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Die Prophezeiungen von Celestine

Die Prophezeiungen von Celestine

Titel: Die Prophezeiungen von Celestine Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: James Redfield
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fördern und aufrechtzuerhalten. Einen Quantensprung, auf den unsere gesamte bisherige Historie zusteuerte.
    Die jetzt folgende Geschichte soll zu diesem neuen Verständnis beitragen. Werden Sie davon berührt, oder sollte Ihre bereits existierende Lebenssicht dadurch verstärkt werden, dann geben Sie weiter, was Sie im Laufe dieser Geschichte erfahren haben - auf diese Weise wird sich unser neues spirituelles Be-wußtsein erweitern, nicht länger durch Moden oder vergängliche Trends, sondern mittels eine Art positiver persönlicher und psychologischer Ansteckung durch die Berührung mit anderen Menschen.
    Alles, was wir dazu tun müssen, um diese Realität zu unserer eigenen werden zu lassen, ist, unsere Zweifel und Ablenkungen lange genug an den Nagel zu hängen..., dann gehört sie auf wunderbare Weise uns.

Danksagung
    So viele Menschen hatten Einfluß auf das Entstehen dieses Buches, daß es mir unmöglich ist, ihnen allen an dieser Stelle zu danken. Besonderer Dank gebührt Alan Shields, Jim Gamble, Mark Lafountain, Marc und Debra McElhaney, Dan Questenberry, BJ Jones, Bobby Hudson, Joy und Bob Kwapien, Michael Ryce und allen voran meiner Frau Salle.

Eine kritische Masse
    Ich parkte meinen Wagen vor dem Restaurant  und lehnte mich im Sitz zurück, um mich einen Moment zu sammeln. Drinnen würde Charlene darauf warten, mit mir zu reden, und ich fragte mich, weshalb gerade jetzt? Seit sechs Jahren hatte ich kein Sterbenswort von ihr gehört. Weshalb tauchte sie ausgerechnet auf, nachdem ich beschlossen hatte, mich für einige Zeit in die Einsamkeit der Wälder zurückzuziehen?
    Ich stieg aus dem Wagen und ging in Richtung Restaurant. Hinter meinem Rücken versank die Sonne und tauchte den Parkplatz in ein tiefes, bernsteinfarbenes Gold. Vor kaum einer Stunde noch war die ganze Gegend von einem kurzen, aber heftigen Gewittersturm gebeutelt worden. Jetzt hatte der Som-merabend sich abgekühlt und erfrischt, und das allmählich schwindende Tageslicht verlieh der Szenerie eine fast surreale Stimmung. Über mir schob sich der Halbmond durch die Wolken.
    Während ich auf das Restaurant zuging, schössen mir alte Bilder von Charlene durch den Kopf. Würde sie noch so schön und ernsthaft sein wie früher? Wie sehr würden die Jahre sie verändert haben? Und was sollte ich von dem Manuskript halten, das sie erwähnt hatte - jene seltsame und scheinbar uralte Handschrift, die man vor kurzem in Südamerika gefunden hatte und von deren Inhalt sie mir jetzt so dringend berichten wollte?
    »Ich werde zwei Stunden Aufenthalt am Flughafen haben«, hatte sie am Telefon gesagt. »Können wir uns zum Abendessen treffen? Die Botschaft der Handschrift wird dich begeistern - du magst doch diese Art von Geheimnissen.« Welche Art von Geheimnissen?
    Ich hatte keine Ahnung, wovon sie redete.
    Das Restaurant war überfüllt. Einige Paare standen herum und warteten auf ihre Tische. Als ich endlich die Empfangsdame aufgetrieben hatte, erklärte sie mir, daß Charlene mich bereits an einem der Tische erwartete, und führte mich dann zu einer kleinen Galerie über dem eigentlichen Speisesaal.
    Ich ging die Stufen hoch, und mir fiel auf, daß einer der Tische dort von einer Gruppe Menschen regelrecht belagert wurde. Unter ihnen auch zwei Polizisten, die sich unvermittelt umdrehten und an mir vorbei die Stufen hinabeilten. Während sich die Umstehenden zerstreuten, gelang es mir endlich, einen Blick auf die Person zu werfen, die derart im Mittelpunkt des Interesses stand - es war Charlene.
    »Was ist los, Charlene? Stimmt was nicht?«
    Mit gespielter Erschöpfung warf sie den Kopf in den Nacken, erhob sich und schenkte mir ihr
    berühmtes Lächeln. Ich bemerkte, daß sie ihre Haare irgendwie anders trug, ansonsten war ihr Gesicht jedoch noch genauso, wie ich es in Erinnerung hatte, die gleichen feinen und sensiblen Züge, ein breiter Mund und riesige blaue Augen.
    »Du wirst es nicht für möglich halten«, sagte sie und zog mich freundlich an sich. »Aber vor ein paar Minuten hat mir, als ich auf der Toilette war, jemand meinen Aktenkoffer gestohlen.«
    »Wichtige Sachen?«
    »Nichts Besonderes, bloß ein paar Bücher und Zeitungen, die ich im Flugzeug lesen wollte. Eine verrückte Sache. Die anderen. Gäste sagten, daß jemand schnurstracks auf meinen Tisch zugegangen sei, den Koffer griff und wieder verschwand. Sie gaben der Polizei eine Beschreibung der Person, und die Cops durchsuchen jetzt die Gegend.«
    »Soll ich ihnen dabei

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