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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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Forschung nicht mehr wichtig. Den nächsten Schritt werden sie tun müssen, um das Ganze noch zu verstärken. Sie werden sich am nächsten Tag mit ihm streiten, er rastet aus, und sie werden ihn als Pete identifizieren. Dazu wäre Adam nie in der Lage, jedenfalls nicht ohne es sich vorher vorzunehmen. Damit ist die Beweislast groß genug. Ich werde ihnen sogar helfen zu fliehen. Ich will nur hoffen, dass sie wissen, was sie danach tun. Denn viel Zeit bleibt ihnen dann bestimmt nicht mehr. Bitte löschen sie dies sofort wieder. Und wenn wir uns das nächste Mal sehen verraten sie sich nicht. Denn jetzt gehöre ich zu ihnen. Ich hoffe sie werden an mich denken, wenn sie in Sicherheit sind?!“ Lisa lauschte, aber sie hörte nichts mehr. Dann öffnete sie langsam ihre Augen. Tränen liefen heraus und schmeckten salzig auf ihren Lippen. Regine und Adam! Oder meinte sie Pete? Oder war sie mit Beiden zusammen-? Wieso weinte sie? Er hatte eine Andere vor ihr, na und? Wieso sollte er wie ein Mönch gelebt haben, nur, weil es vielleicht nicht in den Tests vorgesehen war. Doch war es das wirklich nicht? Was machte Regine so sicher mit Adam oder Pete alleine gewesen zu sein? Vielleicht waren sie es nicht! - Sie wusste es, deshalb war sie sich auch jetzt sicher, dass das, was sie sagen würde, dort ankommen würde, wo sie etwas auslösen konnte. Auf welcher Seite stand sie wirklich? Und woher wusste sie von Adams Plan, Pete sein zu müssen? Was wusste sie wirklich?

Kapitel 39: Adam und Regine
    Adam wartete ungeduldig am Springbrunnen. Regine hatte ihm eine Nachricht auf seine Frühstücksserviette geschrieben. Auf der sie ihn dringend um ein Treffen bat. Er war nervös. Was wollte sie von ihm? Es war aus zwischen ihnen, und alles was er im Augenblick am aller wenigsten gebrauchen konnte, war eine eifersüchtige Ex-Freundin. Doch eine Ahnung sagte ihm, dass weit mehr dahinter steckte. Endlich tauchte sie hinter einem Nebel aus Sprühregen auf. Sie sah ebenfalls etwas angespannt aus. Sie trug genau wie er, einen weißen Kittel, der sie immer etwas blasser aussehen ließ als sie war. Ohne sich zu begrüßen nahmen sie nebeneinander auf der Bank Platz. „Was gibt es denn? Was haben wir Beide miteinander zu besprechen?” Seine Stimme klang kalt. Sie fixierte ihn mit Blicken, wie die eines Falken, der sich jeden Augenblick auf seine schutzlose Beute stürzen konnte. Sie war sich sicher. Sie brauchte keine Tests, keine Hypothesen, keine Spielchen. Adam wich ihrem Blick aus und starrte durch die Bäume hindurch. „Wir sollten miteinander reden, sonst schöpft noch Jemand Verdacht, hier könnte eine Verschwörung im Gange sein!” Er konnte ihr immer noch nicht in die Augen sehen. Irgendetwas führte sie im Schilde! Regine lächelte, ob für die Kameras, oder über die heikle Situation, das vermochte er nicht einzuschätzen. „Ist sie doch auch, - eine Verschwörung ist im vollen Gange. Wir drei sind Verschwörer und ich habe einen Plan.” Überrascht sah er sie an. „Ich habe Lisa bereits über den Ablauf informiert. Ich hoffe du stimmst ihm zu, aber du hast ohnehin keine andere Wahl. Nur ich kann euch, uns, hier raus holen.” Sie lächelte immer noch. Ganz im Gegenteil zu Adam. Er starrte sie mit halb geöffnetem Mund an. Er war blass geworden. „Was willst du? Was hast du ihr erzählt? Was für einen Plan meinst du überhaupt? Wie kommst du dazu unser Leben in deine Hände zu nehmen?” Er war aufgesprungen und hatte sich vor sie gestellt. Mit dem Rücken zum Gebäude. Er konnte seinen Zorn in seinem Gesicht nicht länger verbergen. Er wusste noch nicht einmal wovon sie sprach, und dennoch war sein Unbehagen so groß, dass er am liebsten davongerannt wäre. „Ich habe ihr von uns Beiden erzählt. Ich war etwas enttäuscht, dass du dies noch nicht selbst getan hast. Oder schämst du dich unserer Beziehung?” Völlig überrascht und ein wenig erleichtert, über das Thema, welches sie wählte, verschränkte er seine Arme vor seiner Brust. „Unsere Beziehung? Sie ist vorbei!” „Ja, ich weiß, das ist lange her, und sie war viel zu kurz. Schon nach unserer ersten Nacht hast du mir keine weitere Chance gegeben, warum eigentlich nicht?” „Wovon redest du?” Adam stellte sich nun direkt vor sie. Regine erhob sich. Er fühlte dass er die Kontrolle über diese Situation verlor, wahrscheinlich nie hatte. „Wir haben nicht zueinander gepasst, uns nur etwas vorgemacht, das war alles!” „Uns! Du leugnest also nicht, das ist

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