Die Geschiche der Sophia O. (komplett)
auszuliefern und
sich vollständig hinzugeben. Sie brauchte keinerlei Entscheidung mehr zu
treffen, sondern könnte sich völlig fallenlassen. David würde tun, was er für
richtig hielt. Tief in ihrem Herzen vertraute sie ihm. Sie ahnte, dass er sie
vermutlich an ihre Grenzen führen würde. An ihre Grenzen der Hingabe und ihre
Grenzen als Frau. Dennoch hatte sie das tiefe Vertrauen, dass er auf sie Acht
geben und das große Geschenk ihrer Hingabe angemessen zu würdigen wüsste.
David genoss das zarte Gewicht dieser außergewöhnlichen Frau
auf seinem Schoß. Leicht korrigierte er ihre Position. Nun lag sie richtig. Nun
lag sie bereit, seine Erziehung zu empfangen. Er gedachte nicht, sie zu
schonen. Im Gegenteil, er wollte ihre Grenzen ausloten und ihr alles an Hingabe
entlocken, dessen sie fähig war zu geben. Dennoch wollte er auf Nummer sicher
gehen. »Du erinnerst Dich noch, was wir mit der Ampel besprochen hatten?«,
fragte er. Sie nickte leicht mit ihrem Kopf und antwortete mit einem leisen »Ja«.
»Gut. Dann fasse es für mich noch einmal zusammen.«
Ihre Antwort war kurz und knapp: »Bei gelb schaltest Du einen
Gang runter und bei rot gibt es einen sofortigen Abbruch.«
Mit einem zufriedenen Kopfnicken nahm er ihre Antwort zur
Kenntnis. Er hatte nicht vor, ihre möglichen Grenzen zu missachten,
andererseits musste ein »Nein« oder »Stopp« nicht immer automatisch auch ein
Nein oder Stopp bedeuten. Insofern war er froh, dass sie sich im Vorfeld auf
entsprechende Codewörter geeinigt hatten, die letztendlich ihrer beider
Sicherheit dienten. Immerhin lag sie nun über seinem Knie und ihr aufreizender
Hintern war für ihn im wahrsten Sinne des Wortes zum Greifen nahe. Da dies das
erste Mal war, konnte er nicht wissen, wie sie wohl reagieren würde bei dem,
was jetzt folgen sollte. Mit der Sicherheit des Ampelcodes im Hinterkopf,
konnte auch er die überaus reizvolle und erregende Situation viel intensiver
erleben. Dies bedeutete natürlich keineswegs völlig Rücksichtslosigkeit, aber
er musste sich nicht so viele Gedanken machen. Da es somit weniger Ablenkung
gab, konnte er sich umso mehr dem Genuss hingeben.
Er begann, den Griff seiner linken Hand um ihr Genick zu
verstärken und ihren Oberkörper mit mehr Nachdruck zu fixieren. Seine rechte
Hand umklammerte das Paddle fester. Er war bereit. Bereit zu tun, was nun
sinnvoll war. Bereit zu tun, was getan werden wollte. Bereit zu tun, was sich
beide wünschten. Er war bereit, ihre Beziehung um eine sehr intensive und
überaus intime Facette zu bereichern.
Langsam hob er das Paddle. In der Luft hielt er inne und
richtete noch einmal das Wort an Sophia. »Ich möchte, dass Du mich noch einmal
bittest, das Paddle zu benutzen. Ich möchte, dass Du mich bittest, Dir den
Arsch zu versohlen, so wie es vermutlich noch nie zuvor geschehen ist.«
Sophia war bereit. Alles fühlte sich für sie vollkommen
richtig an. So über seinem Schoß zu liegen und es zu wollen, obwohl ihr von der
bisherigen Behandlung bereits ordentlich der Hintern schmerzte. Ihre nach wie
vor vorhandene Lust konnte warten und würde schon noch Befriedigung finden. Sie
würde sich gedulden, bis David der Meinung war, dass sie es verdient hätte,
eine entsprechende Belohnung zu erhalten. Jetzt wollte sie nur noch ihm
gehören. Sich ihm hingeben, ihm ausliefern. In ihrer augenblicklichen Position
fiel ihr das Sprechen ein wenig schwer, dennoch antwortete sie deutlich, wenn
auch leise auf seine Frage: »Ja, ich möchte, dass Du noch einmal das Paddle
benutzt. Ich bitte Dich darum.« Sie machte eine kurze Pause, bevor sie weiter
sprach. »Und ich bitte Dich, mir so meinen Po zu versohlen, wie es vermutlich
noch nie zuvor geschehen ist.«
David nahm diese Worte in sich auf. Sie breiteten sich in
seinem Kopf aus. In seinem Denken. In seinem Wesen. Dann fing er an. Mit voller
Kraft ließ er das Paddle auf ihre rechte Pobacke sausen. »K L A T S C H !«
hallte es durch den Raum. Auf dem bereits gut geröteten Po sorgte dieser eine
Hieb noch einmal für eine deutliche Farbveränderung. Sophias Körper zuckte, war
aber durch seinen kräftigen Griff gut fixiert. Nach einem kurzen Moment ließ
das Zucken nach und sie lag wieder ganz still. Er ließ sich Zeit, bevor der das
Paddle erneut hob. Mit einem lauten »K L A T S C H !«
zog er es ihr diesmal über ihre linke Pobacke, deren Farbe sich ebenfalls
prompt änderte. Sophia konnte auch bei diesem Hieb ein
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