Die Maske des Meisters
ließ sie zappeln, vermutlich sogar absichtlich. Langsam ging er um sie herum. Sie meinte, seine Schritte zu spüren, als würde der Boden es weiterleiten, jedes Mal wenn Vali auftrat.
Irgendwann hockte er sich hin, zwischen ihre Schenkel. Sie brauchte nichts zu sehen, denn sie spürte ihn. Er strahlte eine Energie aus, die sie wahrnehmen konnte. Es war nicht die Wärme seines Körpers, sondern diese besondere Chemie, die mit ihrer harmonierte, die in sie eindrang, ohne dass er sie berühren musste. Diese Energie brannte auf der Rückseite ihrer Oberschenkel und auf ihrer Spalte. Ihre Fußsohlen kribbelten. Sie wackelte mit den Zehen, doch das Prickeln wurde nur stärker und verteilte sich auf ihrer Kehrseite.
Er war ihrem Schoß so nah.
Als er ihr Geschlecht küsste, erschrak sie. Ihre Oberschenkel spannten sich instinktiv an, und ihre Unterschenkel schlugen aus. Die Lust schwoll an, obwohl es nur ein einzelner Kuss gewesen war.
Vali lachte sinnlich. „Auch das gehört zur neuen Lektion. Ertrage die Lust, die ich dir bereite.“
Verdutzt runzelte Claire die Stirn. Sie hatte mit einer Prüfung gerechnet, mit etwas Unangenehmem, einer Hürde, die sie zu nehmen hatte, stattdessen schenkte er ihr Leidenschaft.
Vali überraschte sie immer aufs Neue.
Der nächste intime Kuss war intensiver. Valis Lippen saugten sich sekundenlang an einer Schamlippe fest. Nachdem er sie wieder freigegeben hatte, war diese Stelle heiß und feucht von seinem Mund. Er küsste ihre großen Schamlippen, saugte die kleinen ein und lutschte an ihnen. Genüsslich leckte er über ihre Spalte, kitzelte mit flinken Zungenschlägen ihre Erregung heraus, bis Claire sich aufbäumte.
Sie versuchte seinen Lippen zu entkommen, die sich immer wieder behutsam an ihrer Mitte festsaugten, doch der sanfte Schmerz wurde zu Lust, sobald Vali sich zurückzog, und schon im nächsten Moment reckte sie ihm ihren Hintern entgegen, damit er die bittersüße Behandlung fortsetzte.
Seine Zungenspitze teilte ihre heißen Falten. Sie drang in ihre feuchte Öffnung ein, und Vali schlürfte ihren Nektar. Hemmungslos laut, wie Claire fand. Doch die wachsende Lust raubte ihr den Atem, sodass sie keinen Ton herausbrachte. Es blieb nur die Hoffnung, dass niemand sie erwischte. Sie waren nur durch einige Bäume und Sträucher von den Feiernden getrennt. Die Gefahr, entdeckt zu werden, ängstigte Claire, aber sie reizte sie auch.
Im nächsten Augenblick war ihre Furcht wie weggeblasen. Alles war wie weggeblasen. Vali schaltete jegliche Gedanken, ihre Angst und Zurückhaltung aus, indem er seine Lippen um ihre Klitoris legte und sanft zu saugen begann.
Claire musste alle Kraft aufbringen, um nicht zu stöhnen. Ein leiser Seufzer entflog ihr. Ihr Körper bebte. Sie versuchte Valis Mund zu entkommen, weil es ihr unheimlich schwerfiel, leise zu sein, und sie die Lust, die sich quälend langsam aufbaute, kaum noch aushielt, doch er hielt sie an den Hüften fest.
Als er ihren Kitzler eingesaugt hielt und gleichzeitig über die empfindliche Stelle züngelte, war es um sie geschehen. Der Orgasmus baute sich so schnell auf, dass sie die Hände unter ihrem Hintern hervorholte und ihre Finger in das lockere Erdreich krallte.
In diesem Moment hörte Vali auf. Er erhob sich. Ihr Unterleib schmerzte vor unerfüllter Lust. Sie war dem Höhepunkt so nah gewesen, dass ihre Klitoris sich wie eine wunde Stelle anfühlte. Ihr Schoß brannte lichterloh. Das Blut rauschte hindurch, ihre Schamlippen waren geschwollen, und die Feuchtigkeit floss zwischen ihren Pohälften hindurch.
Vali schnalzte. „Ich hatte dir befohlen, die Hände unter deinem Gesäß zu behalten. Ungehorsam wird sofort bestraft. Du hast dir gerade selbst den Spaß verdorben.“
„Es tut mir leid. Können wir nicht einfach weitermachen?“, flehte sie unbefriedigt. „Ich bin doch noch in der Lehre. Schüler machen Fehler.“
„Aber Lehrer verzeihen nicht, sondern sie strafen. Wenn ich dir alles durchgehen lasse, wird der Unterricht erfolglos sein.“
Unsicher wollte sie wissen: „Ist der ausbleibende Orgasmus meine Strafe?“ Oder kommt da noch mehr, fügte sie besorgt in Gedanken hinzu.
„Dir ist das nicht genug, wie mir scheint“, meinte er hinterlistig. „Gut, dann muss ich weitere Maßnahmen ergreifen, denn ich möchte ja ein guter Lehrmeister sein.“
Claire beeilte sich zu sagen: „So war das nicht gemeint.“
„Ich möchte nicht, dass du enttäuscht von deinem Mentor bist.“
Sie hörte, wie er
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