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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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sie. Er gab ihr Sicherheit, ließ sie tief durchatmen und breitete Ruhe in ihr aus. Sie liebte ihn, besonders zu dieser Jahreszeit, die Natur zeigte noch einmal verschwenderisch ihre Kraft und Schönheit, um danach in einen dornröschenhaften Schlaf zu sinken. Im Frühling erwachte sie dann zu neuem, allerdings bekanntem Leben, wie in jedem Jahr. Die Liebe zu Pete schien allerdings jahrelang, in einer Art Dornröschenschlaf gelegen zu haben. Nun war sie von jemanden wachgeküsst wurden, von dem sie nicht wusste, wer er wirklich war? Eine Vorstellung breitete sich in ihrem Kopf aus, die sie immer so erhofft hatte, und doch wusste, dass sie nie Wirklichkeit werden würde. Dann Adams Erscheinen, diese Hoffnung, diese Enttäuschung. Und nun begann sie erneut zu hoffen. Wie lange konnte sie das noch ertragen? - Und ihre Gefühle waren ihr so vertraut! Dieser Plan, sein Plan, war so echt. Warum sagte er ihr, es wäre mehr als nur ein Plan? Vielleicht war es die Wahrheit. Oder war es nur eine Wahrheit? Alle dachten er sei Adam, weil er Adam war? Oder weil Pete wollte das alle denken sollten, das er Adam war? Sie konnte nicht einmal sagen, welche Version sie sich herbeisehnte? Welchen Frühling wünschte sie sich? Wären sie Beide am Leben, wen von ihnen würde sie lieben? Fast erleichtert keine Antwort gefunden zu haben, unterbrach Regine ihr Grübeln. Sie hatte von weitem ihren Namen gerufen, und Lisa abrupt in die Wirklichkeit zurückgeholt. Die Freiheiten, die sie ihr in den letzten Tagen gelassen hatte, hatte Lisa skeptisch zur Kenntnis genommen. Ebenso die merkwürdigen verstohlenen Blicke, die sie ihr zuwarf, und die Lisa nicht zu deuten wusste. Regine kam direkt auf sie zu. Sie hatte einen MP3 Player im Ohr, und keine Schwesternkleidung an, sondern war sportlich gekleidet, mit einer Baumwolljeans und Sweatshirt. Eine Jeansjacke hatte sie um die schmalen Hüften gebunden. Wahrscheinlich hatte sie Urlaub, Ausgang oder wie auch immer sie es hier wohl nannten, und war auf dem Weg zum Bus. „Hallo, sie haben sich aber einen schönen Platz ausgesucht, hier sitze ich auch oft und lese.” Ohne Lisas Antwort abzuwarten, setzte sie sich neben sie auf die Bank. Dann nahm sie ihre Ohrlautsprecher ab. „Sie hatten mich doch mal um etwas Musik gebeten. Mit einem Radio kann ich ihnen leider nicht dienen, aber ich habe ihnen etwas aufgenommen, das sollten sie sich sofort anhören, es ist einmalig!” Sie sah sie auffordernd an. Ihre Augen standen im krassen Gegensatz zu ihrem freundlichen Plauderton. Und überhaupt, hatte Lisa ihr gegenüber nie diesen Wunsch geäußert. „Sie können es so lange behalten, wie sie wollen!” Mit einem übertriebenem Winken, und Lisa keine Minute Zeit für einen Kommentar zu lassen, verschwand sie hinter den Bäumen. Was war denn das? Lisa wusste keine Erklärung, noch nicht. Sie blickte auf das Ding in ihrer Hand, es war kein Ton zu hören. Neugierig steckte sie sich die Halterungen für die Lautsprecher hinter die Ohren und betätigte die Play-Taste des MP3 Players. „Hallo, Lisa, bitte schauen sie jetzt nicht so überrascht drein, sie werden ständig beobachtet! Schließen sie die Augen, und hören sie einfach „Musik”! Ich weiß nicht ob sie mir genug Vertrauen entgegen bringen können? An ihrer Stelle würde ich es vielleicht nicht tun, aber bitte hören sie mir gut zu, denn es geht um ihre Sicherheit, um ihre und um die von Adam, oder soll ich besser Pete sagen? Sie sind Beide in Gefahr! Vor zwei Tagen habe ich ein Gespräch belauscht, was mich auf eine Idee brachte, ich weiß nicht, was Garden vorhat, aber ich kann mir nicht vorstellen, das er einfach so da sitzt und alles auf sich zukommen lässt. Ich kenne ihn, besser als sie alle glauben. Ich habe Pete und Adam oft geholfen, wenn sie ihre Nachforschungen anstellten, um alleine reden zu können, oder wenn wir alleine sein wollten. Ich kenne mich hier bestens aus, auch ich sehnte mich nach Orten, an denen ich allein war, allein mit ihm. Ja, sie mögen überrascht sein, aber wir waren einmal ein Liebespaar. Und das ist es, womit ich euch helfen kann. Niemand weiß davon, und niemand weiß, dass ich euch helfen will. Ich bitte „Adam” um ein Date, und werde selbst dafür sorgen, dass sie es mitbekommen. Wir werden uns dort treffen, wo wir uns unbeobachtet fühlen, und ich werde Adam entlarven. Ich werde den Unterschied zwischen Adam und Pete erkennen. Dann haben sie ihren Beweis. Und Adam, d.h. Pete wäre frei. Frei, für die

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