Die Geisel des Chinesen: Erotischer Roman (German Edition)
streichelte Lizzie Cais Rücken über dem Hosenbund und erlaubte es sich, ihre Hand hineinzuschieben. Die Haut über seinem Po war weich und straff. Er zitterte und beugte sich über ihr Ohr.
„Zieh mir die Hose herunter.“ Sein Atem wehte heiß über ihr Ohr.
Gehorsam tat Lizzie, worum er sie bat, und es erwies sich als kleine akrobatische Übung, denn er ließ seine Finger in ihrer Jadepforte und machte keinerlei Anstalten, daran etwas zu ändern. Lizzie spürte, wie sich angenehme Wellen in ihrem Unterleib ausbreiteten. Sie zitterte und unterdrückte ein Keuchen. Der Tanz seiner Finger in ihr ließ sie schneller atmen. Sie hob sich seinen Berührungen entgegen, forderte instinktiv leidenschaftlichere, intensivere Bewegungen, doch Cai blieb unerbittlich. Glitt sacht in sie, entzog sie ihr bis zum obersten Fingerglied, um sie gleich darauf wieder einzuführen. Sein Daumen strich und kreiste dabei um ihre Liebesperle. Lustvolle Erregung züngelte über ihre Vulva, kroch pulsierend in ihr empfindsames Fleisch, das von Cais Zärtlichkeiten unerbittlich gereizt wurde.
Als seine Hose auf seinen Knöcheln hing, pfefferte er sie mit einer hastigen Bewegung vom Bett. Er senkte sein Gesicht über Lizzies und vereinnahmte ihren Blick. In seinen Augen tanzten schwarze Kristallsplitter, die Leidenschaft in ihnen ließ Hitze in Lizzie aufwallen. Sie schluckte, fühlte seinen Penis an ihrem Schambein und Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln.
Lizzie sah hinunter. Sein Schaft presste sich an ihre Haut, rotbraun und steif reckte er sich ihr entgegen. Seine Spitze verdickte sich zu einer geschwollenen dunklen Haube. Lizzie ahnte, dass der Akt erforderte, dass er seinen Schaft in sie schob, immerhin hatte sie bereits beobachtet, wie ein Hengst eine Stute deckte. Die Stute hatte versucht zu fliehen, und als der Hengst sie begattete, schrie sie mitleiderregend. Lizzie schluckte und rang ihre Furcht nieder.
„Wird es sehr schmerzen?“, fragte sie.
Cai lachte.
„Um Himmels willen, natürlich nicht.“
Er musterte sie. „Ich werde nichts tun, was du nicht auch willst. Sag, Éméi , was verlangst du?“
Lizzie biss sich auf die Lippen. Bis jetzt war alles perfekt gewesen. Sie sah erneut zu seinem Penis.
„Darf ich dich dort berühren?“
Cai zog seine Finger aus ihr heraus und nahm wortlos ihre Hand. Er legte sie auf den Schwellkörper. Die Haut war warm und samtig. Der Schaft zitterte leicht, und als sie ihre Hand darum schloss, stieß Cai Luft aus. Ein Ausdruck von Qual glitt für den Hauch eines Augenblicks über sein Gesicht.
„Es ist hart, schmerzt das nicht?“
„Nein, Éméi, und warum er so steif ist, werde ich dir hoffentlich zeigen dürfen.“ Er schmunzelte.
Seine Worte lösten eine Mischung aus Nervosität und Vorfreude aus. Sie gab seinen Schaft frei.
„Ich will es wissen“, erklärte sie entschlossen.
Cai musterte sie fragend, und als sie ihm zunickte, senkte er sich über sie. Er schob ihre Beine auseinander, um besseren Zugang zu ihrer Mitte zu erhalten. Seine Eichel positionierte sich wie von selbst an ihrer Vagina. Lizzie hielt angespannt den Atem an.
Cai küsste sie innig, tat sonst aber nichts weiter.
„Entspann dich“, empfahl er und drückte sich im gleichen Moment in sie.
Sie wimmerte überrascht. Das Gefühl, geteilt zu werden, währte nur einen Augenblick. Cai glitt in seiner ganzen Länge in sie hinein. Lizzie keuchte. Die Empfindung, so intim mit einem Mann verbunden zu sein, war unbeschreiblich. Ihre Finger bohrten sich in seine Oberarme. Sie erwiderte seinen Kuss, ließ ihre Hände über seinen Rücken streichen und berührte Cai zögernd am Po. Seine weiche, warme Haut erinnerte an Samt. Seine Muskeln zuckten unter ihren Streicheleinheiten.
„Es wird noch besser“, raunte Cai an ihrem Ohr und bewegte sich.
Lizzie stöhnte. Die Empfindung, die sie durchströmte, erwies sich als fremd und köstlich zugleich. Sein Schaft passte sich perfekt an ihren Körper an.
Lizzies Unterleib wölbte sich ihm entgegen. Willig, mehr von ihm zu fühlen. Er entzog sich ihr, um gleich darauf wieder in sie einzutauchen. Die pumpenden Bewegungen lösten heißes Verlangen in ihr aus. Er sah ihr in die Augen, die Miene von Konzentration verzehrt. Sein Atem ging stoßweise. Cai schob sich in sie, verharrte reglos und knabberte sacht an ihrem Hals. Lizzies Finger berührten seine Schulterblätter, ihre rechte Hand wanderte in seinen Nacken. Gänsehaut bildete sich unter ihren tastenden Berührungen.
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