Die neue A....- Klasse
Entwicklung. Im Mittelpunkt Ihrer Entwicklung steht eben Ihr Hinterteil. Und da dieser Entwicklungsprozess aller Wahrscheinlichkeit nach niemals enden wird, weshalb ihn nicht ebenfalls lieben lernen? Wir sehen keinen Grund darin, unglücklich zu sein, deshalb fragen wir uns: Wieso können wir nicht alle auf du und du mit unserem Hintern sein?
Der springende Punkt ist, dass wir überglücklich sind, weil Sie dieses Buch gekauft haben. Wenn Sie so sind wie wir, gehören Sie zu den leidenschaftlichen Essern und haben folglich höchstwahrscheinlich selten Hunger. Wir auch nicht. (Könnte mal jemand die Chips rübergeben?) Also seien Sie willkommen, und schieben Sie Ihren fetten Arsch rüber. Machen Sie Platz für neue Freunde, und genießen Sie Die neue A****-Klasse .
Eine Frage des Fettes
Ein BFA ist eine zutiefst persönliche Angelegenheit, wobei die Kriterien für einen BFA variieren können. Wir kennen beispielsweise eine Frau, die im Dauerclinch mit ihrem BFA liegt, aber wenn Sie sie auf der Straße vorbeigehen sehen würden, wäre Ihr Kommentar garantiert: »Oh, seht mal, was für
ein knackiger Po.« Womit Einsteins Relativitätstheorie wieder mal bewiesen wäre. Trotz seiner etwas schrägen Frisur war der Mann ein echtes Genie. Was für das eine B-FAB (Big Fat Ass Babe) 1 ein BFA ist, muss für ein anderes nicht unbedingt gelten, trotzdem verdienen beide unseren Respekt, verdammt noch mal.
Big Fat Ass Babes sind auch immer Beautiful Fat Ass Babes. Fangen wir einfach an, unsere Hinterteile zu akzeptieren, damit wir uns Wichtigerem zuwenden können. Es ist genau dasselbe wie mit dem Dispokredit. Wieso sich graue Haare wachsen lassen, wenn man sowieso weiß, dass man ihn niemals wird abzahlen können, auch wenn man hundert Jahre alt wird. Mit dem Hintern verhält es sich exakt genauso. Er wird immer ein Teil von Ihnen sein - wie Schulden, und die Zinsen verdoppeln sich auch mit jedem Tag.
Die vergessene Kunst des Big Fat Ass
Eine wunderschöne, ausgeprägte Kehrseite diente einigen der bedeutendsten Maler aller Zeiten als Inspiration: Degas, Matisse, Delacroix und Renoir, um nur wenige zu nennen. Diese Männer wussten, dass es nichts Sinnlicheres, nichts Reizvolleres und Romantischeres gibt als die sanften Rundungen eines prallen Hinterteils. Sie schwelgten in der Sinnlichkeit der alles andere als zierlichen Kurven ihrer stämmigen Modelle. Renoir ist berühmt für seine Schönheiten mit Hinterteilen, die den Großteil der Leinwand mit Beschlag belegen -
Prachtärsche beim Besteigen oder Verlassen der Badewanne, mit Besitzerinnen, die über die Schulter in den Spiegel sehen und sich dabei die Kehrseite abtrocknen. Allein für die Vollendung einer einzelnen Hinterbacke muss so manche Farbtube draufgegangen sein. Ein (mittlerweile verstorbener) Historiker merkte einst an, Renoir habe so viele Prachtärsche gemalt, dass er einmal von den Ausdünstungen der Ölfarbe ohnmächtig geworden sei. Aber das war es allemal wert, denn all das geschah in einer Ära, in der dicke Hinterteile als absolut angesagt galten. Von diesen Prachthintern-Schöpfern, von jenen, die die ausladenden Rundungen in den Himmel heben, können wir eine wichtige Lektion lernen. Wir müssen uns vor Augen führen, dass unsere BFAs in früheren Jahrhunderten angebetet und vergöttert wurden. Was ist nur mit uns passiert? Haben wir völlig den Verstand verloren? Wie konnten wir vergessen, dass wir wunderschön sind?
Irrungen und Wirrungen an der BFA-Front
Denken Sie an etwas, was Sie von ganzem Herzen lieben, sich aber trotzdem dafür schämen - Ihren Ehemann, Ihren Sohn, Ihr Haustier, das grundsätzlich den Nachbarn auf den Schoß pinkelt, wenn sie zum Kaffee vorbeikommen. Sie alle lieben Sie doch auch nicht weniger, nur weil Sie sich für sie genieren. Tja, genau diese Einstellung brauchen Sie auch zu Ihrem Prachthintern. Mit ihm verhält es sich ganz genauso wie mit allen anderen Quellen extremer Peinlichkeit. Wir wollen Sie motivieren, nicht Ihre gesamte Zeit und Energie in den Hass auf Ihre Kehrseite zu stecken - in jenes Ding, das Ihnen den lieben langen Tag an den Fersen klebt. Seien Sie sich darüber im Klaren, dass der Widerwille, den Sie Ihrem Hinterteil entgegenbringen,
niemals verschwinden wird. Wir wollen erreichen, dass Sie alle Ihren Hass auf Ihre Prachtärsche liebevoll in die Arme schließen und endlich in Frieden mit Ihrer Slipgröße leben.
Dieses Buch kann auf diesem Weg eine hilfreiche Quelle sein. Beispielsweise können wir
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