Die Geschiche der Sophia O. (komplett)
sich fallenlassen, gehorchen, Respekt erfahren, aber auch ihn
provozieren, hart genommen werden. So viele Facetten ihrer Persönlichkeit
wollten Beachtung finden. Als sie vor dem mannshohen Spiegel standen, wurden
ihre Gedanken ruhiger. Sie betrachtete das Bild und war fasziniert. Ihr gefiel
der Anblick ihres nackten Körpers, dessen erotische Ausstrahlung durch das
Halsband, die Leine und die hohen Schuhe untermalt wurde. Dieses Bild und die
damit verbundene Rolle einer Sklavin nahm ihr Denken in der letzten Zeit immer
mehr in Beschlag. Sie wollte es. Sie war bereit.
***
David war ebenfalls von dem Anblick fasziniert, der sich ihm
bot. Das Bild, wie er diese stolze Schönheit an der Leine hielt, bereit – für
was auch immer … In seinen Lenden begann es zu zucken. Er fühlte sich
ungefiltert männlich. »Knie Dich hin«, forderte er sie auf, wobei er diese
Worte durch einen Zug am Halsband unterstrich. Sie gehorchte umgehend. Beide
sprachen kein Wort und jeder schien in dem Spiegelbild und dem, was es
bedeutete, zu versinken. Er kam zuerst wieder zu sich. Als er sprach,
verstärkte der den Griff an der Leine. »Meine kleine Stute ist heute offenbar
ein wenig bockig. Das verlangt nach einer harten Hand. Und wenn Du Dich heute
als bockige Stute aufführst, werde ich Dich auch als solche reiten. Die kleinen
Unartigkeiten werde ich Dir dabei ein wenig austreiben. Du wirst schon noch
lernen, Deinem Herrn zu Willen zu sein.«
Seine Worte gelangten auf direktem Wege mitten in ihr Herz.
Sie deutete ein ergebenes Nicken an und antwortete mit einem schlichten »Ja.«
«Wie heißt das?«, herrschte er sie an, als er ihr kurz
hintereinander noch einmal das Paddle mit voller Wucht über beide Pobacken
knallte.
Ihr Körper zuckte bei jedem Hieb zusammen, als sie ohne jedes
Zögern mit einem »Ja, Herr« ihre vorherige Antwort ergänzte.
Nun waren sie bereit. Beide. Ohne ein weiteres Wort führte er
sie an der kurzen Leine ins Schlafzimmer. Dort angelangt, ging er direkt zum Bett.
Mit einem kräftigen Schwung der Leine wirbelte er sie auf die Laken. Durch den
unerwarteten Schwung landete sie dort recht unkontrolliert, wobei er natürlich
darauf geachtet hatte, dass sie nirgendwo anstieß und sich wehtat. Die
Verletzlichkeit ihrer Haltung vernebelte ihm die Sinne. Ihr Haar war zerzaust
und sie musste sich einen kurzen Augenblick orientieren. Es war die reine
Weiblichkeit, die hier für ihn bereit lag. Seine auflodernde Begierde siegte
über den Wunsch, sie in aller Ruhe zu betrachten. Zügig entledigte er sich
seiner Kleidung. In diesem Moment wollt er keine Hilfe von ihr. Es sollte
schnell gehen, das war, worauf es ankam. Während er sich entkleidete, richtete
er das Wort an sie: »Wie erwähnt, werde ich meine kleine Stute nun ein wenig einreiten.
Gehe auf alle Viere, spreize Deine Beine und streck mir Deinen frechen Hintern
entgegen.« Seine Stimme war nicht laut, duldete aber keinen Widerspruch.
Sie dachte auch nicht im Entferntesten daran, zu widersprechen
oder dieser Anweisung nicht Folge zu leisten. Im Gegenteil.
Er kniete sich hinter sie. Ohne weitere Umschweife führte er
seine Hand zwischen ihren Schenkeln zu ihrem pulsierenden Schoß. Er legte seine
Finger der Länge nach auf ihre Schamlippen, wobei sein Mittelfinger gezielt auf
ihrer Klitoris zu liegen kam. Es fühlte sich wunderbar warm an, ihre
Feuchtigkeit zu spüren. »Ich möchte, dass Du nass wirst für mich«, forderte er
sie mit Lust durchsetzter Stimme auf. »Reibe Deine geile Möse an meiner Hand,
meine kleine Stute«, ergänzte er. Seine Worte wurden direkt, ungefiltert und
aufrichtig. Jetzt war nicht die Zeit für geistreiche Dialoge, es war die Zeit
für klare Ansagen und noch klarere Handlungen.
Durch den schwungvollen Flug aufs Bett war Sophia noch ein
wenig benommen, dennoch erfüllte sie seine Anordnungen ohne jedes Nachdenken
und ohne Zögern. Sie hatte sich noch nie so intensiv als Objekt männlicher
Begierde gefühlt, wie in diesem Moment. Nackt, ausgeliefert und mit brennendem
Po, aber dennoch auf sonderbare Art sicher und behütet. Sie hatte das tiefe
Vertrauen, dass ihr nichts wirklich Schlimmes widerfahren würde und das David
das Geschenk ihrer Hingabe mit großem Respekt zu würdigen wusste. In diesem
Augenblick war sie sein Lustobjekt, eine Rolle, die ihr gefiel und die sie unendlich
genoss. Erwartungsvoll kniete sie auf allen Vieren und öffnete bereitwillig
ihre Schenkel, um ihm einen ungehinderte
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