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Die Maske des Meisters

Die Maske des Meisters

Titel: Die Maske des Meisters Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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wenn er etwas tut, das ich ganz und gar nicht möchte?“
    „Dann sollte er das erkennen können, denn auch dein dominanter Partner hat Aufgaben, und zwar deine Hingabe nicht überzustrapazieren.“ Seine Finger liebkosten zärtlich ihren Hals. „Ich habe beim letzten Mal erkannt, dass dich Demütigung nicht erregt, folglich erregt es mich auch nicht, dich lustvoll zu erniedrigen, denn ich kann nur erregt sein, wenn du es bist. Verstehst du das?“ Eindringlich schaute er sie an.
    Sie nickte erleichtert, denn es war Vali, der gerade sprach, nicht Ase.
    „Aber wenn du dich absichern möchtest, werde ich dir ein Safeword geben. Sobald du es aussprichst, werde ich gehen.“ Seine Hand hob gefühlvoll ihr Kinn an, als wollte er mit dieser Geste die Wichtigkeit seiner Worte unterstreichen. „Es lautet Tromsö.“
    „Trom-was?“ Claire runzelte ihre Stirn.
    „Man nennt sie auch die Stadt der Nordlichter, aber den Titel tragen viele Städte in Skandinavien.“ Er lächelte. „Tromsö liegt im Norden Norwegens, an der Küste.“
    Sie dachte daran, dass er die Namen Ase und Vali der nordischen Mythologie entliehen hatte. „Du stehst wohl auf Skandinavien“, meinte sie und ließ sein Handgelenk los.
    „Könnte man sagen. Und jetzt halte endlich den Mund“, befahl er mit einer verführerischen Sanftheit. „Ich möchte, dass du mir in die Augen schaust.“
    Seine Finger glitten unter Claires Höschen. Sie rieben über ihre Schamlippen, die immer mehr anschwollen. Claires Schoß glühte förmlich. Die Hitze war beinahe unerträglich, und Valis Hand, die sich zwischen ihre Falten schob, heizte ihr noch weiter ein. Claire war sich nicht bewusst gewesen, wie sehr Valis animalische Gier sie bereits erregt hatte. Sie kam sich wie eine Heuchlerin vor, weil sie sich so sehr gegen ihn gewehrt hatte, dabei riss er sie mit seiner gefährlichen und rauen Sinneslust mit.
    „Sieh mich an!“, ermahnte er sie.
    Claire merkte erst jetzt, dass sie ihr Gesicht weggedreht hatte. Die wachsende Lust machte es ihr schwer, sich auf Vali zu konzentrieren, aber noch schwerer war es für sie, die Verlegenheit zu ignorieren, die immer intensiver wurde. Es war ihr peinlich, wie sehr sie unter seinen Berührungen zerfloss. Er nahm jede Regung ihres Gesichtes wahr, bemerkte, dass sie den Mund öffnete, um nach Luft zu schnappen, und beobachtete das Flattern ihrer Augenlider.
    Ihre Wangen glühten vor Schamesröte, aber sie folgte seinem Befehl. „Ich bemühe mich ja.“
    „Streng dich mehr an!“
    Sein Blick brannte sich in ihre Augen. Es brachte sie fast um den Verstand, dass er sie so dreist musterte, sie anstarrte, ihre Wollust in sich aufsaugte und weiter antrieb, um sich an ihrem Mienenspiel zu weiden.
    Immer wieder stellte sie sich auf die Zehenspitzen, weil sie die Lust, die sich langsam in ihrem Schoß aufbaute, kaum mehr ertragen, und der sie aufgrund von Valis Knie nicht entfliehen konnte. Doch sie ließ sich auch immer wieder auf seine Finger nieder, die nun in ihre feuchte Mitte eindrangen und sie gefühlvoll penetrierten.
    Mittlerweile hielt sie sich an seinen kräftigen Oberarmen fest. Ihre Augen schlossen sich von selbst, rasch öffnete Claire sie wieder, doch je berauschter sie wurde, desto anstrengender war es, Valis Blick standzuhalten. Drangen seine Finger in sie ein, oder war nicht vielmehr sie es, die seine Finger für ihre Begierde missbrauchte? Hielt er seine Hand nur noch hin und sie spießte sich selbst darauf auf? Sie konnte es nicht sagen.
    Plötzlich zog Vali seine Finger aus ihr heraus. Er nahm die Hand von ihrem Hals. Im Nu hatte er Claire umgedreht, packte sie an den Hüften und wandte sich mit ihr nach rechts, um sie dort mit ihrem Oberkörper auf den alten Schreibtisch des Bahnhofwärters zu drücken. In Windeseile öffnete er seine Cargohose. Wie von Sinnen riss er ihr Höschen entzwei und drang schwungvoll mit der ganzen Länge seines harten Schafts in sie ein.
    Verzückt schrie Claire ihre Lust heraus. Valis Phallus war diesmal problemlos in sie hineingeglitten und füllte sie vollkommen aus. Er dehnte sie ein wenig, aber auf angenehme Art. Es war ihr, als könnte sie das Pulsieren seines Gliedes in sich spüren. Oder waren das ihre Kontraktionen?
    Claire verschmolz mit Vali. Sie konnte nicht ausmachen, wo sie aufhörte und wo er begann, sie waren eins.
    Seine Hand in ihrem Nacken hielt sie davon ab, sich wieder aufzurichten. Mit den Knien spreizte er ihre Beine weiter. Er zog sich langsam aus ihr zurück,

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