Die Maurin
Badehaus
mu’allima:
Meisterin des arabischen Bades
Niqab:
Schleier im weitesten Sinne, kann Ganzkörper-, Kopf- oder Gesichtsschleier sein. Um Verwechslungen zu vermeiden, habe ich mich an dem Gebrauch der Begriffe im heutigen Marokko orientiert und mit dem Niqab stets den Gesichtsschleier, mit dem Hidschab stets den Ganzkörper und Kopfschleier bezeichnet.
Qadi:
Richter in islamischen Ländern
Qaid:
Ortsvorsteher oder Bürgermeister
suq:
kommerzielles Viertel einer arabischen Stadt
wastani:
geheizter mittlerer innerer Raum des Badehauses
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Ausgewählte Literatur
Rachel Arié:
L’Espagne musulmane au temps des Nasrides (
1232
–
1492
), Paris 1973
Titus Burckhardt:
Die maurische Kultur in Spanien,
München 1980
Julio Caro Baroja:
Los moriscos del reino de Granada,
Madrid 2003
Eberhard Cyran:
Abend über der Alhambra,
Heilbronn 1991
Charles-Emmanuel Dufourcq:
La vida cotidiana de los arabes en la Europa medieval,
Madrid 1994
Jesús Greus:
Así vivían en Al-Andalus,
Madrid 1988
Heinz Grotzfeld:
Das Bad im arabisch-islamischen Mittelalter,
Wiesbaden 1970
Washington Irving:
Die Eroberung Granadas, aus den Papieren Bruders Antonio Agapida,
Frankfurt 1829
Karl Kreiser, Rotraud Wielandt (Hrsg.):
Lexikon der islamischen Welt,
Stuttgart 1992
Magdalena Lasala:
Tragedia del último rey de Granada,
Madrid 2004
Robert Lemm:
Die spanische Inquisition,
Köln 2005
Manuel de Montoliu:
Vida de Gonzalo de Córdoba (El Gran Capitán),
Barcelona 1952
Antonio Muñoz Molina:
Stadt der Kalifen, Historische Streifzüge durch Córdoba,
Hamburg 1994
Ernst Rackow:
El traje musulmán femenino en África del Norte,
Madrid 1953
Ursula Spuler-Stegemann:
Islam,
München 2007
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Dank
M ein besonderer Dank gebührt Prof. Dr. Jordi Aguadé von der Universität Cadiz und seiner Frau Laila Ben-yahia, die mir bei meinen endlosen Fragen über den Islam und das Leben der Mauren im Mittelalter mit großer Sachkenntnis und unerschöpflicher Geduld zur Seite gestanden haben und die einen wesentlichen Anteil an der Enstehung dieses Romans haben. Muchísimas gracias a los dos!
Nicht weniger danken möchte ich meiner Lektorin Regine Weisbrod für ihren kritischen Blick, ihre ebenso behutsamen wie inspirierenden Rückfragen, ihre rege Unterstützung – und für einen ganz besonderen Vormittag, der mich auf viele neue Ideen gebracht hat.
Ein weiterer Dank gebührt unserem Freund Roland Bigler, der mir mit seinen kritischen Anmerkungen so manch wichtigen Impuls gegeben hat.
Auch meinem Mann und unseren Kindern möchte ich danken. In den letzten Monaten der Fertigstellung des Romans haben sie mich kaum noch zu Gesicht bekommen und dies nicht nur ohne Murren hingenommen, sondern mir überdies auch noch allen Alltagskram vom Leib gehalten. Pour tout cela, pour votre gentillesse, votre patience et pour votre soutien au quotidien, tendrement, à tous les trois et à chacun de vous, du fond du cœur je vous remercie.
Endnoten
1
Gemeint ist Enrique IV de Castilla (deutsch: Heinrich IV . von Kastilien – wie bei allen Namen wurde auch hier die spanische Bezeichnung verwendet).
2
Nach Washington Irving:
Die Eroberung Granadas, aus den Papieren Bruders Antonio Agapida,
Band 1 , S. 26
3
Nach Washington Irving:
Die Eroberung Granadas, aus den Papieren Bruders Antonio Agapida,
Band 1 , S. 28
4
Nach Washington Irving:
Die Eroberung Granadas, aus den Papieren Bruders Antonio Agapida,
S. 144
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Impressum
Originalausgabe Februar 2010
Copyright ©2010 by Knaur Taschenbuch.
Ein Unternehmen der Droemerschen Verlagsanstalt
Th. Knaur Nachf. GmbH & Co. KG, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise –
nur mit Genehmigung des Verlags wiedergegeben werden.
Redaktion: Regine Weisbrod
Umschlaggestaltung: ZERO Werbeagentur, München
Umschlagabbildung: Bridgeman Art Library,
Titel: »A red, red rose«
von John William Godward (1861–1922),
Roy Miles Fine Paintings.
ISBN 978-3-426-55988-8
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