Die Lebensprinzipien
und großes (männliches) Kind, vom Hals. Das hatte den zusätzlichen Vorteil, dass alle sehr froh waren, wenn sie nach zwei oder drei Tagen wieder auferstand und für alle da war.
Die Unternehmerin war bald so überzeugt, dass sie den Frauen in der Firma, die ein knappes Viertel der Belegschaft ausmachten, diese Methode mit zwei freien Tagen im Monat anbot, allerdings unter der Bedingung strikter Einhaltung der Bettruhe. Ihre Sorge, dass sich dieser Arbeitsausfall von doch vierundzwanzig zusätzlichen Urlaubstagen schlecht auf das Geschäftsergebnis auswirken könnte, bewahrheitete sich keineswegs, im Gegenteil. Mit der Zeit ergaben sich andere eigenartige Effekte, die sie mir jeweils beim Fasten berichtete. Bei immer mehr Mitarbeiterinnen fielen die Tage auf das Wochenende, und bei auffällig vielen auf dasselbe. Mit der Zeit verstärkte sich dieser Eindruck, die Mehrheit der Frauen menstruierte am selben Wochenende, und Frauen machten nun
Karriere in der Firma. Als sie diesen Effekt bemerkte, schrieb sie ihn nicht diesem Thema zu, aber allmählich wurde unübersehbar, wie sich eine größere Solidarität unter den Frauen ergab, die besser zusammenarbeiteten. Mir schwante, dass sich durch das Schwingen im Rhythmus derselben Periode in diesem umschriebenen Bereich das alte weibliche Feld wieder aufbaute.
Nachdem ich ihr von dieser Vermutung berichtet hatte, regte es sie dazu an, bei der Neueinstellung Frauen zu bevorzugen. Einige von ihnen stiegen auffällig schnell in das Feld ein und sprachen es auch selbst überrascht an. Weitere erstaunliche Veränderungen ergaben sich nun leicht wie die Einhaltung einer gemeinsamen Mittagspause zum wirklichen Aus-Ruhen, ein Umschwung von Fleischorgien auf Gemüsefeste beim Essen und schließlich sogar gemeinsame Meditationswochenenden vieler Frauen.
Obwohl derlei immer allen offenstand, waren es vor allem die Frauen, die das Feld trugen. Bald machten sie nicht mehr nur einfache Arbeiten, sondern stiegen deutlich in der Hierarchie auf und stellten bald die Hälfte der Belegschaft. Vor allem aber unterstützten sie sich gegenseitig in ungewohnter Weise. Frausein wurde in der Firma zum deutlichen Vorteil. Alles hatte mit dem Geschenk von zwei Tagen zusätzlicher Ruhe im Monat begonnen, die bald in ein gemeinsames Feld führten.
Durch die Berichte bekam ich selbst ein Gefühl dafür, was Felder in kurzer Zeit zu leisten in der Lage sind, wenn man das Gesetz der Resonanz beachtet und etwas von Ritualen und Symbolen versteht. Die Unternehmerin hatte diese Themen schon lange in meinen Seminaren mehr als Hobby studiert und war zuvor gar nicht auf die Idee gekommen, sie zum eigenen Nutzen in dieser Weise in ihr Arbeitsfeld einfließen zu lassen.
Mond und der Anfang des Lebens
Wir haben aus der Verhaltensforschung erfahren, wie wichtig die Prägung des Anfangs ist. Die weiche, empfindsame und einprägsame Situation am Anfang des Lebens ist so wesentlich prägend für
alles Spätere. Das gibt dem Mondprinzip eine Sonderstellung unter den Lebensprinzipien.
Wer das Schicksalsgesetz kennt, dass der Anfang schon alles enthält, weiß, wie wichtig die Empfängnis ist, die zu Mond gehört. Aus diesem Grund wird sie in jeder Reinkarnationstherapie genau betrachtet. Auch die Schwangerschaft bekommt heute in ihrer Bedeutung immer mehr Anerkennung. Wir erleben an krassen Fehlern wie etwa Rauchen, wie wichtig Verhalten und Ernährung von Schwangeren ist. Von den archaischen, fälschlich als primitiv eingeschätzten Völkern könnten wir lernen, welch große Bedeutung auch den Gefühlen und Emotionen während dieser frühen Zeit zukommt. Daran lassen die Erfahrungen der Reinkarnationstherapie keinen Zweifel.
Die Geburt stellt schließlich die Weichen für das Leben in der Welt der Gegensätze und ist als einzige Phase in dieser frühen Zeit und als Kopfsprung ins Leben mit Mars verbunden. Sonst ist von der Empfängnis bis zum ersten Schuljahr Mondzeit, in der die Weichen gestellt werden. Heute wissen wir etwa, dass gestillte Kinder das ganze Leben von denjenigen unterschieden werden können, denen diese Vorzugsnahrung am Anfang verweigert wurde. Selbst noch die Kinder gestillter Mütter unterscheiden sich positiv von denen ungestillter.
Bild 91
Mondenergie im Namen
Mit dem Mondprinzip verbunden ist Eva als Name der ersten Frau, der Lebensquelle und Stammmutter bedeutet. Eva gebar zwei Söhne, von denen einer den anderen erschlug. Anschließend musste sie mit dem Brudermörder Kain
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