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Die Macht der Angst (German Edition)

Die Macht der Angst (German Edition)

Titel: Die Macht der Angst (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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meiner Hand gekommen bist. Das hat mich unglaublich auf Touren gebracht. Es war unbeschreiblich gut.«
    Edie verschlug es die Sprache. Sie leckte sich die Lippen, hypnotisiert von seinen Augen, seiner Hand, die sich wieder nach ihr ausstreckte. Er berührte sie mit geschickten, fordernden Fingern, bis ihre Hüften zu zucken begannen.
    »Und jetzt bin ich süchtig danach«, fuhr er fort, seine Stimme ein tiefer, sanfter Bariton, der ihre Nervenenden liebkoste. »Ich fand die Kraft, meine Belohnung hinauszuzögern. Zum Glück.«
    Edie stellte peinlich berührt fest, dass ihre Wut schlagartig verraucht war. Doch ihr Mund bebte noch immer zu stark, um Worte zu formen. Kev drückte einen verführerischen Kuss auf ihre Lippen. Er ließ die Zunge zwischen sie gleiten, während seine Finger so tief in sie hineintauchten, dass sie stöhnte und wimmerte. Sein Daumen streichelte ihren Kitzler, genau so, wie sie es …
brauchte
.
    »Ich will nicht einfach in dich reinstoßen«, flüsterte er. »Ich will, dass du es genießt. Ich will, dass du unentwegt kommst. Bis die Nachbarn gegen die Wände hämmern und dich anflehen aufzuhören, damit sie ihre Fernseher wieder hören können.«
    Das löste bei ihr einen Ansturm tränenfeuchten Lachens aus. »Ich habe nicht die Angewohnheit, im Bett zu schreien. Häng deine Hoffnung also nicht allzu hoch.«
    Er setzte eine skeptische Miene auf. »Gerade eben hast du aber geschrien. Mich angeschrien.«
    Ihr sträubte sich das Gefieder. »Blödsinn! Das war was anderes!«
    »Ach ja? War es das?« Ein Grinsen erhellte seine Züge. Verdammt, er war geschickt. Er hatte ihr mit solcher Leichtigkeit und Gewandtheit den Wind aus den Segeln genommen, dass sie keine Chance gehabt hatte. Er schien in ihr zu lesen wie in einem offenen Buch.
    »Du willst einfach nicht verstehen.« Ihre Stimme bebte gefährlich. »Ich kann das nicht so lässig sehen, wie du es von mir erwartest. Ich muss die Gelegenheit beim Schopf packen.«
    »Keine Sorge«, beschwichtigte er sie. »Du wirst noch jede Menge Gelegenheiten beim Schopf packen können. Stundenlang. Und niemand wird sie dir nehmen, dafür sorge ich.«
    Er drückte sie nach unten, bis sie flach auf dem Rücken lag. Sie blickte hinauf zu den Kristallen, die sich über ihr vor dem Fenster drehten. Das in ihnen gefangene Licht flimmerte und flirrte in ihren tränenblinden Augen. Kev küsste ihre Brust, dann bahnte er sich seinen Weg tiefer und tiefer. Sie spürte, wohin er unterwegs war, geriet in Panik und kämpfte sich wieder auf die Ellbogen hoch. »Nein, warte. Ich kann nicht … ich kann das nicht –«
    »Aber du wirst.« Seine Stimme duldete keinen Widerspruch. »Entspann dich eine gottverdammte Sekunde, Edie. Ich will, dass das gut für dich wird.«
    Sein dominanter Ton ließ neue Wut in ihr aufwallen. »Ich habe dir bereits gesagt, wie es gut für mich ist!«, stieß sie hervor. »Indem du endlich zur Sache kommst!«
    »Ich kann nicht. Du bist zu eng. Ich will dir nicht wehtun.« Er kniff nachdenklich die Augen zusammen. »Oder stehst du auf Schmerz?«
    Einen Moment war sie sprachlos. »Oh nein. Ich vermeide Schmerz, wo immer ich kann.«
    »Gut.« Er drängte ihre Beine weit auseinander. »Denn ansonsten müsstest du dir einen anderen Mann suchen, der dich …«
    Seine Stimme verklang. Sie setzte sich halb auf, um festzustellen, was ihn so sehr faszinierte. Hingerissen blickte er zwischen ihre Beine. Seine Augen strahlten so hell, dass Edie ihren Blick wie eine Berührung empfand. Seine versunkene Betrachtung war wie ein süßes, heißes, köstliches Lecken. »Wow«, wisperte er. »Ich nehme das zurück.«
    Oh, bitte. Es war einfach nur ihre ganz normale behaarte Scham. Er musste nicht so tun, als wäre es irgendein Heiligtum. Sie fasste nach unten und packte eine Handvoll seiner Haare. »Wovon sprichst du? Was nimmst du zurück?«
    »Kein anderer Mann wird das hier berühren.« Er wölbte die Hand um ihre Vulva, streichelte sie. »Nur ich. Das gehört mir. Alles … meins.«
    Wilde Besitzgier machte seine Stimme rau. Edie wand sich vor Lust, als sein Daumen über ihre feuchten Falten strich, sie teilte. Er betrachtete sie. Jedes winzige, bebende Detail. Als wollte er sie verschlingen.
    »Ich … äh …« Sie hüstelte, räusperte sich. »Das ist eine ziemlich überwältigende Ansage, nachdem wir uns … Wie lange kennen wir uns jetzt?«
    »Ziemlich überwältigend«, pflichtete er ihr bei. »Genau wie das hier.« Er beugte sich nach unten und strich mit

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