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Die Geschiche der Sophia O. (komplett)

Die Geschiche der Sophia O. (komplett)

Titel: Die Geschiche der Sophia O. (komplett) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Lindberg
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dauerte an und schien kein Ende nehmen
zu wollen. Ihr Körper schien sich aufzubäumen, wurde aber durch seine kräftigen
Arme daran gehindert. Unverändert blieb sie mit seinem Körper verbunden, auch
in den Momenten der größten Ekstase.
     
    Irgendwann ebbten die Wellen, die durch ihren Körper strömten
ab. Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen und wollte es auch gar nicht. Hier
lag sie nun, eng verbunden mit diesem faszinierenden Mann. Sie trug sein
Halsband. Sie konnte wieder ihren streng verhauenen Po spüren. Sie fühlte sich
unendlich befriedigt. Ihr wurde bewusst, dass sie sich tief in ihrem Herzen
danach gesehnt hatte. Sie wollte es genau so, nicht anders. Sie fühlte sich
glücklich und erfüllt, wie selten zuvor in ihrem Leben.
     
    Sie lagen noch einige Zeit eng umschlungen beieinander. Als
sie irgendwann einschliefen, ging ihr Atem unverändert im gleichen Rhythmus.
     
    *******

Der harte Ritt
     
    Sie waren beide sehr eingebunden und hatten sich in der
letzten Zeit nicht oft getroffen. David spürte, dass es an der Zeit war, die
Erziehung seiner kleinen Sklavin fortzusetzen. Dies wollte er in Ruhe und mit
Genuss tun. Daher hatte er sich diesbezüglich die letzten Male, die sie sich
nur kurz sehen konnten, sehr zurückgehalten. Aber nun sollten sie endlich
einmal wieder ein ganzes Wochenende nur für sich haben. Sie frühstückten
ausgiebig und gingen anschließend gemeinsam zum Markt. Dort wollten sie die
Zutaten für ein leckeres Essen besorgen, das sie für den Abend geplant hatten.
Es sollte ein Abend nur für sie beide werden. Sie scherzten und lachten,
unterhielten sich über dieses und jenes. Hand in Hand schlenderten sie
plaudernd über den Markt. Die Zeit verging wie im Fluge. Unverändert fühlten
sie sich voneinander angezogen und waren verliebt. Sie genossen dieses Gefühl
der Schmetterlinge im Bauch. Beide ahnten, dass hinter diesen Schmetterlingen
und der Verliebtheit noch etwas anderes verborgen liegen konnte. Liebe.
     
    Ihnen war beiden bewusst, dass diese gegenseitige Anziehung
durch etwas ganz Besonderes abgerundet und bereichert wurde. Durch ihre
gemeinsame Leidenschaft für das faszinierende Spiel von Dominanz und Hingabe.
Im Alltag herrschte zwischen Ihnen völlig selbstverständlich gleiche Augenhöhe.
Dass dies in besonderen Situationen nicht der Fall war, verschaffte ihrem
Miteinander einen ganz besonderen Reiz. Einen Reiz, den beide nur zu bald
wieder einmal auskosten wollten.
     
    Das Essen war vorzüglich. Sie hatten am Herd perfekt
harmoniert und ohne jede Zankerei ein kleines Festmahl gezaubert. Dem Anlass
entsprechend war der Tisch schön dekoriert und es brannten ein paar Kerzen. Der
Wein in ihren Gläsern war ein besonderer Tropfen. Als sie mit dem Essen fertig
waren, führten sie gleichzeitig ihre Servietten zum Munde. Beide mussten
darüber schmunzeln, es war beinahe so, wie bei einem alten Ehepaar. Sie sahen
sich tief in die Augen.
     
    «Du hast schon lange Dein Halsband nicht mehr getragen, Sophia«,
stellte David mit seinem schelmischen Lächeln fest.
     
    Sie lächelte, brachte aber zunächst kein Wort heraus. »Was
mochte er wohl für heute vorhaben?«, schoss es ihr durch den Kopf. Die
Erinnerungen an das letzte Mal, dass sie seine strenge Hand gespürt hatte,
waren auf einmal wieder sehr präsent. Obwohl sie noch Tage später ihren Popo
spüren konnte, waren es schöne Erinnerungen. Erinnerungen, die sie sich
zwischenzeitlich häufiger vergegenwärtigt hatte. Manchmal war die dabei
aufwallende Erregung so überwältigend, dass sie nicht anders konnte, als zu
masturbieren.
     
    Dennoch war sie hin und her gerissen. Einerseits konnte sie es
kaum erwarten, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und sich erneut diesen überwältigenden
Empfindungen hinzugeben. Andererseits war sie unsicher, was auf diesem Weg noch
so alles auf sie warten würde. Sie war verliebt in David und verspürte die
Gewissheit, dass sie bei ihm in den besten Händen war. Somit hatte sie keine
Angst, dennoch dauerte es eine Weile, bis sie ihre Gedanken ordnen konnte und
ihm antwortete. Ihre Antwort war ein schlichtes »Nein.«
    ***

Beiden war in diesem Augenblick klar, dass nun eine weitere
Gelegenheit sein würde, ihre angefangene Erziehung fortzusetzen. Es bedurfte
keiner weiteren Worte. Er stand auf, um ihr Halsband zu holen – und noch etwas
zu ihrer Motivation. Etwas, um seinen Worten bei Bedarf mehr Nachdruck zu
verleihen. Etwas, womit er sie züchtigen konnte. Sei es, weil sie

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