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Die Macht der Angst (German Edition)

Die Macht der Angst (German Edition)

Titel: Die Macht der Angst (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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der Zungenspitze ihre Spalte hinauf, ließ sie mit sanft saugenden Lippen um die feste Knospe ihrer Klitoris kreisen. »Deine Muschi ist wunderschön. Ich will sie. Sie gehört mir.«
    Seine Stimme vibrierte gegen ihr empfindsames Fleisch. Edie musste kichern. »Oh, bitte. Muschi. Was für ein albernes Wort. Hilfe … das kitzelt. Und, Mann, es fühlt sich so gut an.«
    Die Lachfältchen um seine Augen vertieften sich, als er sie über ihr dunkles Schamhaar hinweg ansah. »Ich mag das Wort«, verteidigte er sich. Dann machte er eine Pause, um die Zunge in einem schmetterlingszarten Tremolo über ihre Klitoris flattern zu lassen, bis wonnevolle Schauder durch sie hindurchjagten. »Es ist der beste Ausdruck. Die anderen klingen zu harsch in meinen Ohren. Muschi ist weicher. Fröhlicher.«
    Edie stöhnte vor Lust, als seine Zunge leckte, zuckte, forschte. »Ich … ich bin nicht sonderlich weich«, sagte sie zu ihm. »Und auch nicht fröhlich.«
    »Nein?« Seine Zunge ging auf Tauchstation. »Und ob du weich bist. Köstlich weich sogar. Und du wirst immerzu noch weicher. Aber würdest du einen anderen Ausdruck vorziehen? Ich komme dir da gern entgegen. Ich werde jedes Wort benutzen, das du vorschlägst.«
    Er beschnupperte ihren Schritt, bis Edie halb vor Lachen, halb vor atemloser Erregung hilflos bebte. »Lass das«, kicherte sie.
    »Keine Chance. So viel zum Thema fröhlich. Wie du siehst, kann sich das von einem Moment auf den anderen ändern. Bei mir ist es in der Sekunde passiert, als ich dich traf.«
    Die Intensität seiner Worte ernüchterte sie, sie suchte krampfhaft nach einer Erwiderung, während sie sich gleichzeitig die ausgelassene Stimmung zurückwünschte. »Welches Wort verwendest du denn für dein …« Sie wies vielsagend mit dem Kinn in seine Richtung. »Du weißt schon.«
    »Mein Gemächt?« Ihre drollige Schüchternheit, was die Ausdrucksweise betraf, entlockte ihm ein Grinsen. »Ich bekomme nicht viel Gelegenheit, über meinen Penis zu sprechen, darum tue ich es nicht oft. Hast du eine Präferenz? Damenwahl. Lass deiner Fantasie die Zügel schießen. Tob dich aus.«
    Edie wurde feuerrot. »Hm. Mir ist alles recht. Wir müssen nicht unbedingt über ihn reden.«
    »Für ihn macht es sowieso keinen Unterschied, wie du ihn nennst«, verkündete er pathetisch. »Das Einzige, was ihn interessiert, ist, was du ihn mit dir tun lässt.«
    »Ach ja? Was will er denn mit mir tun? Und wann? Ha! Nach all meinem Betteln und Schreien? Das glaube ich erst, wenn ich es erlebe, mein Freund.«
    »Dann sollte ich jetzt lieber den Mund halten und mich an die Arbeit machen.« Er spreizte ihre Schenkel weit, vergrub das Gesicht zwischen ihnen, um ihren wachsweichen Schoß mit kreisenden und drängenden Bewegungen seiner Lippen und Zunge zu verwöhnen. Es traf sie wie ein Blitzschlag – zusammen mit den nächsten ekstatischen Zuckungen –, wie verrückt es von ihr war, diesen großen, mysteriösen Mann in ihr Schlafzimmer gelassen zu haben. Sie hätte ihn auch in ihren Körper gelassen, wäre er nur nicht so stur gewesen.
    Und dabei so sexy. Ihr Körper verwandelte sich in etwas Neues, berauscht von heißer, wilder Energie. Das hier würde sich nicht einfach verflüchtigen oder totlaufen. Kev hatte vollkommen die Kontrolle – über sich selbst, über ihren Körper, ihre Lust. Sie musste nichts weiter tun, als sich von ihm virtuos auf den nächsten gleißend hellen Gipfel, in den nächsten wilden, unerwarteten freien Fall befördern zu lassen.
    Sie stieg höher, begann zu kreiseln, löste sich auf. Jede sinnliche Berührung trieb sie näher an diesen magischen Ort, an den nur er sie bringen konnte. Wo sie sich vollständig und ganz fühlte. Wo sie erstrahlte und schillerte.
    Als sie flatternd die Augen öffnete, strömten Tränen heraus, aber Edie schämte sich nicht dafür. Sie waren Teil der emotionalen Intensität zwischen ihnen. Sie waren ehrlich und schmerzhaft real. Beängstigend und wundervoll.
    Kev verharrte abwartend über ihr, sein Blick mit ihrem verschmolzen. Sie blinzelte die Tränen weg und holte so tief Luft, wie sie konnte, was nicht sehr tief war. Sie versuchte, sich zu bewegen, und konnte es nicht.
    Er drang vorsichtig in sie ein. Keuchend klammerte sie sich an seinen Schultern fest, als er sich zu bewegen begann. Es waren langsame, wippende Stöße. Ein sinnliches Pulsieren, mit dem er sich tiefer und tiefer in sie versenkte.
    »Ja, das ist gut«, kommentierte er, seine Stimme ein heiseres

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