Die perfekte Leidenschaft: 365 Tipps und Techniken, die sie und ihn verrückt machen (German Edition)

Erkrankung, bei der ein Fall auf 2300 Lebendgeburten kommt. Die Kinder haben »keine eindeutig zu bestimmende, zu große oder winzige Genitalien«, sodass das Geschlecht nicht klar ersichtlich ist. Die meisten Jungen mit »winzigem Penis« wurden operativ zu Mädchen gemacht, und die meisten Mädchen mit »zu großen
Genitalien« beziehungsweise »zu großer Klitoris« wurden beschnitten. Intersexualität bedeutet, dass »der Betroffene durch eine Fehlentwicklung der Keimdrüsen Teile der Geschlechtsorgane besitzt, die normalerweise den Mann ausmachen, sowie einige Teile, die spezifisch weiblich sind, oder dass einige Teile nicht eindeutig erscheinen (beispielsweise ein Glied, das zwischen einem Penis und einer Klitoris angesiedelt scheint, oder ein geteilter Hodensack, der eher an Schamlippen erinnert).« (Aus Fathering Magazine, 20. Nov. 2002, abgedruckt in Contemporary Psychology, Dez. 2002)

363.
Das gesunde Maß beim Sex
    Menschen, die zweimal pro Woche Sex haben, können damit Erkältungen vorbeugen, erklären Forscher der Wilkes Universität, Pennsylvania. Bei der Untersuchung der sexuellen Angewohnheiten von Studenten fanden sie heraus, dass die Studenten, die ein- oder zweimal pro Woche Sex hatten, in ihrem Speichel ein Drittel mehr Immunglobulin A (IgA) aufwiesen. Ein höherer IgA-Spiegel schützt vor Erkältungen, Grippe und anderen Infektionen. Überraschenderweise wirkt sich mehr Sex nicht besser aus. Denn bei Studenten, die häufiger als dreimal pro Woche Sex hatten, stellten die Forscher einen niedrigeren IgA-Spiegel fest als bei jenen, die selten oder gar nicht Sex hatten. Maßhalten scheint also auch hier wichtig zu sein. (Newsletter Healthy Immunity )

364.
Die Pille und Vitaminmangel
    Die Einnahme der Pille kann bei Frauen zu einem Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen führen (Vitamin C, B 12 , B 2 , Folsäure und Magnesium). Deshalb ist die Zufuhr von zusätzlichen Vitaminen ratsam, wenn Sie die Pille nehmen. ( Drug Induced Nutrient Depletion Handbook, Morton Publishing Co.)

365.
Geburtenkontrolle: die Wahl der richtigen Methode
    Sterilisation, die Pille und das Kondom für den Mann sind die am weitesten verbreiteten Formen der Geburtenkontrolle. Doch die Forscher sprechen bereits vom Beginn »einer neuen Ära der Geburtenkontrolle«. Bevor Sie sich für eine Methode der Empfängnisverhütung entscheiden, sollten Sie sich gründlich informieren und auch berücksichtigen, dass vielleicht nicht jede Methode zu Ihrem Lebensstil passt.
Kondom für die Frau: Dabei handelt es sich um eine mit Gleitmittel versehene Polyurethanhülle, die mit dem geschlossenen Ende in die Scheide eingeführt wird. Das offene Ende bleibt draußen und deckt zum Teil die Schamlippen ab. Das Kondom wird im Körperinneren mit einem kleinen biegsamen Ring am Ende an Ort und Stelle gehalten. Aufgrund seiner Größe und Stärke ist es bei Paaren beliebt, die
analen Schutz wünschen. Bei analer Verwendung wird der Pösitionierungsring einfach herausgenommen.
Diaphragma: Eine kuppeiförmige Gummischale wird in die Scheide eingeführt und deckt den Muttermund ab. Vor dem Einführen wird ein Spermizid aufgetragen. Das Diaphragma ist in verschiedenen Größen erhältlich und muss von einem Arzt angepasst werden.
Portiokappe: Wird ähnlich wie das Diaphragma angepasst und verwendet.
Dreimonatsspritze: Eine verhütend wirkende Hormoninjektion, die alle drei Monate vom Arzt verabreicht wird.
Spermizide für die Scheide: Substanzen in Schaum-, Creme-, Gel-, Film-, Zäpfchen- oder Tablettenform, die in die Scheide eingebracht werden. Der aktive Bestandteil von Spermiziden – Nonoxynol-9 – wirkt bei manchen Frauen und Männern stark reizend.
NuvaRing: Ein flexibler Polymer-Vaginalring, der von der Frau drei Wochen pro Monat zur Verhütung einer Schwangerschaft getragen wird. Er gibt fortwährend eine geringe Dosis von Östrogen und Gestagen ab.
Pille danach: Ein »Notfallmedikament«, das vom Arzt verabreicht wird und eine Schwangerschaft bis zu drei Tage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr verhindern kann.

Danksagung
    Eine der ersten Lektionen, die man im Berufsleben lernt, lautet: Keiner schafft es allein. Ob man eine Strategie für den nächsten Schritt festlegt, die Alltagsgeschäfte einer Firma abwickelt oder ein Buch schreibt – ohne die Unterstützung, Anleitung und Hilfe vieler geht es nicht. Für mich heißt das: Ohne meine Teams wäre dieses Buch nicht entstanden.

Das unterstützende Team
    Die fabelhaften und