Die Katzen von Ulthar
umtauschte.
De Marigny und Phillips wissen nicht so recht, was sie von der Sache halten sollen. Was war denn schließlich bewiesen? Da war eine Geschichte. Da war ein Schlüssel, der nach den Photographien, die Carter 1928 großzügig verschickt hatte, gefälscht worden sein konnte. Da waren Schriftstücke − alles zweifelhaft. Da war ein maskierter Fremder, aber wer von den jetzt Lebenden hatte hinter die Maske gebückt? Angesichts der Spannung und der Weihrauchschwaden konnte das Verschwinden in der Standuhr sehr leicht eine Doppelhalluzination gewesen sein. Hindus verstehen viel vom Hypnotismus.
Der Verstand stempelt den »Swami« als einen Kriminellen ab, der auf Carters Vermögen aus war. Doch die Autopsie erbrachte, daß Aspinwall an einem Schock starb. War es ausschließlich Wut, die ihn hervorrief? Und manche Dinge in dieser Geschichte . . .
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In einem weiten Raum, der mit sonderbar gemusterten Wandbehängen ausgekleidet und von den Dämpfen indischen Weihrauchharzes erfüllt ist, sitzt Etienne−Laurent de Marigny oft und lauscht mit unbestimmten Gefühlen dem abnormen Rhythmus jener hieroglyphenübersäten, sargförmigen Standuhr.
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