Die Geschiche der Sophia O. (komplett)
und Lustreise schicken. Aber danach war ihm nicht. Sophia
sollte ihm dienen und ihm zu Willen sein.
»Steig von meinem Schoß herunter und knie Dich auf den Boden«,
forderte er sie mit sonorer und ruhiger Stimme auf. Heute wollte er sie lehren,
sein bestes Stück mit dem Mund zu verwöhnen. Heute sollte sie den Schwanz ihres
Herrn lecken. Seinen Schwanz.
Sophia vernahm diese Worte und der zarte Hauch eines Lächelns
auf ihren Lippen wurde stärker. Die Winkel ihres sinnlichen Mundes gingen ein
kleines Stück mehr in die Höhe. Sie wollte in diesem Moment nichts mehr, als
diesem Mann verbunden sein. Ihm gehören, ihm dienen. Da David für sie kein
unbeschriebenes Blatt mehr war, ahnte sie bereits, was er von ihr verlangen
würde. Es wäre eine gute Gelegenheit, ihm ihre Verbundenheit zu zeigen. Ihre
Ergebenheit. Ihre Zuneigung. Ihre Liebe.
Sie mochte die sinnlichen Rundungen ihrer Lippen und sie
genoss es, einen Mann mit geschickten Bewegungen ihrer Zunge in den Wahnsinn zu
treiben. Zudem liebte sie den Geruch, den Geschmack und die leichten Zuckungen
eines erigierten Schwanzes. Wie konnte es ein schöneres Kompliment für eine
Frau geben, als ein zu voller Höhe aufgerichteter Penis?
Langsam glitt sie von seinem Schoß. Ihr Lächeln wurde
intensiver. Kurz befeuchtete sie mit ihrer Zunge ihre Lippen. Sie war bereit,
ihm zu dienen. Sie war bereit, ihm zu gefallen. Sie war bereit, ihm zu
vermitteln, dass er in diesem Moment viel mehr für sie war, als ihr Partner. In
diesem Moment war er für sie ihr Herr.
Sie kniete sich auf den Boden. Demütig, hingebungsvoll und
gehorsam – aber dennoch mit stolz erhobenem Haupt. Es war die Haltung einer
stolzen Sklavin, die bereit war, mit Würde ihrem Herrn zu dienen.
David verschlug dieser Anblick beinahe den Atem. Dieses Weib
vor ihm knien zu sehen. Diese Frau, die er so hart rangenommen hatte. Dieses
wunderschöne Wesen, das durch ihr tränenverschmiertes Gesicht, ihre zerzausten
Haare und mit leichtem Schweißfilm überzogen so verlockend war, so präsent, so
authentisch als Frau. In diesem Moment gab es nicht den üblichen
Männer-Frauen-Quatsch. Keine Nerv tötenden Diskussionen, warum Frauen angeblich
nicht einparken und Männer nicht zuhören können. Es gab nur sie und ihn. Eine
Frau und einen Mann mit einer ganz klaren und eindeutigen Rollenverteilung.
Archaisch. Natürlich. Einfach.
Er schaute ihr tief in die Augen, Augen in denen er sich zu
verlieren begann. Lächelnd hielt sie seinem Blick stand. »Du hast Dir nun eine
kleine Belohnung verdient«, sprach er zu ihr. »Du darfst meinen Schwanz lecken.
Über meinem Knie liegend hast Du gezeigt, dass Du ein Vollblutweib bist. Ein
Weib, das eine strenge Hand benötigt, aber dennoch ein Vollblutweib.« Er machte
eine kleine Pause, in der sein Blick fester wurde. Fordernder. Bestimmter. »Jetzt
zeige Deinem Herrn, dass Du eine gute Sklavin bist«, fuhr er fort. Sein Blick
wurde kälter und er nahm wieder das Paddle zur Hand. »Du solltest Dich nicht in
falscher Sicherheit wiegen, meine Liebe, nur weil Du gerade nach allen Regeln
der Kunst den Arsch versohlt bekommen hast. Solltest Du nachlässig oder ich
nicht zufrieden sein, werde ich nicht zögern, meine kleine Sklavin erneut zu
züchtigen und zu bestrafen.« Er spürte, wie mit jedem Satz sein Blut mehr und
mehr in Wallung geriet.
Sophias Erwartung wurde offenbar nicht enttäuscht. Freudig
erregt rutschte sie leicht auf ihren Knien. Sie hatte nun die Gelegenheit, sich
bei David für die intensive Verbundenheit zu bedanken, die sie erleben durfte. Das
Verlangen nahm von ihr Besitz, mit all ihrer Hingabe und Sinnlichkeit seinen
Schwanz zu lecken. Leidenschaftlich und liebevoll wollte sie das Symbol seiner
Männlichkeit mit ihrem Mund verwöhnen. Hierdurch wollte sie ihm vermitteln, wie
sehr sie ihre aktuelle Rolle genoss. Sie wollte eine gute Sklavin für ihn sein.
Eine gute und kostbare Sklavin für ihren Herrn.
***
Erneut benetzte sie ihre Lippen und richtete sich auf. Mit
zarten Berührungen umklammerte sie die Rückseiten seiner Oberschenkel, während
sie ihren nackten Oberkörper an seine Hose schmiegte. Ihre Brustwarzen,
drückten sich durch den dünnen Stoff der Hose an seine Beine. Sie wollte ihm
ganz nahe sein, am liebsten mit ihm verschmelzen. Sie begann, ihr Gesicht in
seinen Schoß zu vergraben. Nicht etwa, dass sie den erneuten Einsatz des
Paddles fürchtete, das spielte keine Rolle für sie. Ihr Wunsch war
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