Die Psychotherapie der Hildegard von Bingen
Hormonregulationsstörungen, Menstruationsstörungen, schmerzhaftem oder zu häufigem Harnlassen, Rückenbeschwerden, Suchtkrankheiten, Krebs, AIDS , Rheuma, Krampfaderleiden, Hämorrhoiden sowie mit Arthritis oder Arthrose in Hüft- und Kniegelenken reagieren.
Psychotherapie:
Fasten, körperliche Abhärtung, Sozialarbeit, Fürsorge, Diakonie, Verantwortung für die Schöpfung übernehmen.
Edelsteintherapie:
Diamant.
Was ist Freisein von Abhängigkeit?
An dieser Stelle geht es um die Suche nach Glück, nach dem »Kick« in unserem Leben, einem schönen Gefühl oder einem Zustand, der uns in irgendeiner Weise zufriedenstellt. Unser Gehirn ist in der Lage, allein durch unsere eigene Vorstellungskraft Glückshormone wie zum Beispiel Serotonin oder morphiumähnliche Substanzen auszuschütten, die uns in eine wunderbare Gemütslage versetzen. Größte Glückseligkeit empfindet jeder Mensch nach einem atemberaubenden sportlichen Erfolgserlebnis (Adrenalinausschüttung), beim Anblick eines Sonnenaufgangs, beim Hören guter Musik, beim Anblick eines bewundernswerten Kunstwerks, in der Gegenwart eines liebevollen Menschen oder in völliger Harmonie mit dem Göttlichen in uns. Viele Menschen suchen diesen Zustand künstlich herbeizuführen, indem sie sich mit Drogen vollstopfen, die dieses Gefühl auslösen können. Dabei entstehen Gewohnheiten, die scheinbar »glücklich« machen, aber einen hohen Preis haben. Sie zerstören nicht nur die Gesundheit, sondern machen auch abhängig mit der Konsequenz, dass wir unsere Freiheit verlieren, und lösen eine Sucht, einen Zwang, eine Manie oder Obsession aus. Keiner zwingt uns, zu rauchen, uns sinnlos zu betrinken, vollzustopfen oder uns totzuarbeiten. Viele verschwenden Zeit und Geld, um den Hunger der Seele nach Glück und Liebe mit materiellen Gütern zu stopfen, die jedoch niemals diesen seelischen Hunger stillen können.
Aber welche ruinösen Folgen haben die Sucht und Habsucht? Sucht und Habsucht sind Schwestern der Herzenshärte und der Sorge um Materielles. Menschen, die den göttlichen Schatz in ihrer Seele nicht kennen, werden von der Sucht nach anderen Ersatzgöttern gepackt, weil sie das Vakuum in ihrer Seele nicht ertragen können.
Die Habgier rennt wie ein hungriger Wolf umher, der überall begierig nach Futter schnappt. Alles, was ihm in die Quere kommt, muss er an sich reißen.
Mit ihren Füßen steckt die Sucht tief in der geistigen und spirituellen Umnachtung, weil sie mit Blindheit für das wahre göttliche Leben geschlagen ist.
Die Sucht redet den Menschen heftiges Verlangen nach allem möglichen Hab und Gut ein. Onkel Dagobert, der wohlhabende Enterich aus Walt Disneys Zeichentrickwelt, hat seine Millionen in einem gepanzerten Tresor untergebracht. Er vergnügt sich damit, in seinem Geld zu baden, zu spielen und zu wühlen. Für Geld würde er alles tun; am allerliebsten möchte er noch mehr Geld haben.
Der Kopf der Sucht ist verschleiert, weil die süchtigen Menschen ihre gierigen Gedanken und Handlungen verbergen und verheimlichen. Niemanden lassen sie wissen, was sie eigentlich in ihrem Herzen bewegt. Der Zugang zum göttlichen Kraftzentrum ihrer Seele, in dem die himmlischen und die irdischen Kräfte zusammenschmelzen, ist ihnen verschlossen. Süchtige Menschen greifen gern nach den geistigen oder materiellen Gütern anderer Menschen.
Destruktive Worte und Bild der Sucht und Habgier
Die Habgier kann ihren Hals nicht voll genug bekommen. Sie bemüht sich außerordentlich, alles Gute, Schöne und Wertvolle an sich zu reißen und ihren eigenen Reichtum zu vermehren. Je mehr sie hat, umso mehr verlangt sie, umso stärker zeigt sich ihre Prahlerei. Die Habgier geht mit der Mode; sie trägt die neuesten Farben der Saison, sie achtet auf ihr Aussehen. Ihre Karriere nimmt sie sehr wichtig und greift nach jeder Aufstiegsmöglichkeit. Das Fernsehen, das Radio, die Tageszeitung und viele Zeitschriften informieren sie ständig und halten sie auf dem neuesten Stand. Sie kennt das Aktuelle in der Welt und auf dem Markt. Sie liebt nicht nur die schönen Sachen, die sie um sich sammelt, sondern möchte auch schön, jung und fit sein wie die hübsche Frau, die sie aus jeder Zeitschrift anlächelt. Die Habgier spricht:
»Ich habe ein riesiges Verlangen nach Vergnügen und eine Lust nach allem wertvollen und prachtvollen Luxus dieser Welt. Ich möchte alles besitzen, was meinen Ruhm und mein Ansehen vermehrt. Mit jeder Extravaganz steigt mein Einfluss und meine Macht
Weitere Kostenlose Bücher