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Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising

Titel: Die Mondjägerin - Arthur, K: Mondjägerin - Full Moon Rising Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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Nippel wurden so hart, dass es beinahe wehtat, und mein Puls raste. Es handelte sich um rein körperliche Reaktionen, die nicht meinen Gefühlen entsprachen. Doch ich durfte mir meine Abneigung nicht anmerken lassen. Ich musste ihn glauben machen, dass ich genauso scharf auf ihn war wie er auf mich, ansonsten würde es Ärger geben.
    Er drückte eine Hand gegen meinen Rücken und fuhr mit den Fingern mein Rückgrat hinunter, seine Berührung ließ mich zusammenzucken. Er atmete schnell und blies mir seinen fauligen Atem gegen die Wange.
    »Du fühlst dich gut an, Wolf.«
    Ich zwang mich zu lächeln und drückte meine Leiste gegen seine fette Erektion. »Wie du«, hauchte ich. Das war nicht gelogen. Ich war ein Wolf, der Mond war beinahe voll, und der Trieb, sich zu paaren, wurde immer stärker. Es fühlte sich gut an, seine Hitze an mir zu spüren, selbst wenn mir bei dem Rest übel wurde.
    Er kam mit seinem Mund auf mich zu, und es war, als würde ich den Tod höchstpersönlich küssen. Er ließ die Hand unter meinen Rock gleiten und fummelte an meinem Hintern herum. Ich wand mich, teilweise vor Lust, teilweise vor Schmerz. Seine Berührung machte mich geil, doch sie tat auch weh.
    Als er versuchte, mit seinem dicken Wurstfinger tiefer in mich einzudringen, machte ich mich von ihm los und legte eine Hand gegen seine Brust. »Nicht hier. Drinnen, nicht in der Kälte.«
    Er grinste mich lüstern an, packte meinen Arm und schleifte mich grob mit sich. Ich schaffte es, das Klebeband auch an dem zweiten Schloss zu befestigen, und hoffte, dass es funktionierte. Mit einem Mann konnte ich problemlos
fertigwerden, aber ich konnte wohl kaum dem Druck von zwei geilen Auras standhalten – nicht lange jedenfalls.
    Wir näherten uns dem Pförtnerhaus, und ich spürte die Aura des zweiten werwolfartigen Wesens, als würde ich in ein Meer der Lust eintauchen. Sie brachte mein Blut in Wallung, obwohl ich den Gedanken, mich mit diesen Perversen zu paaren, schrecklich fand.
    Nicht dass ich das Theater so weit treiben würde. Anders als mein Bruder besaß ich telepathische Kräfte und konnte mich damit genauso gut verteidigen wie mit den Fäusten. Und in solchen Fällen war Telepathie die weitaus bessere Waffe.
    Der erste Wachmann öffnete die Tür und führte mich hinein. Der Raum war klein und nur mit ein paar Bildschirmen, Stühlen und einem Telefon ausgestattet. Der zweite Wachmann war ein exakter Doppelgänger des ersten – braun und böse. Und wie der erste Wachmann wirkte er gemein und verdorben.
    Er stand auf, zog sich die Hose hoch und blitzte mich erwartungsvoll an, während er mich kurz musterte. Offensichtlich fand ich seine Zustimmung, denn seine Geilheit brannte in der Luft.
    Ich spürte, wie der erste Wachmann mich packte, drehte mich von ihm weg und hielt ihn auf, indem ich seine Hand packte und an meine Brust drückte. Seine Finger erwischten meinen Nippel und drückten fest zu.
    Ich ignorierte den Schmerz und zwang mich zu lächeln. »Solltet ihr nicht erst dafür sorgen, dass wir nicht gestört werden?«
    Der zweite Wachmann nahm das Telefon. Ich schob den ersten Mann von mir weg. »Zieh dich aus.«
    Er grinste und gehorchte sofort. Ich blickte nach unten
und erblasste. Sein Schwanz war nicht nur dick, sondern auch noch behaart wie eine Katze. Er würde mich zerreißen, wenn er in mich eindrang.
    Er trat auf mich zu, und ich legte wieder meine Hand gegen seine Brust. »Warte auf deinen Freund.« Meine Stimme war ein leises Schnurren. »Es macht mehr Spaß, wenn ihr zu zweit seid.«
    Der zweite Mann erzeugte tief in seinem Hals ein merkwürdiges Geräusch und beendete eilig den Anruf, nachdem er der Person am anderen Ende der Leitung erklärt hatte, dass sie einen Rundgang machten und nicht vor einer halben Stunde zurück wären.
    Als er aufgelegt hatte, befahl ich auch dem zweiten Mann, sich auszuziehen, und ließ meinen Schutzschirm ein bisschen sinken.
    Ihre Lust traf mich wie ein Keulenschlag, und ich kämpfte dagegen an. Doch hinter dieser Geilheit vernahm ich das aufgeregte Summen ihrer Gedanken. Die beiden waren nicht abgeschirmt, besaßen keine übersinnlichen Kräfte und waren somit leichte Beute. Ich holte tief Luft, fuhr meinen Schutz ganz herunter und tauchte in ihre Köpfe ein. Ich ließ sie einander ansehen und den anderen jeweils glauben, ich stünde vor ihnen.
    Sie fielen einander in die Arme und paarten sich. Ich schloss die Augen, der Anblick war mir zuwider. Was ich da tat, war wirklich widerlich,

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