Die Insel des Mondes

Christiane Düring, ohne die es dieses Buch so gar nicht gäbe.
    Des Weiteren möchte ich Anja Franzen danken, die als Allererste an meine Madagaskar-Idee geglaubt hat, und dann meiner Lektorin Carola Fischer vom Diana Verlag, die diesen Roman voller Engagement betreut hat, sowie Lisa Scheiber, die dem Manuskript mit ihrer sorgfältigen und einfühlsamen Redaktion den letzten Schliff verliehen hat.
    Ich bin froh, dass ich während des Schreibens immer auf die fachkundige Unterstützung meiner Autoren-Freundinnen Lilli Beck, Bettina Brömme, Sylvia Englert, Julia Podeschwa und Heidi Rehn zählen konnte.
    Mein ganz besonderer Dank gilt Anna Eichlinger, ohne deren Geduld und Neugier ich diesmal nach achtzig Seiten ganz sicher das Handtuch geworfen hätte.
    Doch am allermeisten danke ich meinem Mann, Erol Gurian, der sich voller Begeisterung aufgemacht hat, zusammen mit mir die Geheimnisse der »Insel des Mondes« zu ergründen.
    Noch mehr Infos, Bilder, Hintergründe, Interviews und Soundfiles finden Sie auf www.dieinseldesmondes.de

Glossar
    Afintsa Kleine, in der Sonne getrocknete Bananen
    Alahamady Großes Neujahrsfest
    Ambra Ambra bezeichnet eine graue, wachsartige Substanz aus dem Verdauungstrakt des Pottwales, die im fri schen Zustand unangenehm riecht und erst getrocknet und durch den Einfluss von Salzwasser eine ange nehme Duftnote – holzig tabakartig, trocken balsa misch – entwickelt. Vor allem schwarze Ambra spielte früher eine wichtige Rolle bei der Parfümherstellung, heute weicht man wegen des Artenschutzes auf künstliche Ersatzstoffe aus. Lange wusste man nicht, woher Ambra genau kam, weshalb sich viele Mythen um sie rankten.
    Ambohimanga Der Königshügel Ambohimanga in der Nähe von Antananarivo war bis 1794 der Sitz der Könige, danach hielten sie sich dort oft während des Sommers auf. Bis heute gilt Ambohimanga als heiliger Ort, 2001 wurde er von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.
    Andrianapoinimerina 1745–1810, König der Merina, Er bauer von Ambohimanga und Begründer des Königreichs Madagaskar.
    Anosmie Nasenblindheit, Verlust des Geruchsvermögens
    Antananarivo Hauptstadt von Madagaskar im zentralen Hochland
    Apocynacea Apocynacea bezeichnet eine Pflanzenfamilie, deutsche Bezeichnung: Hundsgiftgewächse
    Bulbus Olfaktorius Riechkolben
    Copalle, André Französischer Maler, der König Rada ma I. in der Zeit von 1825–1826 auf Madagaskar in gold geschmückter Uniform, mit Säbel und Kriegshelm por trätierte.
    Coup-Coup Großes Buschmesser mit breiter, leicht sichel förmig gebogener Klinge und einem Holzgriff
    Dadarabee Ein Dadarabee ist ein madagassischer Priester oder Heiler, welcher Kontakt zu den Ahnen aufnehmen und heilige Zeremonien durchführen kann.
    Dieses Wort habe ich in Madagaskar oft gehört und diverse Schreibweisen dazu erhalten, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, es lautschriftlich zu schreiben .
    Drongo Ein in den Tropen verbreiteter Singvogel, meist mit schwarzem Gefieder, mit zwei lang auslaufenden schwarzen Schmuckfedern. Die Drongos sind Meister darin, Laute zu imitieren.
    Elefantenohr Trivialname für das Riesenblättrige Pfeilblatt, das bis zu vier Meter hoch werden kann. Es hat die größten nicht zusammengesetzten Blätter aller Pflanzen. Die Sprossachsen können wie Kartoffeln gekocht und gegessen werden. Die Pflanze ist in tropischen Gegenden verbreitet und liebt feuchte Standorte.
    Ellis, William 1794–1872, englischer Missionar, der sich zwischen 1852 und 1854 in Madagaskar aufhielt und darüber drei Bücher schrieb.
    En déshabillé Nachlässig und noch nicht ganz ausgehfertig angezogen
    Fady Ein Tabu, von denen es auf Madagaskar viele verschiedene gibt.
    Famadihana Das Fest der Totenumwendung, das man auch heute noch bei den Merina im Hochland feiert. Dazu werden etwa alle zehn Jahre die Toten aus ihren Gräbern geholt und in neue Tücher (Lambamenas) und Bastmatten gewickelt. Die Verstorbenen werden in einem fröhlichen Umzug durch das Dorf getragen, es wird gegessen und getrunken, danach werden sie wieder zurück in ihr Grab gebracht.
    Fandroana Das heilige Badefest zu Neujahr
    Fankalazana Feier
    Flaconet, etienne de 1607–1660, französischer Naturforscher, Geograf und Historiker, der von 1648–1655 das Amt des französischen Generalkonsuls auf Madagaskar innehatte.
    Französische Krankheit Syphilis
    Gartenlaube, Die Zeitschrift, welche ab 1871 erschien. Ab 1880 die auflagenstärkste illustrierte Familien zeitung des 19. Jahrhunderts, in der