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Die Geliebte des Piraten

Die Geliebte des Piraten

Titel: Die Geliebte des Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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Schrei der Lust hallte von den Felswänden wider, wurde nur vom Tosen des Wasserfalls gedämpft. »Raiden, oh, Raiden!«
    »Ihr wünscht ein Anliegen an mich zu richten, Mylady?« Raiden hielt gerade lange genug inne, sie dies zu fragen, dann lachte er leise und weidete sich daran, wie wild sie sich wand.
    »Biest!« Willa grub die Finger in sein Haar, bog sich seiner Zunge entgegen, und Raiden hielt inne, legte ihr Bein über seine Schulter und stieß seine Zunge noch tiefer in Willas Schoß.
    Willa glaubte zu zerspringen, glaubte, ihre Glieder würden zu Wasser werden, als Raiden mit dem Finger die feuchte Knospe ihres Verlangens streichelte und in die warme Höhle vordrang. Willa rang nach Atem, dann ließ sie sich fallen, glitt auf seinen Schoß und drängte seine Schenkel auseinander. Sie hielt sich in seinen Haaren fest und küsste ihn gierig.
    »Du quälst mich«, flüsterte sie an seinen Lippen.
    »Klagen, nichts als Klagen«, brummte er und verschloss ihr den Mund mit einem Kuss.
    Willa trank von seinen Lippen, kostete von ihnen, bis sie es nicht mehr aushalten konnte. Sie schob die Hand in seine Hose, befreite ihn von dem hinderlichen Stoff und umfasste sein hartes Glied.
    Raiden zuckte zusammen, unsagbare Lust durchströmte ihn, als Willa die feuchte Spitze streichelte.
    »Gnade, Frau.«
    »Nein, keine Gnade«, wisperte Willa. Sie hielt ihn gefangen, führte ihn, streichelte mit seiner Spitze ihren Schoß. »Kein Mitleid.«
    »Nein, kein Mitleid.« Raiden stöhnte vor Lust. Er umfasste ihre Hüften und nahm Willa mit einem harten Stoß. »Ich ergebe mich.«
    »O Raiden.« Sie schlang die Arme um seinen Nacken, als er sich in ihr zu bewegen begann. Er zog sich zurück und stieß zu, hörte nicht auf, bis sie wieder und wieder seinen Namen rief.
    Und mit jedem Stoß gab er ein Stück von sich auf. Mit jedem Kuss gab er mehr als nur seinen Körper zur Erfüllung ihrer Lust.
    Dennoch spürte Willa seine Zurückhaltung. »Gib mir alles«, sagte sie mit heiserer Stimme, die ihn wie rohe Seide streichelte. »Gib mir alles, Raiden.« Sie schlang die Beine um ihn, ließ sich nach hinten fallen und zog ihn mit sich auf das weiche Bett aus Moos. Ihre Bewegung ließ ihn noch tiefer in sie eindringen.
    Raiden stöhnte laut auf und schloss für einen Augenblick die Augen, ehe er sich über Willa stützte und ihr in die Augen sah. »Ich werde dir wehtun.«
    Ihre Fingerspitzen strichen über die vor Leidenschaft harten Linien seines Gesichts. »Nein! Nein«, sagte sie und umfasste seine Hüften. »Du tust mir nur weh, wenn du dich zurückhältst.«
    Raiden stöhnte, als er seine Beherrschung aufgab und sich aufrichtete, um gleich darauf tief in Willa einzudringen. Er zog sich zurück, tauchte wieder in sie ein, verlor sich in diesem Rhythmus, spürte, wie Willa ihn pulsierend umschloss und freigab, nur um ihn wieder zu halten. Ihr Haar lag wie ein feuriger Heiligenschein um sie ausgebreitet, als ihre Hüften sich immer wieder hoben, um ihn noch fester, noch tiefer in sich zu spüren. Ihre Hände streichelten seine Brust, glitten hinunter über seinen Bauch, dorthin, wo sie vereint waren. Er stöhnte vor unbändiger Lust und richtete sich auf, um sie tiefer zu besitzen, und dennoch war es noch nicht genug. Er wollte sich in ihr verlieren, er wollte alles von ihr wissen.
    »Sieh mich an, Liebste. Lass mich in deine Augen sehen.«
    Ihre Blicke vereinten sich, als ihre vom Schleier des Wasserfalls nass glänzenden Körper sich in diesem sinnverwirrenden Rhythmus bewegten, der schneller und wilder wurde und sie bis an den Rand der Ekstase trug.
    Verschwenderische Weiblichkeit und männliche Kraft.
    Sie schenkte sich ihm ganz und gar und schlang die Beine um seine Taille, als er sie auf den Wogen hemmungslosen Begehrens und rückhaltloser Leidenschaft bis zum Gipfel trug. Er sah es in ihren Augen, er spürte wie ihre Erfüllung sich entfaltete, heiß und heftig wie ein tropischer Sturm, und das Pulsieren ihres Schoßes trug auch ihn zum Höhepunkt. Mit einem dunklen Stöhnen stieß er ein letztes Mal in sie. Willa schrie auf als er sich in ihr verströmte, drängte sich ihm entgegen und ihre Hände krallten sich in seine Brust.
    In diesem Augenblick sich erfüllender Lust rief er ihren Namen.
    Einen Augenblick lang hielt Raiden sie fest, ließ sie am Rande purer Seligkeit schweben und sie all das fühlen, was sie für ihn war. Ihre Blicke ertranken ineinander, als sie, noch immer vereint, auf das weiche Moos sanken. Sie waren

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