Die Gehorsame
glaubte, diese Striemen würden sie reizvoller machen. Schick sie zu mir, André.«
»Ruf sie doch selbst«, erwiderte er.
»Du«, sagte sie, »Sklave, stell das Tablett ab und komm sofort zu mir.«
Mit gesenktem Blick trat ich zu ihr. Sie schlug meine Brüste mit ihrem Löffel. »Zu klein für dich, Francis«, sagte sie. »André und ich verschwenden wahrscheinlich mit dieser hier nur deine Zeit.«
Er nickte und schaute sich um. Anscheinend waren ihm größere Brüste ins Auge gefallen. »Sollen wir uns in einer Stunde wieder treffen?«, fragte er. »Ich sage dem Kellner dort, er soll ihr kleines Armband für eine Stunde abschalten.«
Danke, Francis, dachte ich, als er davoneilte. André nahm eine Leine aus seiner Tasche und reichte sie Chloe, die sie an meinem Halsband befestigte. »Was meinst du«, sagte sie, »ein mit Juwelen besetztes Halsband, lackierte Fußnägel und dazu passend vergoldete Nippel? Und ein hübscher kleiner Zwinger, in den sie kriechen kann. Diese Traurigkeit, die sie umgibt, ist hübsch, nicht wahr?
»Aber es ist schade«, fuhr sie fort, »dass wir sie nicht noch trauriger machen dürfen. Warum können wir sie denn nicht auspeitschen? Wenn wir es schon nicht dürfen, dann doch wenigstens jemand, dem man dabei zusehen kann.«
»Denk doch mal nach«, antwortete er. »Bei der Menge von Leuten hier wäre sie Frikassee, wenn die Auktion beginnt. Aber es macht doch auch Spaß zuzusehen, wie sie versucht, die Erniedrigungen zu überwinden. Mir gefällt es.«
Ich errötete heftig. Es lag wohl an den lackierten Fußnägeln, an der Vorstellung, ihr Haustier mit juwelenbesetztem Halsband zu sein. Sie drückte mich auf die Knie. »Folg mir auf allen vieren«, sagte sie. »André«, fügte sie hinzu, »willst du wirklich so albern hinter uns hergehen?«
»Ich will mich nur vergewissern, dass sie sich gut hält«, murmelte er, ohne den Blick von meinem gepeinigten Arsch zu nehmen.
Der geflieste Pfad war hart und glatt unter meinen Knien und Handflächen. Sie führte mich um den künstlichen See, blieb ein- oder zweimal stehen, um mit Freunden oder Bekannten zu sprechen, die ebenfalls Sklaven im Schlepptau hatten. Schließlich setzte sie sich auf eine Bank am See, mit Blick auf einen kleinen Wasserfall. »Trink«, sagte sie, und ich schlabberte ein wenig Wasser.
»Und jetzt iss«, befahl sie, hob ihren Rock und zeigte mir ihre sauber rasierte, weiße Möse. Ich drang mit der Zunge in sie ein, während sie mich fest an der Leine hielt. Ich hörte sie leise stöhnen, als ich darum herum leckte und auch die Klitoris immer wieder neckte.
Es überraschte mich nicht, als André in mein Arschloch eindrang, seine großen Hände auf meinen Brüsten. Ich versuchte aufzuschreien, aber Chloe hielt meinen Kopf fest an ihre Möse gedrückt. Also gab ich mich ihrem gemeinsamen Rhythmus, ihrem Ziehen und Stoßen hin, bis schließlich beide kamen und sich über mich beugten, um sich leidenschaftlich zu küssen.
»Das nächste Mal probieren wir einen Jungen aus«, murmelt er ihr schläfrig zu. Da Chloe die Leine von meinem Halsband abhakte, nahm ich an, ich wäre entlassen.
Als ich mich aufrichtete, sah ich einen Mann allein auf einer Bank an dem kleinen See. Er schaute ein paar Papiere durch, was mir hier im Garten merkwürdig vorkam, aber ich glaubte eigentlich, dass er mich mit André und Chloe beobachtet hatte. Ich weiß nicht, wie ich darauf kam, aber ich hatte es gespürt. Ich drehte mich um und blickte ihn einen Moment lang an, obwohl ich ihn mit seiner dunkel getönten Brille nicht wirklich gut erkennen konnte. Und dann fiel mir ein, dass ich den Blick senken musste. In diesem Moment prickelte es an meinem Handgelenk. Das System setzt wieder ein, dachte ich und eilte zum Argusauge.
Der Monitor lenkte mich zurück zu meinem Zimmer, wo ein Zimmermädchen mich wusch und mir etwas zu essen gab. Danach schlief ich eine Stunde, bis mein Armband mich zum Fitnesstraining führte. Meine Bestrafungsschilder hingen wieder an meinem Halsband. Ich bewegte die Hand mit dem Armband vor dem Argusauge, und ein Drucker in der Ecke begann, Informationen über mich auszuspucken, so dass der Trainer wusste, nach welchem Programm ich trainieren musste, wie viele Minuten ich Stretchübungen machen, auf dem StairMaster gehen und Gewichte heben musste.
Margot hatte recht; es war alles sehr businessmäßig. Wie ein Fitnessstudio in der Stadt, nur dass hier niemand einen Walkman benutzte – stattdessen war der Raum von einem
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