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Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21

Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21

Titel: Die Moskito-Bande - Kommissar Kugelblitz ; 21 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Quinto
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glaube, damit kriegen wir ihn endlich!“, sagt Kugelblitz auf dem Weg zum Polizeilabor. Er reibt sich vergnügt die Hände. Er hat die gesicherte Spur in einem Briefumschlag in seiner Reisetasche verwahrt und hütet sie wie einen Schatz.
    „Es ist eines großen Meisters würdig, wie Sie darauf gekommen sind!“, sagt Kollege Fengshui voller Bewunderung.
    „Wir hatten schon mal einen ähnlichen Fall ...“, erinnert sich Kugelblitz. „Beim Überfall auf einen Tabakladen. Da kam allerdings meine tüchtige Assistentin Sonja Sandmann auf die Lösung!“
    Bist du bereit für das Detektivrätsel?
Auf der nächsten Seite findest du es.
     
Frage:
    Welche Spur fand Kugelblitz am Tatort?
    Für jede richtige Antwort kannst du dir Gripspunkte im Kryptofix gutschreiben. Ob Deine Lösung richtig ist erfährst du, wenn du auf das rote Kontrollfeld drückst.
    Warnung: Erst Fall lösen, dann Lösung lesen! Großes Detektiv-Ehrenwort. Nicht schummeln. Sonst kannst du dir deine Detektiv-Lizenz an den Hut stecken!

    Wenn das Kontrollfeld in deinem Reader nicht funktioniert, klicke hier!
    Richtig geraten? Dann darfst du dir maximal
    14
    Punkte im Kryptofix gutschreiben.

Lügen mit langen Beinen
    Charly Langbein hat nicht nur lange Beine, die seinem Namen alle Ehre machen, sondern er macht auch gern lange Finger. Sein Jagdrevier sind Messen und Märkte. Er treibt sich gern dort herum, wo viele Menschen dicht gedrängt zusammen sind. Da fällt es seinen geschickten Fingern leicht, blitzschnell in Jacken und Mäntel zu fassen.
    Diesmal sieht er sich auf dem Nürnberger Christkindlmarkt nach einer passenden „Geschäftsgelegenheit“ um.
    Es duftet nach Rostbratwürstchen und Zimtmandeln. Aber danach gelüstet Charly weniger.
    Er ist auf Raubzug. Seine flinken Augen erspähen alles. Er umkreist seine Beute wie ein Raubvogel, ehe er zuschlägt.
    Im Augenblick hat er eine junge Frau im Visier. Sie hat sich eben an einer Bude eine Krippenfigur ausgesucht. Da! Jetzt bezahlt sie und steckt die Geldbörse in die rechte Manteltasche.
    Charly grinst. Kleinigkeit. Gewusst wo, ist immer schon der halbe Erfolg. Zwei Minuten später angelt er sich er die Geldbörse mit geschicktem Griff aus der Tasche. Er ist nur an dem Geld interessiert. Die leere Börse schiebt er unter einen senfbekleckerten Pappteller im nächsten Papierkorb.

     
    Der Rentner Armin Hirsch kommt aus der Post, wo er den Rest seiner Rente abgehoben hat. Fünf Hunderter. Charly hat es von der Telefonzelle aus genau beobachtet.
    Eine leichte Beute! Er reibt sich die Finger. Fünf Minuten später hat er die Hunderter in seiner Manteltasche. Alle fünf!
    Tja, geschickt muss man sein – und schnell! Charly grinst zufrieden und geht wieder auf seinen Beobachtungsposten in der Telefonzelle zurück.

    Armin Hirsch bemerkt den Diebstahl seiner Rente erst, als er sich einen Bratapfel kaufen will. „Meine Brieftasche! Mein ganzes Geld ist weg!“, ruft er aufgeregt.
    Charly Langbein begibt sich mit eiligen Schritten außer Sichtweite. Vermutlich hätte der Rentner sein Geld nie wieder gesehen, wenn nicht zufällig Isidor Kugelblitz mit seinem Neffen Martin an diesem Tag den Nürnberger Weihnachtsmarkt besucht hätte.
    Ein Kollege von der Bereitschaftspolizei warnt ihn und macht ihn darauf aufmerksam, dass an diesem Nachmittag bereits dreizehn Taschendiebstähle angezeigt worden sind.
    „Grund genug, dass wir uns mal unauffällig umsehen!“, flüstert K.K. seinem Neffen zu.
    Charly Langbein kommt gerade aus der Post, wo er die erbeuteten Tageseinnahmen vorsorglich eingezahlt hat.
    Vergnügt pfeifend sieht er sich um. Seine Weihnachtsreise auf die Seychellen hat er sich heute schon verdient. Nun, der alte Mann mit dem Seehundsbart sieht auch ziemlich wohlhabend aus! Jetzt kauft er gerade einen Zimtapfel für den Jungen, der ihn begleitet. Ziemlich auffällig steckt er die Geldbörse in seine Manteltasche. Tsassas! Was sind die Leute leichtsinnig!, denkt Charly noch. Eigentlich wollte er ja für heute mit der Arbeit aufhören. Aber dann kann er der Versuchung doch nicht widerstehen.

    Das ist sein Pech!
    Kaum hat er die geschickten Finger in K.K.’s Manteltasche geschoben, schließt sich dessen Faust wie eine eiserne Klammer um sein Handgelenk.
    Charly wehrt sich. Angeblich hat er nur aus Versehen in die falsche Tasche gelangt. Aber Kugelblitz lässt ihn nicht los.
    Er bringt ihn zu dem Kollegen, der Marktaufsicht hat.
    „Dieser Raubvogel ist in meine Fänge geraten!“, sagt K.K. und

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