernen Bildschirm, der fast direkt vor ihm in den Boden eingelassen war. Rote Punkte flitzten darauf hin und her.
    Palamedes blickte sich in der Kabine um. »Das ist ein Kampfflugzeug. Gibt es hier Waffen?«
    Der kräftige Ältere grinste vom Steuerpult herüber. Weiße Zähne leuchteten aus dem roten Bart. »Oh ja, die gibt es. So viele du willst.«
    »Ich fürchte, wir

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