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Die Liebe eines Klon

Die Liebe eines Klon

Titel: Die Liebe eines Klon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frieda Rosa Meer
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Doch ich bin mir sicher, nein ich weiß es genau, sie sind auch in Adams Kopf, ich habe es bewiesen auch wenn er mir weißmachen wollte, dass es nicht so ist. Und es werden immer mehr.” Garden, das ist genau der Punkt, der meine Theorie stützt. Warum sollte Adam so etwas tun. Er war immer mit großem Interesse und Begeisterung dabei. Ihre Forschung lag ihm am Herzen,- bis- bis er einsam wurde, und zu viel verstand. Doch er hätte nie absichtlich Testergebnisse gefälscht, er war ein ehrlicher Junge, er konnte niemandem etwas Böses antun. Er hasste jede Art von Gewalt. Besonders Frauen gegenüber war er so zuvorkommend. Nie hätte er seine Hand gegen eine Frau erhoben, nie!” Peters rieb sich die Stirn. Garden hatte ihm die ganze Zeit aufmerksam gelauscht. „Das ist es Peters, genau das ist es. Der nächste Schritt, und auch der, mit dem wir beweisen können ob wir Pete oder Adam vor uns haben. Sein wahres ich, sein Wesen, seine Seele wenn sie so wollen. Mut, Feigheit,- Gewaltbereitschaft, Gewissen, Tierliebe u.s.w., natürlich könnte er auch hier versuchen eine Rolle zu spielen, doch wenn wir ihn in eine Situation bringen, in der er nicht mit uns rechnet, das ist überhaupt das aller wichtigste. Er darf keinen Verdacht schöpfen. Wir lassen alles so weiterlaufen wie bisher. Der nächste Test mit Lisa findet in den nächsten Tagen statt. Wir müssen ihn beschäftigen. Und dann lassen wir ihn in die Falle laufen. Wir werden ihn da erwischen wo er es am wenigsten vermutet.” „Aber können wir dann wirklich sicher sein? Ihre Theorie besagt, das sich Adam immer mehr in Pete zurück, oder neu, wie sie auch wollen, verwandeln wird. Werden wir es je herausfinden? Und dann kommt noch hinzu, dass unsere Kunden langsam ungeduldig werden. Wir müssen ihnen Ergebnisse vorlegen, sonst werden sie ihr Geld zurückverlangen! Schließlich bleibt für manche nicht mehr viel Zeit! Auch sie sind letztendlich eine Gefahr für uns, sollten sie mit ihrem Wissen an die Öffentlichkeit gehen. Wir müssen sie beruhigen und Beweise liefern.“ „Wir werden ihn herausfordern, und ich werde den wahren Menschen in ihm erkennen. Wir werden ihn aus der Fassung bringen. Er darf keine Zeit haben über das nachzudenken was er tun wird. Und er wird das tun, was ihm am leichtesten fällt. Ich werde es erkennen, da bin ich sicher! Und sollte er wirklich Pete sein, wird meine Rache ihn mit voller Wucht treffen. Ich hoffe sie haben Unrecht, für Adam und auch für uns. Doch wir sollten uns auf das Schlimmste vorbereiten und keine Zeit verlieren, sie wissen was zu tun ist!” „Natürlich, ich werde alles veranlassen.” „Peters, warten sie, setzen sie sich noch einmal kurz. Eine Frage beschäftigt mich noch, was ist mit Pete,- wenn er es ist. Was treibt ihn an. Warum hat er nicht alles aufgeklärt? Es sei denn er ist schuld am Tod von Adam. Doch wie könnte er, Adam hat sein Leben gerettet. Ich sehe keinen Sinn für ihn hier zu bleiben.” „Ich schon! Wir haben ihn natürlich überprüfen lassen, und das in regelmäßigen Abständen immer wieder. Er war bis über beide Ohren verschuldet. Seine Firma ging den Bach runter. Wir hatten ihm zwar erst kurz vorher mitgeteilt, dass er geheilt ist. Doch was hatte er vom Leben da draußen zu erwarten? Insolvenz. Schulden. Seine Mutter hätte ihn wahrscheinlich von dem bisschen Rente aushalten müssen, bei der heutigen Arbeitslage. Keine rosigen Zeiten für Verlierer. Und so, eine Lebensversicherung für seine Mutter, sie wurde für ihre noch zu verbleibende Zeit abgesichert. Er selbst lebt hier nicht schlecht. Es geht ihm doch gut bei uns. Sein „Spender” ist tot, keine Gefahr für ihn. Sein einziger Fehler war, uns Steine in den Weg legen zu wollen. Wenn er weiter wie vorher mitgespielt hätte. Die richtigen Antworten aufgeschrieben hätte, die er ja zweifelsohne besser wusste als irgendjemand anderes, hätten wir nie einen Verdacht gehegt. Aber er wollte keinen Erfolg verursachen. Er wollte uns unseren Erfolg nicht gönnen, den wir auf jeden Fall mit Adam erreicht hätten. Das war sein Fehler. Es passt alles zusammen. Und das viel zu gut.” „Sie haben recht, leider, doch wir werden nicht aufgeben, wir nicht!” Mit verschwörerischen Blicken verabschiedeten sie sich voneinander und gingen ihrer Aufgaben nach, wie sonst auch. Doch die Enttäuschung und Wut in ihnen wuchs. Nie hatte ihnen Jemand so einen Bären aufgebunden, und ein so großes, ja Lebenswerk, sabotiert, das durfte nicht

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