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Die neue GLYX-Diaet

Die neue GLYX-Diaet

Titel: Die neue GLYX-Diaet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Grillparzer
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und nicht im Dunklen laufen wollen. Für alle, die ihre Ausdauer lieber zu Hause trainieren, weil sie auf Kinder aufpassen müssen. Oder für Flachländler, die gerne Berg- oder Hügelläufe ins Training integrieren wollen – dann braucht das Laufband einen veränderbaren Steigungswinkel.
    Wer viele Pfunde mit sich schleppt, sollte den Gelenken zuliebe nur darauf walken.
    Was bringt es? 70 Prozent Ihrer Muskulatur sind aktiv, wenn Sie laufend Ihr Herz-Kreislauf-System trainieren und ganz nebenbei die Fettverbrennung anschüren. Pro Stunde verheizen Sie dabei je nach Tempo locker 500 bis 600 Kalorien – das entspricht der Energiemenge, die ein Doppel-Whopper liefert.
    Wie benutzen? Einsteiger beginnen mit langsamem Tempo, vielleicht sogar walkend, um ein Gefühl fürs Laufen zu kriegen. Aber auch sie können sich bereits 15 Minuten am Stück zutrauen. Werfen Sie einfach immer wieder mal einen Blick auf die Pulsuhr, und achten Sie darauf, dass Sie im optimalen Fatburner-Bereich bleiben ( > ). Per Knopfdruck können Sie dann Tempo und Dauer des Lauftrainings nach und nach Ihrer Fitness anpassen, step by step schneller und länger joggen. Mit dem Ziel: 30 Minuten am Stück durchzulaufen – am besten täglich.
    Gut zu wissen: Ein gutes Gerät kostet 700 bis 3000 Euro. Wenn Sie ein Laufband kaufen, achten Sie auf eine breite Lauffläche, einen leisen Motor und gute Haltemöglichkeiten.
    Der Crosstainer
    Für wen? Wer eh ganztags auf dem Bürostuhl sitzt, sollte sich abends nicht auch noch auf den Fahrradergometer setzen. Besser: ein Crosstrainer. Der macht auch stark Übergewichtigen Spaß und schont die Gelenke.
    Wie wirkt er? Aufrecht stehend, mit Armeinsatz wie beim Nordic-Walking, bewegt sich ein Fuß ellipsenförmig vor den anderen, man hält Bodenkontakt – das schont die Gelenke, beansprucht alle Muskelgruppen und trainiert die Ausdauer. Schritt für Schritt verbrennen Sie Fett. Bis zu 800 Kalorien in einer Stunde. Aber Vorsicht, das kann ganz schön anstrengend sein. Auf den Puls achten!
    Wie anfangen? Verzichten Sie zu Beginn auf den aktiven Armeinsatz, und konzentrieren Sie sich vor allem auf die Haltung. Die Arme schwingen nur passiv mit. Nach drei Wochen haben Sie garantiert den Bogen raus, und dann dürfen auch die Arme kräftig mit anpacken und Fett verbrennen. Anfangs genügen 15 Minuten bei niedriger Intensität. Steigern Sie sich langsam auf eine halbe Stunde.
    Gut zu wissen: Die Ellipsenbewegung ist von Gerät zu Gerät verschieden. Manche Modelle haben einen eher kreisförmigen Bewegungsverlauf, dadurch machen Sie kurze, hohe Schritte. Andere Trainer wiederum forcieren lange, flache Schritte. Welche Ellipse Ihnen am ehesten zusagt, erfahren Sie durch Ausprobieren. Kosten: 500 bis 3000 Euro.

DIE WAHRHEIT ÜBER FETT
    Fett. Mir fällt dazu goldenes Olivenöl ein – auf ein Stück Brot geträufelt, unter Tomaten. Ein wunderbares Stück Peyrigoux-Käse zu einem Glas Rotwein. Oder Avocado löffelnd in den siebten Gourmethimmel aufsteigen oder mit einem Teller Spaghetti aglio e olio.
    Was fällt Ihnen ein? Pizza und schlechtes Gewissen? Bauchröllchen und Schinkenrand? Muss man »streichen«, »reduzieren«, »ersetzen« – oder gar »absaugen«? Nein, nein.
    Fett ist Gourmetfreude, Schlankstoff und Medizin. Sie müssen nur wissen, welches! Welches Fett den Salat krönt, welches das Steak bräunt, welches schlank macht, während Sie essen. Ja: schlank. Olivenöl zum Beispiel zügelt, so neueste Studien, den Appetit. Und das ist nicht sein einziges Geheimnis …
    Moppel-Fett und Fit-Fett
    Moppel-Fett ist träge und chemisch gesehen unseren eigenen Fettpolstern sehr ähnlich. Es besteht vorwiegend aus gesättigten Fettsäuren. Und es wandert vom Teller direkt auf die Hüften, in eine unserer 40 Milliarden Fettzellen. Das tun der Braten, die Wurst, das Fertigprodukt – versteckte tierische Fette, Kokosfett und gefährliche trans-Fettsäuren.
    Fit-Fett ist Funktionsfett
    Fit-Fett ist aktiv und übernimmt wichtige Aufgaben im Körper, ist sogenanntes Funktionsfett, aus vorwiegend ungesättigten Fettsäuren. Es kommt vor allem in Pflanzenölen, Nüssen und Fisch vor.
    Baustoff und Schutz für alle Zellen
    Der Körper baut sich aus diesen Fetten Nervenstrukturen (Sphingolipide), die ermöglichen, dass Nervenreize ungebremst von einer Synapse zur anderen springen können – damit Sie denken, fühlen, riechen, sehen können, aktiv und dynamisch sind. Die Fit-Fette stabilisieren Zellwände, machen sie

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