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Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21

Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21

Titel: Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Quinto
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will.“
    „Ich denke, ich kann anhand der Rechnung des Reisebüros beweisen, dass es nicht seine Karte ist und wem sie wirklich gehört“, sagt Pommes. Er zeigt seinen Dienstausweis. „Sehen wir uns mal an, was der Schlingel sonst noch in den Hosentaschen hat.“
    Er winkt einen Kollegen von der Bahnhofspolizei herbei und bittet um Amtshilfe.
    Der Junge schlägt um sich, beißt, kratzt und versucht sich loszureißen.
    „Halt! Hier geblieben!“, ruft Pommes. Er erwischt ihn gerade noch am Ärmel.

    „Vermutlich einer der Moskitos!“, sagt Pommes zu seinem Kollegen von der Bahnpolizei. „Die haben meinen Chef beklaut!“
    Die beiden Polizisten nehmen sich die ziemlich ausgebeulten Hosentaschen des Jungen vor. Sie finden neben allerlei Taschenmüll auch einen Schließfachschlüssel.
    „Den hab ich eben erst gefunden!“, behauptet der Junge.
    „Das glaubst du doch selbst nicht“, sagt Pommes. „Jetzt übertreibst du wirklich mit deiner Schwindelei!“
    Sie bringen den Jungen zur Wache der Bahnpolizei. Während dort seine Personalien festgestellt werden, geht Pommes mit dem Bahnpolizisten zu dem Schließfach. Es hat die Nummer 3812. Das steht auf dem Schlüssel.
    Das Fach ist voll gestopft mit Taschen und Tüten. Sie enthalten Geld und Wertsachen.
    „Ein typisches Nest der Moskitobande!“, sagt der Bahnpolizist.
    In einer der Plastiktüten findet Pommes auch die alte Taschenuhr von Kugelblitz. Er strahlt: „Da wird sich mein Chef aber freuen! Er hat sich über den Diebstahl der Uhr unheimlich geärgert.“
    „Die Moskitos versuchen immer, die geklauten Sachen so schnell wie möglich loszuwerden“, berichtet der Kollege. „Leere Geldbörsen und Brieftaschen werfen sie in die Papierkörbe. Wertsachen geben sie sofort an Bandenmitglieder weiter, und die verstecken sie in vorbereiteten ,Nestern‘. Neulich haben wir solche ,Nester‘ sogar in einem Kinderwagen und in einem Altpapiercontainer entdeckt.“
    Kugelblitz erkennt den Jungen sofort, als er ihm nach seiner Rückkehr gegenübergestellt wird.

    Es ist der Junge, der ihm die Cola über den Ärmel geschüttet hat!
    „Ich hab diesen Mann noch nie gesehen!“, beteuert der Junge.
    „Und meine goldene Uhr sicher auch nicht?“, sagt Kugelblitz. Der Junge schwindelt weiter.
    „Mit der Taschenuhr im Schließfach hab ich nichts zu tun. Und das Gegenteil müssten Sie mir erst beweisen!“
    „Das werden wir auch“, sagt Kugelblitz. „Ich bin jetzt ganz sicher, dass wir deine Fingerabdrücke darauf finden werden.“
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage an alle Detektive, die sich auch von einem frechen Moskito nicht ausstechen lassen:
    Weshalb ist K.K. sicher, dass der Junge wieder lügt?
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    14
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Der fliegende Teppich
    Adele Winter wohnt in einer der begehrten Jugendstilwohnungen im Uni-Viertel von Hamburg. Sie ist gerade damit beschäftigt, die Wintersachen im Kleiderschrank einzumotten, da klingelt es. Vor der Tür steht eine junge Frau mit traurigem Gesicht.
    „Kann ich Sie einen Augenblick sprechen?“, sagt sie leise und sieht Adele Winter direkt in die Augen.
    „Sie sind in der Nachbarschaft als hilfsbereite Frau bekannt.“

     
    „Nun ja ...“, sagt Adele Winter sichtlich geschmeichelt.
    „Mein Name ist Lara. Ich wohne ganz in der Nähe. Ich hab hier einen kleinen, aber wertvollen Teppich. Den hab ich von meinem Vater geerbt. Ich möchte ...“
    „Ich kaufe nichts an der Tür“, unterbricht sie Frau Winter.
    „Ich möchte ihn nicht verkaufen. Ich wollte Sie nur bitten, ob Sie ihn vielleicht ein paar Tage für mich aufheben können?“
    „Ich weiß nicht recht ...“, zögert Adele Winter.
    „Sie täten mir einen großen Gefallen. Wissen Sie, in meiner Wohngemeinschaft sind in letzter Zeit einige Wertsachen weggekommen.“
    „Ist der Teppich wirklich so kostbar?“, fragt Adele Winter unsicher.
    „Eine Rarität. Ganz fein geknüpft. Seit über hundert Jahren im Besitz unserer Familie. Würde ich mich sonst so um ihn

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