Die Knickerbockerbande 18 - Kolumbus und die Killerkarpfen
über die Fahrt von Kolumbus gelesen habe, und darin stand, daß er viel Knoblauch mitgenommen hat. Was gut ist für Kolumbus, ist auch gut für mich, habe ich gedacht. Außerdem hat mir jemand eingeredet, daß Knoblauch das beste Mittel gegen Seekrankheit wäre.“
Dominik zögerte einen Moment, bevor er seine Frage vorbrachte. „Bitte, wieso sehen Sie so anders aus als auf dem Foto in Ihrem Buch? Mir ist klar, daß man eine Dame danach nicht fragt, doch wir haben Sie bereits für eine Agentin gehalten, die sich nur Ihres Gesichtes bedient hat.“ Die Schriftstellerin blickte den Jungen an, als hätte er sie nach einer versteckten Bombe gefragt. Schließlich rückte sie aber mit der Antwort heraus: „Ich habe mein Gesicht von einem Schönheitschirurgen bearbeiten lassen. Allerdings verdächtige ich ihn, daß er bei Dr. Frankenstein gelernt hat!“
Zum zweiten Mal an diesem Tag bog sich die Bande vor Lachen. Es war ein befreiendes Lachen, das sie sich nach diesen Abenteuern wirklich verdient hatten.
P.S.: Wer glaubt, daß die Knickerbocker-Bande damit ihren letzten Fall gelöst hat, der irrt gewaltig.
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