Die Gehorsame
mitzuteilen, weil du mir gestern so zögernd gehorcht und ohne Aufforderung geredet hast. Du wirst heute Abend dem Personal in der Cafeteria zur Verfügung gestellt. Die Leute bekommen dich als Dessert.«
Paul schoss ein weiteres Foto, und Margot warf mir einen zufriedenen Blick zu. Cleveres Luder. Ich hatte meine Überraschung kaum verbergen können, und genau diesen Gesichtsausdruck hatten sie wahrscheinlich für das Foto gebraucht.
»Das ist es!«, jubelte Paul. »Super, Margot. Aufs Bett, Sklave, auf alle viere.« Und Margot fügte hinzu: »Und ab jetzt schaust du uns nicht mehr ins Gesicht.«
Ich beeilte mich zu gehorchen, und Paul holte einige Riemen aus seinem Beutel. Rasch und geschickt band er meine Handgelenke an meine Knöchel, so dass mein Arsch ihm entgegengereckt war. Noch ein paar Riemen, und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Dieses Mal hatte er einen echten Knebel mitgebracht, aus dickem, gepolstertem Stoff, der hinten am Kopf zusammengebunden wurde. Er nahm einen letzten Riemen heraus, legte ihn zusammen und ging ins Badezimmer, wo er ihn eine Zeit lang unter Wasser hielt, damit das Leder steif wurde. Dann trocknete er das überschüssige Wasser ab und begann, mich mit festen, sorgfältig platzierten Hieben auszupeitschen. Es war wesentlich schmerzhafter als Jonathans Stock. Ich weinte, würgte und gurgelte hinter dem Knebel. Gott sei Dank konnte ich mich nicht bewegen. Es waren jedoch nicht allzu viele Schläge, allerdings schmerzten sie besonders, wenn sie sich überkreuzten, wobei die Striemen wahrscheinlich ein faszinierendes Muster bildeten. Das fand zumindest Margot. Sie half, mir die Fesseln zu lösen, und sagte zärtlich zu Paul: »Du leistest gute Arbeit.«
Sie sahen mir an, dass ich in Tränen aufgelöst und ziemlich erschöpft war, deshalb schleppten sie mich nur an die Wand und befestigten meine Handfesseln über meinem Kopf an der Kette. Sie schoben das Bett zur Seite, stellten die Beleuchtung richtig ein und drückten mich in die richtige Position. Die Aufnahmen fielen Paul bestimmt leicht, da er bloß meine Rückseite fotografieren und sich keine Gedanken über meinen Gesichtsausdruck machen musste. Er ließ sogar den Knebel in meinem Mund, zum Teil sicher, damit sie mir nicht zuhören mussten, aber bestimmt auch aus dokumentarischen Gründen. Es ging alles ziemlich schnell. Dann nahmen sie mir den Knebel heraus, Paul packte seine Ausrüstung zusammen und verließ das Zimmer. Ich war mit Margot allein.
Sie kettete mich los und befreite meine Hände. »Knie zu meinen Füßen«, befahl sie, und ich gehorchte. Sie tippte etwas in den Computer, und ich hielt den Blick auf ihre Hände gerichtet. Schließlich klappte sie den Laptop zu. Die Hände faltete sie im Schoß, und ich spürte, dass sie mich ansah.
»Wir kümmern uns hier auf verschiedene Arten um euch Sklaven«, begann sie. »Zuerst bereiten wir die Auktion vor, indem wir alle Informationen für den großen Hochglanzkatalog zusammenstellen, den wir für potentielle Käufer produzieren. Deshalb seid ihr fünf Tage hier: So lange brauchen wir, um alles zusammenzustellen und den Katalog drucken zu lassen. Wir haben jetzt deine Fotos, werden dich später im Sportstudio wiegen und messen, und dann wissen wir so ziemlich alles über dich, was wir wissen müssen.
Und natürlich geben wir dir zu essen und sorgen dafür, dass du sauber, ausgeruht, trainiert und gefickt bist. Ich brauche dir sicher nicht zu sagen, dass jeder, der in dein Zimmer kommt, um dich zu ficken, dein Master oder deine Herrin ist. Du bist demjenigen absoluten Gehorsam schuldig. Und natürlich wirst du auch deinen Trainern im Sportstudio absolut gehorchen. Du wirst jeden Tag zweieinhalb Stunden trainieren. Es läuft ziemlich geschäftsmäßig ab, und Sklaven gehorchen den Trainern ebenso, wie das meinetwegen Madonna oder Cher machen. Sieh zu, dass du deine Sache gut machst, weil du natürlich bestraft werden könntest, wenn du nicht vollständig kooperierst.
Außerdem ist das hier auch Ausstellungsgelände. Käufer kommen her, um sich dich anzuschauen. Sie können natürlich einen Termin in deinem Zimmer machen, aber sie erledigen ihre Einkäufe hauptsächlich im Garten. Dorthin gehst du als Nächstes. Mehr brauchst du im Moment nicht zu wissen, und ich erkläre dir gleich auch, warum. Nun, was sagst du zu mir?«
Ich murmelte meinen Dank, wobei ich nicht vergaß, sie mit »Herrin« anzureden, und sie fuhr fort: »Nun, lass uns über Bestrafung reden. Wir sind
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