Die neue GLYX-Diaet
– weil das Rind auf der Weide Gras frisst) und Leinöl, einen Teil des Bedarfs zu decken, oder Sie denken über Fischölkapseln aus der Apotheke nach.
Fit-Fett sorgt für gute Laune
Eskimo-Story II: Der Grund, warum Eskimos keine Winterdepressionen kennen, heißt DHA (Docosahexaensäure), auch ein Omega-3-Fett. Fischfett besteht zu großen Teilen aus DHA. DHA kann sich der Körper zwar selbst basteln. Doch das Enzym, das diese Arbeit im Körper verrichtet, ist oft blockiert von anderen Fetten aus der Nahrung. Wenn also DHA schon fertig im Essen steckt, umso besser. Die Körperzellen nehmen das Geschenk gerne an.
DHA macht fröhlich & klug
Das Gehirn, das zu 60 Prozent aus fetthaltigen Strukturen besteht, integriert DHA besonders schnell. Die Folgen: DHA macht das Gehirn fit, weil das Fett als Schmieröl für elektrische Impulse fungiert. Gedanken, Informationen fließen schneller. Darum ist Fisch intelligente Nahrung.
Und DHA macht glücklich. Forscher gehen davon aus, dass DHA-Fette die Bildung von Serotonin anregen. Deswegen behandelt man Depressive mit DHA. Eine Studie zeigt auch: Aggressive Kinder haben niedrige DHA-Spiegel. Wird dieser angehoben, sind Stimmungsschwankungen wie weggeblasen. Das können Sie auch: Füllen Sie Ihre DHA-Tanks auf. Mit Fisch. Mit Leinöl. Mit Bio-Käse.
Ein Glücks-Tipp fürs neue Leben!
Essen Sie zwei- bis dreimal pro Woche Seefisch, und spüren Sie, wie das Glück in Ihnen wächst, während die Fettdepots schrumpfen. Sie sehen: Abnehmen mit Glücksgefühl ist wirklich kein leeres Versprechen.
Fit-Fett beugt vielen Erkrankungen vor
Schweine sind nicht mehr glücklich. Die Rinder grasen nicht mehr, kriegen Getreide- und Sojafutter. Die Folge: Im Mastfleisch, im Sonderangebot fehlen Omega-3-Fettsäuren.
Zu wenig Omega 3, zu viel Omega 6
Es wird viel Getreide und Soja produziert. Sehr viel. Weil billig. Und daraus lässt sich auch Öl herstellen. Weizenkeimöl, Maiskeimöl, Sojaöl. 40 Jahre lang wurden uns diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren als supergesund verkauft. Jetzt, so Stoffwechselexperten, sitzen wir auf einem Pulverfass.
Unser Körper ist vollgepackt mit Omega-6-Fettsäuren. Und die verdrängen die wichtigen, gesunden Omega-3-Fettsäuren. Die Folgen: schwelende Entzündungen, chronische Krankheiten, Bluthochdruck, Artheriosklerose, hohe Blutfettspiegel, Thromboseneigung, Rheuma, Arthrose, Diabetes, Bronchialasthma, Neurodermitis, Gicht, Schmerzen, Übergewicht. Der Grund: Das Ungleichgewicht Omega-3/6 lockt zu viele schlechte Eicosanoide, Gewebshormone, die krank machen.
Locken Sie die guten Eicos
Gesunde Fette locken gute Eicosanoide. Diese Gewebshormone verflüssigen das Blut, bekämpfen Entzündungen, blockieren das dick machende Insulin. Schlankenzyme können an ihre Arbeit gehen, das heißt: Fette aus den Zellen abkommandieren und abbauen.
Schlechte Eicos machen das Gegenteil: krank und dick. Sie fördern Entzündungen im Körper, locken Insulin und Prostaglandin J2. Dieses Mitglied der schlechten Eicos veranlasst harmlose Bindegewebszellen, sich in Fettspeicherzellen zu verwandeln.
Das wollen Sie nicht. Und dem können Sie mit Ihrer täglichen Ernährung entgegensteuern: Denn die Ernährung beeinflusst, welche Eicos beim täglichen Gerangel gewinnen.
In der Praxis sieht das so aus
• Diese Fette machen gesund: Eine schlanke Linie, ein Körper ohne schwelende Entzündungen braucht die guten Eicos. Und diese brauchen Omega-3-Fettsäuren: Fisch, Leinöl, Rapsöl, Walnüsse.
• Bitte Bio: Bei Lebensmitteln, von denen Sie viel essen, sollten Sie Bio wählen. In Milch, in Käse, in Fleisch von glücklichen Lieferanten stecken nämlich noch die wertvollen Omega-3-Fettsäuren.
• Rotes Fleisch minimieren: Den Baustein für schlechte Eicos, Arachidonsäure, liefern Innereien und fettes rotes Fleisch von Schwein und Rind.
• Vorsicht mit falschen pflanzlichen Ölen: Zu viele Omega-6-Fettsäuren (Weizenkeim-, Soja-, Distel-, Maiskeim-, Sonnenblumenöl) und zu wenig Omega-3-Fettsäuren (Fisch, Nüsse, Leinöl) verschieben das Verhältnis in Richtung schlechte Eicos. Mit der richtigen Mischung verschaffen Sie den guten Eicos wieder mehr Gewicht.
• Achtung Fertigprodukt: Trans-Fettsäuren entstehen, wenn Öle stark erhitzt werden. Ein bisschen in der Pfanne, viel in der Friteuse, noch mehr in der Fabrik. Trans-Fettsäuren stecken deshalb in billiger Margarine, in raffinierten Ölen, in Frittiertem und in Fertigprodukten. Trans-Fettsäuren
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