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Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Titel: Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lou Paget
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Geheimnis dieses Tipps? Weil Sie bereit sind, dem Liebespartner einen Gefallen zu tun, teilen Sie ihm ohne Worte, aber nicht minder klar und deutlich mit, dass Sie seinen Wunsch gehört haben. Und indem Sie seinen Wunsch erhören, zeigen Sie Ihrem Liebespartner, wie wichtig er Ihnen ist. Vielleicht ist das der Grund, warum sich perfekte Liebhaber und Liebhaberinnen mit der Zeit äußerlich immer ähnlicher werden ... Ich persönlich ziehe allerdings meine Grenzen beim »Partnerlook«.

26.
Verschließen Sie die Ohren nicht vor Klagen
    Niemand ist perfekt, und so ist es nicht verwunderlich, dass wir den Liebespartner hin und wieder verärgern, enttäuschen oder einander wehtun. Bleibt zu hoffen, dass dies nicht absichtlich geschieht, sondern weil wir uns dessen nicht bewusst sind oder durch andere Dinge in der Hektik des Alltags abgelenkt werden. Doch wenn der Partner seinem Groll Luft macht, ist es wichtig, ihn anzuhören, ohne ihm über den Mund zu fahren, sich zu verteidigen oder das eigene Verhalten zu rechtfertigen. Eine von Herzen kommende Erklärung ist erst dann möglich, wenn Sie Ihrem Partner beziehungsweise Ihrer Partnerin genau zugehört, die verletzten Gefühle akzeptiert und darüber nachgedacht haben, wie es dazu gekommen ist. Fühlt sich der gekränkte Partner angenommen und verstanden, führt diese Zuwendung oft direkt ins Schlafzimmer.

27.
Wut ist nicht immer gut
    Wenn die Reihe an Ihnen ist, berechtigtem Ärger Luft zu machen, sollten Sie rücksichtsvoll bleiben. Erklären Sie möglichst ruhig, warum Ihnen die fragliche Aktion oder das Verhalten des Partners beziehungsweise der Partnerin nicht passt, statt beim anderen Schuldgefühle auszulösen. Schließlich wollen Sie, dass man versteht, warum Sie verletzt oder enttäuscht sind. Nur
dann hat Ihr Gegenüber Gelegenheit, seinen Fehler einzusehen, sich zu entschuldigen und das unerwünschte Verhalten künftig einzustellen. Wenn Sie Ihre Botschaft hasserfüllt oder mit bebender Wut vorbringen, registriert der Partner nur Ihre Wut und Ihren Hass; die Tatsache, dass Sie verletzt sind, sich eine Entschuldigung wünschen, ihn aber dennoch lieben, geht dabei unter. Ein Hinweis für Sie, meine Damen: Wütende Frauen haben auf Männer eine geradezu abschreckende Wirkung. Natürlich dürfen Sie Ihrer Wut hin und wieder Luft machen, aber regelmäßige Wut-Orgien können mit einem großen Verlust einhergehen – dem Verlust von ihm.

28.
Respekt statt Schuldzuweisungen oder Abwehrhaltung
    Partner, die einander lieben, wahren selbst bei Wut, Frustration oder Enttäuschung Respekt füreinander und bemühen sich um zivilisiertes Verhalten. Diese Plattform gegenseitigen Respekts ist ein wesentlicher Kern liebevoller Beziehungen. Warum? Weil gegenseitiger Respekt Synergien schafft und Menschen verbindet, während Schuldzuweisungen und Abwehrhaltung Menschen trennen. Wenn Sie darauf aus sind, einander die Schuld in die Schuhe zu schieben, entsteht ein Kreislauf von Vorwürfen und Gegenwehr und damit negative Energie. Wenn Sie hingegen einander respektieren, entsteht ein positiver Energiezyklus, der zur Lösung von Problemen führt.

29.
Das Geschenk des Gebens
    In Sachen Sex ist die Weisheit »Geben ist seliger denn nehmen« für viele Paare nicht nur eine Binsenwahrheit, sondern ein Beziehungsmotto, das es ihnen ermöglicht, ihre Qualitäten als Liebespartner unter Beweis zu stellen und eine innigere Verbindung zu schaffen. Ein Aktienhändler beschrieb es folgendermaßen: »Nichts bestätigt mich mehr in meiner Männlichkeit, als zu wissen, dass ich meiner Partnerin enorm viel Vergnügen bereiten kann. Kein noch so erfolgreicher Deal kann mir dieses Gefühl geben.«

30.
Die Köstlichkeit des Nehmens
    Obwohl es nicht ganz unzutreffend ist, dass Frauen Schmuck und andere Kleinigkeiten gern annehmen, haben sie offenkundig Probleme damit, sich im sexuellen Bereich zu nehmen, was ihnen zusteht. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass einer Frau, die sich vom Partner im Bett nach Strich und Faden verwöhnen lässt, schnell der Stempel »liebestoll« oder »sexhungrig« aufgedrückt wird. Tatsächlich wünschen sich die meisten Männer aber nichts sehnlicher als eine Partnerin, die in sexuellen Dingen aufgeschlossen ist und bei der Liebe auch an ihr eigenes Vergnügen denkt. Wenn ich dies in meinen Seminaren äußere, schauen mich manche Frauen an, als ob ich verrückt sei. Nehmen? Wie denn? Und was?
    Um besser zu verstehen, was gemeint ist, sollten Sie den Begriff

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