Janet?
«Barrett»Der Grund: Ich besitze etwas.
[Server] Sugar!
[email protected] ist auf diesem Kanal.
[DOGbert] Wer hat ihn umgebracht?
[Server] Trilogy!
[email protected] ist da.
«Sugar» BENHUR hat mich aufgestöbert und meint, ich soll mich einwählen. Was soll das heißen, Barrett ist wieder da?
«Barrett» Ein Killer hat ihn umgebracht.
[Server] Maynard!
[email protected] *Trilogy schüttelt den Kopf und sagt: unmöglich. Barrett ist doch tot!!!!
[spaCeman] Sei still, und hör zu!
[Maynard] Hallo Leute! Hat jemand in letzter Zeit einen Orgasmus gehabt?
[Server]
[email protected] [Sugar] Mayn-Man! Willkommen im Bett!
[DOGbert] Keine Sexgespräche auf diesem Kanal!
[Maynard] Entschuldigung…
[@Jean-Luc] He Maynard, Barrett ist wieder da!
[Server]
[email protected] grüßt die Runde.
[Maynard] Unmöglich!
[Sugar] möglich
[@Jean-Luc] Barrett bist Du noch da?
[Maynard] Ich habe es in der Zeitung gelesen. Eine Frau hat ihn umgebracht, die dann aus der Wohnung geflohen ist.
«Barrett»Catherine Alexander hat mich nicht umgebracht. Sie ist unschuldig. Sie braucht eure Hilfe. Der Killer ist hinter ihr her und will auch sie umbringen. Sie war Barretts beste Freundin und sie braucht die Hilfe seiner Freunde.
[Server]
[email protected] ist auf diesem Kanal
[Trilogy] He, Carlos.
[Carlos] Was gibt es? Benhur hat mich aus einer Gruppe rausgeholt.
[@Jean-Luc] Es ist Barrett…
[Sugar] Exilanten halten zusammen. Barrett, sag uns, was wir tun sollen.
[Carlos] Barrett war in Ordnung. Er hat sich gewehrt.
«Barrett» Benachrichtigt Dr. Julius
[email protected]. Sagt ihm, Catherine Alexander ist in Sicherheit und gesund. Meldet allen im Net, daß Dr. Alexander UNSCHULDIG
ist. Sie wird verfolgt. Sagt der Polizei, sie weiß NICHT, wer Barrett umgebracht hat. Sein Mörder verfolgt Janet, und sie muß beschützt werden.
[Trilogy] Ist sie die Kleine mit den Schriftrollen?
»Vorsicht, vielleicht ist das eine Falle!« rief Garibaldi. Catherine massierte sich den Nacken und überlegte, was sie antworten sollte. Dann tippte sie:
«Barrett» Helft Dr. Alexander. Sie muß Tymbos finden. Es ist ein Ort, eine Person oder ein Anagramm. Ich melde mich wieder, um zu sehen, ob ihr Tymbos gefunden habt. Aber ich werde einen anderen Namen benutzen, weil der Bösewicht mich überwacht. SAGT
KEINEM ETWAS VON TYMBOS.
»War das klug?« fragte Garibaldi. »Wenn die Gruppe das Wort ›Tymbos‹ im Internet verbreitet, kommt Havers Ihnen möglicherweise auf die Spur.«
»Ich weiß von Danno, daß diese Leute sehr geschickt sind. Ich glaube, mich zu erinnern, daß einer von ihnen Astrophysiker ist. Vielleicht findet er oder sie heraus, ob ›Tymbos‹ ein Code ist und was sich dahinter verbirgt.«
[Sugar] Barrett: Was ist tymbos?
[Trilogy)] s. o.
«Barrett» Eine Person, ein Ort, möglicherweise auch ein Anagramm.
[(©Jean-Luc] Ein Anagramm? Was zum Beispiel?
«Barrett» Ist jemand von euch katholisch?
Eine Weile bliebt der Bildschirm leer. Dann:
[Garlos] Johannes 3:16
›»Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, daß er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat‹«, zitierte Garibaldi. Catherine tippte: ›ichthus‹
[Carlos] lesous Christos, theou uios soter
[Sugar] Barrett, ist ›Tymbos‹ griechisch oder lateinisch?
«Barrett» Weiß nicht, glaube aber griechisch. Helft mir, denn Tymbos kann mich vielleicht zur siebten Schriftrolle führen.
[Sugar] Barrett/Janet, hat Dr. Alexander die Schriftrollen?
[@Jean-Luc] Sagen sie den Weltuntergang voraus, wie alle behaupten?
[Carlos.] die Wiederkehr von Jesus?
«Barrett» Dr. Alexander arbeitet an etwas, das der ganzen. Menschheit gehört. Wenn sie ihr Werk getan hat, wird sie es der Welt zum Geschenk machen. Sie ist eine von uns. Ihr Leben ist in Gefahr. Sie wird verfolgt, auch im Internet. Die Jagd muß aufhören. Die Killer müssen gefunden werden, bevor sie noch einmal morden. Bitte sorgt für die Verbreitung dieser Botschaft im Namen der Quelle des Lebens im Universum.
Catherine blickte gespannt auf den Bildschirm. Aber ihre Worte blieben dort stehen. »Sie schweigen«, flüsterte sie. »Vielleicht verständigen sie sich untereinander, um sich klar darüber zu werden, ob sie Ihnen trauen sollen.«
Der Dialog schien zu Ende. Auf dem Monitor erschien nichts Neues.
»Das gefällt mir nicht«,