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0167 - Spione von der Erde

Titel: 0167 - Spione von der Erde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Spione von der Erde
     
    Ein Raumkreuzer auf Experimentalkommando! – Menschen verwandeln sich in Blues!
     
    von Kurt Mahr
     
    Wie wenig die Weiten der Galaxis mit ihren Myriaden Sonnen und Planeten im Grunde genommen erforscht sind, obwohl sich Tausende von Explorerschiffen seit Jahren der Forschungsaufgabe widmen, zeigen die Ereignisse der Jahre 2326 und 2327 besonders deutlich. Obwohl die Terraner unter Perry Rhodan nunmehr seit Jahrhunderten die Sternfahrt praktizieren - zuerst mit den Transitionsraumern, dann mit den Kalup-Schiffen -, wurde erst im Jahre 2326 durch einen reinen Zufall die Existenz der Hornschrecken und Schreckwürmer entdeckt. Besonders die Schreckwürmer stellen eine große Bedrohung für die gesamte Milchstraße dar, da die monströsen Wesen furchtbare Waffen besitzen und zudem noch so gut wie unverwundbar sind.
    Terranische Sonderkommandos - Wissenschaftler, Soldaten, Spezialisten und Mutanten - haben bei dem Versuch, die Geheimnisse der Schreckwürmer zu enträtseln, bereits schwere Schlappen hinnehmen müssen, bis es schließlich vier Männern der USO, der von Lordadmiral Atlan geleiteten „galaktischen Feuerwehr", gelingt, Kontakt mit dem jungen Schreckwurm vom Planeten Euhja herzustellen. Dieser Schreckwurm gibt das Geheimnis seiner Spezies preis und schließt mit den Terranern ein Bündnis gegen seine Herren, die „Huldvollen", die im Ostsektor der Milchstraße mit ihren unverwundbaren molkexgepanzerten Raumflotten ein großes Sternenreich beherrschen. Zwischen Terranern und den Fremden aus dem Osten der Galaxis ist es bereits mehrfach zu Kämpfen im All gekommen, doch erst im Labyrinth von Eysal haben sich Menschen und Blues - so werden die Fremden ob ihres Aussehens genannt - Auge in Auge gegenübergestanden. Dabei konnten die Terraner auch einen Gefangenen machen. Der Gefangene wird verhört - und die SPIONE VON DER ERDE starten ...  
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Major Torav Drohner - Leiter eines Experimentalkommandos.
    Allan D. Mercant - Chef der Galaktischen Abwehr.
    Tako Kakuta und Fellmer Lloyd - Die Mutanten sehen aus wie waschechte Blues - solange ihre Projektoren funktionieren.
    Hauka Leroy - 2. Offizier der KOPENHAGEN.
    Hürüt Iirp - Ein Blue, der der Not gehorcht, nicht dem eigenen Trieb.
    Ipotheey - Der Kommissar begegnet einem Spion von Terra.
    Iül-Theer-Hij - Meister der 19. Vorsicht.
     
     
    „Die Menschheit steht kurz vor einem entscheidenden Ereignis - vielleicht dem gewichtigsten ihrer bisherigen Geschichte. Ich spreche von der Begegnung mit der Zivilisation der Blues. Ich spreche von dem Aufeinanderprall der beiden galaktischen Reiche, des unseren und des Imperiums der Blues, drüben auf der Ostseite der Galaxis. Ich unterschätze keineswegs die Bedeutung, die dem Erwachen der Menschheit zum Raumflug und der Auseinandersetzung mit dem arkonidischen Imperium beigemessen werden muß. Aber dabei handelte es sich um einen unblutigen, wenn auch nicht immer friedlichen Prozeß. Im Laufe der Jahrzehnte gliederte Terra sich in den Verband der Sternenreiche ein, und heute spielt die irdische Menschheit eine nicht zu übersehende Rolle im Leben des Vereinten Imperiums.
    Bei der Begegnung, die uns bevorsteht, wird es anders zugehen.
    Nach allem, was geschehen ist, dürfen wir nicht erwarten, daß die Blues die Möglichkeit einer friedlichen Koexistenz auch nur in Erwägung ziehen. Ihre Denkweise ist von der unseren so grundlegend verschieden, daß wir manchen ihrer Gedankengänge hilflos gegenüberstehen und der Versuch, sie zu verstehen, schon in den Anfangen scheitert. Wir werden also kämpfen müssen. Man wird uns angreifen, und wir werden uns unserer Haut wehren müssen. Der Gegner ist mächtig, aber wir sind zuversichtlich. Der Tag wird kommen, an dem die Blues einsehen, daß die Taktik, die sie den Bewohnern ihrer Kolonialplaneten gegenüber anwenden, hier versagt. Die Stunde wird schlagen, in der sie erkennen, daß sie entweder zum Untergang oder zu Verhandlungen bereit zu sein haben. Wir können nicht voraussehen, wie sie sich entscheiden werden. Es ist aber unsere Hoffnung, daß auch ihre Denkweise einen Weg kennt, unter einer Reihe von Möglichkeiten die vernünftigste herauszufinden. Wir hoffen, daß einst der Augenblick kommt, in dem diese beiden Imperien friedlich neben und miteinander leben. Zwischen diesem Augenblick und dem Jetzt, meine Herren, wird nach aller Wahrscheinlichkeit jedoch eine Menge Kampf und Mühsal liegen." Aus der Rede des

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