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Die Queen macht Ferien (German Edition)

Die Queen macht Ferien (German Edition)

Titel: Die Queen macht Ferien (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisa Ellen
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neidisch zu sein, Sam“, versicherte die Queen sie, „ Du bist selber auch sehr hübsch. “
    „ Besonders, seit dem du deine 'Speer-Dinger' losgeworden bist“, neckte Clare sie.
    „ Aber ich bin nicht einmal halb so sexy wie diese Trisha. “
    Ein Schatten fiel auf Clares Gesicht.
    „ Wie kommst du gerade auf die? “
    „ Sie kam heute in das Geschäft mit jemandem namens Barney. Sie versucht wahrscheinlich, Edward eifersüchtig zu machen. Sie will ihn gerne für sich, das weiß doch jeder. “
    „ Oh, die ist so entsetzlich! Warum kann sie uns nicht einfach in Ruhe lassen? “
    „ Das wirst du in der nächsten halben Stunde sicher noch mehr wünschen. Sie sagte nämlich, dass Barney sie auch auf das Eye mitnehmen würde. Heute Abend. “
    Clare stutzte. „ He? Wie das? Hast du etwa...? “
    „ Das glaubst du doch hoffentlich nicht im Ernst, Clare. Das würde ich dir nie antun. Es muss ein dummer Zufall sein. “
    „ Na toll! Das macht unseren Abend ja perfekt! “
    „ Mach dir keine Sorgen“, beruhigte Sam sie, „ Ich bin mir ziemlich sicher, dass Edward für sie nichts als Verachtung übrig hat. “
    „ Verachtung? Wieso das? Weil sie so offensichtlich mannstoll ist? “
    „ Nein. Ich meine wegen des Vorfalls auf deiner Party. “
    Clare sah sie verständnislos an.
    „ Vorfall? Welcher Vorfall? “
    Sam war überrascht.
    „ Willst du etwa sagen, dass du nichts davon weißt? Was sie mir an dem Abend gesagt hat? “
    Clare verspürte die typische Irritation einer Person, die nicht eingeweiht ist.
    „ Nein. Erzähl es mir! Schnell! “, sagte sie ungeduldig.
    Also berichtete Sam alles und schloss damit ab, wie Derek Edward geraten hatte, Trisha über die möglichen gerichtlichen Konsequenzen ihrer verleumderischen Reden zu informieren.
    In einem wahren Schwall von Erleichterung, zählte Clare eins und eins zusammen und ihr wurde klar, dass Edward wahrscheinlich genau das getan hatte, als sie die beiden an dem bewussten Tag zusammen vor dem Laden gesehen hatte. Mit einem Mal hob sich ein schwerer Stein von ihrem Herzen und sie verspürte ein unbändiges Glücksgefühl.
    Sie war so erleichtert, dass sie Sam und die Queen mit ihrer guten Laune regelrecht ansteckte und sie waren in ein äußerst lustiges und angeregtes Gespräch vertieft, als Edward kam, um sie abzuholen.
    Als sie losgefahren waren, ging die Queen nach oben, um Joey G ute Nacht zu sagen. Sie las ihm noch ein Kapitel von „ Pooh der Bär “ vor. Dann deckte sie ihn sorgfältig zu und brachte ihm seinen Teddybären.
    „ Du brauchst doch wohl deine Bärenhaut, oder? “
    „ Wenn ich groß bin, dann werde ich ein Guard von der Queen sein und eine richtig, echte Bärenfellmütze haben. Kommst du dann auch und guckst zu, wenn wir Wachwechsel haben? “
    „ Ja. Da freue ich mich schon sehr drauf“, lächelte sie. Dann beteten sie und sie gab ihm einen Gute - Nacht - Kuss.

Kapitel 80
    Edward und Clare stellten das Auto auf einem Parkplatz ab und spazierten Richtung Riesenrad, Arm in Arm. Sie genossen den Gang durch die milde Abendluft. Das große Rad erhob sich eindrucksvoll über ihnen, von tausend Lichtern beleuchtet. Als sie am Eingang ankamen, sahen sie das eine lange Schlange dort wartete.
    „ Oh je! “, sagte Clare, „s chau dir nur diese Menschenmenge an! Meinst du, dass wir überhaupt heute draufkommen? “
    Und dann sah sie noch, zu allem Überfluss, wie sich Trisha mit einem schlaksigen jungen Kerl näherte. Als Trisha sie erblickte, sah sie hocherfreut aus und steuerte resolut direkt auf sie zu. Clare stöhnte innerlich. Oh nein!
    „ Hey Clare! Hey Mr. Fairby! Was für ein Zufall, euch hier zu treffen! Lasst uns eine Gondel zu viert nehmen! Das macht doch viel mehr Spaß“, zirpte Trisha.
    Edward ignorierte sie und ging kühl mit Clare an der Schlange vorbei und direkt zum Eingang. Er wechselte ein paar Worte mit einem Ordner. Eine Gondel kam vor ihnen zu stehen, und Edward half Clare hinein. Als die Tür leise zuglitt, wurde Clare klar, dass sie die ganze Gondel für sich alleine hatten, genau wie Sam es prophezeit hatte. Sie erhaschte einen Blick durchs Fenster auf Trishas verblüfftes Gesicht. Es verschwand unter ihr in der Menge. Sie seufzte erleichtert auf.
    Als sie sich dem Inneren der Gondel zuwandte, musste sie vor Überraschung den Atem anhalten.
    Da war ein Tisch, fertig gedeckt mit einer weißen Decke, einem Kerzenleuchter und zwei Gedecken. Eine Platte mit verlockenden Kanapees, Pasteten und Kaviar wartete

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