Die Maske des Meisters
hielt die Luft an. Sie hatte erwartet, dass er ihre Brustspitzen anfassen würde, doch nichts geschah. Angestrengt lauschte sie, doch er rührte sich nicht. Er schien sie nur anzuschauen. Am liebsten hätte sie schützend ihre Hände vor ihre Scham und ihre Brüste gehalten, und sie musste alle Kraft aufwenden, stehen zu bleiben und ihre Hände hinter dem Rücken zu belassen.
Just in dem Augenblick, als sie ausatmete, fasste er ihren Busen an. Nun erschrak sie doch und wollte instinktiv eine Abwehrhaltung einnehmen, zumal sie nichts sehen konnte.
„Position halten!“, knurrte er, ohne ihre Brüste loszulassen.
Folgsam schlang sie ihre Finger ineinander und baute wieder die Spannung in ihrem Körper auf.
Gemächlich massierte er ihre kleinen, aber vollen Brüste. Er rieb mit seinen Daumen über die Spitzen und entlockte Claire einen Seufzer. Verschämt presste sie ihre Lippen aufeinander.
Vali lachte verführerisch und begann ihre Brustwarzen so behutsam zu zwirbeln, dass Claire den Kopf in den Nacken legte und nach Atem rang.
Wie konnte ein Verbrecher nur so zärtlich sein? Die Lust baute sich quälend langsam in ihr auf. Claire wollte ihm ihren Busen entziehen, doch was sie tat, war das Gegenteil: Sie streckte sich ihm entgegen.
Aber Vali zog seine Finger zurück und neigte sich vor. „Du bist gierig“, sprach er mit vor Erregung rauer Stimme und küsste ihre Nasenspitze.
Das mochte stimmen, gab Claire zerknirscht zu. Im Gegensatz zu ihm konnte sie sich kaum beherrschen.
Er strich über ihren Unterbauch. „Als du sagtest, du wärst nicht rasiert, sondern dein Schamhaar wäre nur gestutzt, hatte ich befürchtet, trotzdem einen Urwald vorzufinden, doch du hattest recht: Es ist nur noch Flaum übrig.“ Seine Fingerspitzen tauchten in den Candystring ein und streichelten über ihren Venushügel. „Weicher Flaum.“
Claire befeuchtete ihre Lippen mit ihrer Zungenspitze. Sie hatte auf einmal großen Durst und sehnte sich nach der Melonenbowle. Außerdem fürchtete sie sich – vor sich selbst. Sie hatte Angst, dass sie sich in der Rolle der hingebungsvollen Gespielin verlieren könnte, aber das durfte sie nicht, denn sie spielte mit dem Feuer. Doch je weiter Vali ihren Körper erforschte, desto mehr wuchs ihre Gier. Es ging ihr nicht schnell genug. Sie wünschte sich, er würde mit der Hand den Slip kaputt reißen und sie stimulieren.
Er nahm jedoch seine Finger heraus und legte seine Hand von außen auf den Candystring. „Zuerst haben wir gechattet, dann telefoniert und jetzt erste Berührungen. Wir nähern uns Schritt für Schritt an.“
Plötzlich schrillten ihre Alarmglocken. Hatte er nicht vor, mit ihr zu schlafen? Sie wollte es, ja, sie wünschte es sich und war davon ausgegangen, dass er es ebenfalls wollte.
„Wirst du heute denn nicht …?“ Sie wagte nicht, ihre Frage auszuformulieren.
Vali schob seine Hand zwischen ihre Schenkel und wieder zum Schamhügel hin, sodass die Zuckerringe über ihre anschwellende Spalte rollten. „Was? Sprich es aus.“
Eigentlich bezeichnete sie sich nicht als verklemmt, aber die Situation war derart sexuell aufgeladen, dass sie eingeschüchtert war, zumal sie ihrem Lehrmeister gegenüberstand, der ihr überlegen war.
Claire räusperte sich. „Hast du denn nicht vor, mich zu nehmen?“
Auf einmal stand er ganz nah vor ihr. „Möchtest du das denn?“, fragte er lüstern und herausfordernd zugleich. Er legte beide Handflächen auf ihren Hintern und rieb den Candystring über ihre Pofalte, um ihren Anus und ihre Scham von hinten zu stimulieren.
„Ja“, hauchte sie. Genießerisch lehnte sich Claire gegen Valis Brustkorb. Ihre Mitte war heiß und feucht. Das Blut rauschte hindurch. Sie sog Valis Geruch ein. Er duftete köstlich, nicht nach Aftershave oder Männerparfüm, sondern nach seinem eigenen, männlichen Körperduft. Sie konnte sogar seinen Herzschlag hören. Er war genauso aufgeregt wie sie. Und erregt. Eine mächtige Wölbung drückte sich an ihren Bauch.
„Gib mir deinen String“, sagte er und trat einen Schritt zurück.
Claire zögerte. Bisher hatte er die Führung übernommen, nun sollte sie aktiv werden und beweisen, dass sie ernsthaft an einer Vereinigung interessiert war. Ihre Beine zitterten, als sie den essbaren Slip über die Hüften nach unten schob und herausstieg. Sie hielt ihn Vali hin.
Er ließ sie zappeln. Anstatt das Höschen zu nehmen, hockte er sich hin und blies gegen ihre Scham. „Spreize deine Schenkel ein
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